Registrieren kann man sich mit einer Wegwerf-Email. Aber den Artikel kann man sich sowieso sparen. Das ist eher ne Aufzählung der Konfliktherde und generisches Gerede von „die Weltordnung ist im Wandel begriffen“.
Ansonsten kann man wie immer Archivierungsseiten bemühen um den Artikel auch ohne Anmeldung lesen zu können.
Der Generalsekretär ist ja üblicherweise derjenige, der die Mitglieder bei Laune bzw. bei der Stange halten soll. Bei der FDP zur Zeit ein besonders heikler Job. Viele fremdeln da sicher von Anfang an mit der Ampel und hatten sich 2021, wegen der Grünen zwar zähneknirschend, eher auf Jamaika eingestellt. Denen muss er jetzt vermutlich eine Option anbieten, damit sie nicht einfach zur Union überlaufen.
Ein Drei-Prozent-Vertreter bietet einem 30-Prozent-Vertreter eine Zweierkoalition an.
Erstes Regierungsvorhaben: Eine tiefgreifende Reform der Grundrechenarten…
der Möchtergern-Fürst Söder blamiert sich mal wieder bis auf die Knochen - beweist erneut, weshalb man seiner Partei eigentlich nur noch mit Mitleid oder Verachtung entgegentreten kann - und wird bei den ganzen „konservativen“ Dödel doch wieder verfangen…
welch unfassbar wichtige und richtige und vorbildliche Entscheidung in Frankreich - meiner Meinung nach kann sie gar nicht hoch genug gewürdigt werden und sie sollte Symbolcharakter und Antrieb für viele weitere Länder sein, es Frankreich gleichzutun!
Als Mann habe ich da recht wenig ‚persönliche‘ Meinung dazu.
Aber da ein Großteil der Frauen in meiner Umgebung pro choice ist, teile ich diese Ansicht.
Finde es wild, dass man Menschen in solch massive Entscheidungen reinreden will.
»Wir richten eine Botschaft an alle Frauen: Ihr Körper gehört Ihnen, und niemand hat das Recht, an Ihrer Stelle über ihn zu verfügen«,
»Im Zeitalter der universellen Menschenrechte kann es kein ›Recht‹ geben, ein menschliches Leben zu vernichten.«
Ich finde, diese zwei Aussagen beschreiben ganz gut das Dilemma in dem ich bei dieser Frage stecke.
Ich bin nur froh, dass ich und kein mir nahestehender Mensch jemals vor dieser Frage stand und hoffe, das bleibt bis an mein Lebensende so.
Dem stimme ich zu. Letztlich kann dieses Dilemma, in dem weit mehr noch als wir die betroffenen Frauen stecken, ein Abtreibungsverbot schon deswegen nicht rechtfertigen, weil dieses erfahrungsgemäß Abtreibungen nicht verhindert, sondern nur dazu führt, dass sie unter unwürdigen und gesundheitsgefährdenden, ja teilweise gar für die Schwangeren lebensgefährlichen Bedingungen vorgenommen werden.
Ich sagte „schon deswegen“, es gibt also noch weitere Gründe, die gegen ein Verbot, zumindest in einem bestimmten zeitlichen Rahmen, sprechen. Zudem drückt die Ablehnung eines Verbots kein Werturteil aus. Dies ist der klassische Fall einer Konstellation, in der das Strafrecht nicht das ideale Instrument zur Verhinderung unerwünschter Konsequenzen ist.
Bei bestimmten gesellschaftlichen Dingen hat sich erwiesen, dass eine kontrollierte Legalisierung zumeist besser ist als unkontrollierbare Illegalität.
Letztere bedeutet bei Abtreibung Engelmacherei von Hinterhofquacksalbern oder gar eigenhändige Verzweiflungstaten mit Kleiderbügeln o.ä.
Eine restriktive Drogenpolitik stärkt letztlich immer die einschlägigen kriminellen Kartelle, anstatt mit klugen Legalisierungen denen die Geschäfte zu vermiesen.
Zudem werden Polizei und Gerichtsbarkeit mit Verfahren auch im Bagatellbereich überlastet.
Da gebe ich dir zu 100% Recht und ich will auch nicht weiter darauf eingehen.
Nur so viel: Ich gebe den Leuten auch Recht, die sagen das Recht auf Selbstbestimmung über den eigenen Körper hört da auf, wo ein anderes Leben zerstört wird. Und ob legal oder illegal, Mord bleibt Mord.
Wie gesagt, ich hab da nicht die eine Meinung, kann die Argumente beider Seiten verstehen und bin froh dass ich nie vor dieser Entscheidung stand.