Aussortierte Beiträge

Fassen wir Deine Einlassung einmal zusammen:

  1. Du hältst Dich für einen wachen Geist

  2. Du hältst Rechtskonservative - vermutlich ein neues Wort, das Du gelernt hast, weil Du es hier zum ersten mal verwendest - für geifernd und tumb

  3. Du wünschst Dieser Gruppe den Tod.

Ich werde Deine Beiträge in Zukunft melden. Aus einem eher liebenswerten, schrulligen, machmal etwas schlicht argumentierendem 68er ist ein aggressiver Unsympath geworden, der Menschen mit abweichendem Weltbild den Tod wünscht. Wurdest Du in der letzten Zeit nach Mitternacht gefüttert?

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Und wenn nicht, werden sie halt gezwungen.
Klingt toll.

Nein, das hast du dir ausgedacht

Dass wir uns in Fragen der Migration usw. von Ländern wie Polen oder Ungarn unterscheiden, finde ich persönlich richtig. Staaten wie England oder Frankreich könnte man bestimmt ähnliche, wenn nicht noch schlimmere Vorhaltungen machen, was das Auseinanderklaffen von moralischen Ansprüchen und der „Realpolitik“ angeht. Dass Deutschland bzw. die Deutschen so auf moralischen Aspekten insistieren, ist m.E. mit dem Hintergrund des Nationalsozialismus und der Shoah erklärbar und bis zu einem gewissen Grad verständlich. Aber wir agieren sehr viel ungeschickter als die Genannten.

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Es geht mir auch gar nicht darum, dass wir uns in einigen Ansichten gegenüber anderen Ländern unterscheiden. Das finde ich in mehreren Punkten auch gut und sehr wichtig, unabhängig von unserer Vergangenheit. Gerade wegen unserer Vergangenheit (ich nehme hier zusätzlich auch noch das Thema SED-Diktatur hinzu) sollten wir uns aber im Klaren sein, dass es darauf ankommt, wie man sich gegenüber denjenigen verhält, die anderer Meinung sind. Hier kommt mMn immer häufiger zum Vorschein, dass Teile der deutschen Gesellschaft dazu neigen, ihre eigenen Wertvorstellungen über die derjenigen mit anderer Meinung zu stellen und jeden, der sich nicht überzeugen lassen will oder sich weigert, sich erleuchten zu lassen, als minderbemittelt bzw. rückständig darstellen. Das kostet uns mMn viel Kredit im Ausland.
Es ist allerdings nicht nur im Umgang mit anderen Nationen so, sondern passiert auch im eigenen Land immer häufiger, dass man dem eigenen Weltbild widerstrebende Meinungen nicht mehr sachlich entkräftet, sondern ganze Bevölkerungsgruppen als unterbelichtet darstellt bzw. sie als „Nazis“ abstempelt. Es gibt hier im Forum ja auch den einen oder anderen User, der sich teilweise gar nicht die Mühe macht, irgendwelche Diskussionen zu führen, sondern statt dessen lieber angegebene Quellen diskreditiert und auf die dort geäußerten Gedanken gar nicht eingeht. Manchmal kommt es mir so vor, als ob man Vorschläge und Argumente nicht mehr auf ihre Sinnhaftigkeit prüft, sondern nur noch kurz abcheckt, ob die Person, die etwas sagte oder das Medium, das etwas publizierte, dem eigenen Weltbild entspricht oder nicht. Diese Tendenz gefällt mir weder hier in diesem Forum noch in der Welt außerhalb von miasanrot. Mittlerweile glaube ich, dass man einem Wissenschaftler, der eine möglicherweise praktikable Lösung für dringende Probleme bzgl Umweltschutz, Krankheiten etc, hätte, kein Gehör mehr schenken würde, nur weil er vielleicht bzgl. Ausländern oder Personen mit anderer sexueller Orientierung anderer Meinung ist als man selbst. Das ist in meinen Augen Wahnsinn und eher DDR als eine freie demokratische Gesellschaft.

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Die Häme kommt doch aber zum größten Teil aus 2 Lagern, bzw. 2 Gründen. Zum Einen die Katarer (die Veranstalter und Offiziellen - nicht die Menschen, denn von denen wissen wir es nicht), die sich schon dadurch auf den Schlips getreten fühlen, dass Menschen mit was-weiss-ich-für-sexueller-Orientierung bei uns nicht gefoltert oder mindestes verachtet werden. Wenn ich sehe, wer da Häme versprüht und vor allem mit welcher Begründung, dann finde ich, ging die Kritik im Vorfeld schon in die richtige Richtung.

Und die anderen sind nach meiner Wahrnehmung die alten sportlichen Rivalen (aus England hört man so einiges), denen man die Häme nicht wird austreiben können, und genau genommen auch nicht übelnehmen. Hierzulande werden auch Liedtexte umgeschrieben, wenn die Holländer oder Italiener mal wieder eine WM verpassen.
Und diese Häme, zumindest die aus weiten Teilen Europas darf sich doch bitte nicht auf einen angeblichen Hochmut der deutschen Spieler oder der Deutschen beziehen - bis vor 2 Wochen waren sich viele Kapitäne einig, dass sie die besagte Binde tragen. Und die Mund-zu-Geste ist doch in erster Linie die Antwort auf die FIFA. Ich finde es richtig, dass man sich von denen nicht den Mund verbieten lassen möchte. Genaugenommen hat man zwar genau das - zugegeben. Dann war es halt nur der Ausdruck dafür, dass einem der Mund verboten wurde. Alles in allem steht die Nationalmannschaft nun natürlich ziemlich blöd da, aber wir sind uns ja, nach allem was ich hier rauslese, einig, dass die