Der Politik- und Gesellschafts-Thread (Teil 1)

zum Glück bin ich ja Mitglied - ich bekomme somit nicht nur regelmäßig Demogeld ausgezahlt, sondern darf im Falle der totalen Eskalation auch in die kommunistisch-marxistisch-antifaschischen Gutmenschen-Schutzbunker, um dort bei regenbogen-farbenden Grünen-Eintöpfen die Apokalypse abzuwarten…

lohnt sich also seine Seele den linksversifften zu vermachen :star_struck:

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Und was sagt er? Bitte gib ein kurzes Resümee!

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  • Abkehr vom DEI-Gedanken
  • Analysieren der Militärhistorie um die Konzepte wiederzuentdecken, die für Erfolg gesorgt haben
  • Aussieben von leistungsschwachen Führungskräften sowohl im Militär, als auch im zivilen Sektor
  • Abbau von Bürokratie im Militär
  • Restrukturierung der Industrie zu besserer Rüstungsherstellung
  • Evaluierung der Gefahren für Amerika als Nation und Strategien um damit umzugehen

Im Endeffekt kann man zwischen den Zeilen rauslesen, dass es zukünftig wieder gegen China geht und nicht gegen Russland. Der letzte Besuch von Xi war auch einfach too much für die Amis.

Zum besseren Verständnis:

Vielfalt, Gleichberechtigung und Inklusion (Diversity, Equity and Inclusion – DEI)

Domestically, we see the rise not of war-fighting but of the primacy of diversity, equity and inclusion ideology that, despite the words, tends to cut at the fabric of military service.

Also nicht dass einer behauptet ich hätte mir das aus den Fingern gesaugt.

Im Gegenteil! Ich danke Dir für die Bestätigung meiner korrekten Wiedergabe. :wink:

Kommt ja nicht so arg häufig vor, deswegen darf ich das vielleicht erwähnen:
Im Bereich Außen- und Sicherheitspolitik bin ich weitgehend deiner Meinung.
Auch obigem Zitat stimme ich ausdrücklich zu.

Ich kann allerdings der kleinen Spitze nicht widerstehen zu erwähnen, dass Deutschland heuer die 2% erfüllt - unter einer Ampelregierung. Während es die letzten dreißig Jahre nie gelang, und sind wir ehrlich: zu Zeiten einer Unionskanzlerin interessierte das niemanden, um die Verteidigungsfähigkeit kümmerte man sich einen feuchten Kehricht: Stattdessen Wandel durch Handel und ein Verlassen auf die amerikanische Schutzmacht. Und heute stehen wir da.

Mir geht’s gar nicht darum, irgendwelche Schuldzuweisungen im Nachhinein zu verteilen. Allerdings finde ich es schon ein wenig ironisch, dass die Ampel, die doch an allem Schuld sein soll, jetzt das geschafft hat, woran die Union seit Jahrzehnten scheiterte mangels Interesse. Only Nixon could go to China? :wink:

Trotzdem müsste man seitens der Ampel viel mehr tun, hätte schon viel früher viel mehr tun müssen (Ukraine). Und dass Macron mit allen Initiativen in unserem Kanzler keinen Partner findet, ist bitter und unverzeihlich. Aber auch Frankreich dürfte sich meines Erachtens einiges anhören, bezüglich Waffenlieferungen ist das grade von denen auch eher peinlich. Und auch Frankreich zählt übrigens zu den Ländern, die die 2% immer noch nicht auf die Reihe kriegen.

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Das anzuführen ohne den entscheidenden Grund, der das ausgelöst hat - die Ukraine Invasion durch Russland - ist bisschen wie von Flicks Sextupel zu schwärmen ohne die größte Ausnahmesituation in der Fußball-Geschichte 2020 zu erwähnen, wo alles quasi perfekt für uns lief von den Rahmenbedingungen wie man es sich gerade für Flick Fußball nur erträumen konnte…

Mag man für verqueren Vergleich halten, aber die Ampel hierfür (etwas so naheliegendes wies nur geht wenn sich die Sicherheitslage in Europa so drastisch verändert hat wie sicherlich zu keinem Zeitpunkt seit Ende des kalten Kriegs) zu loben ist ähnlich fraglich wie die Ampel für die Inflationskrise verantwortlich zu machen, die so klar wies nur geht ein weltweites Phänomen und durch die geographische Lage zur Ukraine insbesondere europäisches Problem auch war…

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Spricht für sich selbst. :slightly_smiling_face:

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Kürzlich hatte @Alex mit seiner Einschätzung - es sei gut für die Demokratie, dass Parteien wie die AfD gewählt werden können - eine Diskussion angestoßen, die sich im weiteren Verlauf strittigeren Fragen zuwandte. Namentlich den Risiken einer sukzessiven Aushöhlung der Gewaltenteilung, wie sie etwa in Ungarn und Polen stattgefunden hat. Zentraler Angriffspunkt sind regelmäßig die höchsten resp. Verfassungsgerichte. Was die Frage nach Risiken für das deutsche Bundesverfassungsgericht aufwirft. Dieser aufschlussreiche Artikel beleuchtet sie von verschiedenen Seiten. Ein zentraler Satz: „Wenn die Gesellschaft streitet, muss das Gericht moderieren.“

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Dies habe ich in dem Artikel nicht gefunden. Hast Du es evtl. selbst eingefügt?

Soweit es sich um maßlose Übertreibungen handelt, sind allerdings auch diese zunächst positiv zu bewertenden Gedanken nicht vor einer Pervertierung gefeit. 2020 verlor Karen Perkin ihren Posten als Personalvorstand bei Adidas, weil sie behauptete, ihr Unternehmen habe kein Rassismusproblem. Es ist nur richtig, dass solche Überspanntheiten heute nicht mehr up to date sind. Insofern fragt sich, inwiefern die berechtigte Forderung nach Abkehr von einer sinnlos radikalisierten Ideologie nicht, ihrerseits ideologisiert, der Entwicklung hinterherläuft.

Welchen Artikel hast du gelesen? Ich hab den Teil ja sogar nochmal extra zitiert.

Today, we see risk-averse leadership despite enormous adversarial pressures on military forces deployed overseas. Constant attacks on U.S. military forces and locations in the Middle East go virtually unanswered. Domestically, we see the rise not of war-fighting but of the primacy of diversity, equity and inclusion ideology that, despite the words, tends to cut at the fabric of military service.

We are on a path that generates concern because we are a nation that has experienced military failure before, and history has shown it can happen again.

Before we degrade further, we need to change.

Ist für mich ziemlich eindeutig, was gemeint ist.

Das, was ich sehe, wenn ich jetzt auf den Link klicke. Eine deutsche Übersetzung, in der das nicht auftaucht. Ist aber auch nicht von zentraler Bedeutung. Jedenfalls hat sich spätestens mit der Reaktion auf den Hamas-Terror vom 7. Oktober nach übereinstimmender Einschätzung verschiedener Kommentatoren an der ideologischen Front vieles verändert. M.a.W.: die Abkehr von einer DEI-Ideologie ist nicht mehr von programmatischer Relevanz, weil die universalistische Sicht („Terror ist Terror“) gegenüber der postkolonialen, für die Israel eine den Genozid an den Palästinensern anstrebende Kolonialmacht ist, deutlich an Gewicht gewonnen hat.

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Hat Frau Hermann so unrecht?
Die NATO ist der Schwanz, mit dem die USA wedeln.

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Man hat generell den Eindruck, dass in anderen Ländern über Israels aggressive Politik freier gesprochen werden kann. Deutschland könnte hier noch dazu lernen.
Und der Vorwurf Greta Thunbergs deckt sich ja durchaus mit Südafrikas Anrufung des IGH, um den Genozid-Vorwurf betreffs Israel zu erörtern.
Das überwundene Apartheidregime in Pretoria dagegen harmonierte glänzend mit Tel Aviv.

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Hat sie das so gemeint? Da bin ich mir nicht sicher.

Kritik an Israel muss erlaubt sein. Der Genozid-Vorwurf schießt übers Ziel hinaus.

Dies ist der Leitartikel eines Spezials zu 60 Jahren Münchner Sicherheitskonferenz, unter dem etwas irreführenden Titel „Absolut nicht in Ordnung“. Er befasst sich mit dem internationalen Ordnungsvakuum, „das auch ein Machtvakuum ist“. Sein wenig beruhigendes Fazit: die zuvor vielfältig veranschaulichte Konfliktdichte auf der Welt, die in einigen Analysen bereits als weltkriegsähnlich beschrieben werde, sei charakterisiert durch eine überall steigende Gewaltbereitschaft, während der Anreiz zum Innehalten fehle. Vielmehr würden jetzt die Demokratien von den Ideologen der Stärke und der Illiberalität unter Feuer gesetzt. Dagegen helfe nur Ordnung: „das Versprechen von Sicherheit und Gerechtigkeit durch Regeln - gepaart mit der Bereitschaft, dieses Versprechen auch durchzusetzen.“

Ein Vorschlag, wie Biden seine Würde wahren und zugleich den Wahlkampf der Demokraten retten kann.

Aus der Dlf Audiothek | Kommentare und Themen der Woche | Kommentar zu Biden vor Nominierung: Für Plan B noch nicht zu spät Kommentar zu Biden vor Nominierung: Für Plan B noch nicht zu spät

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na da hat Herr P. aus R. nun endlich seinen persönlichen Sieg errungen und Herrn N. in die ewigen russichen Abgründe geschickt… :pleading_face::face_vomiting:

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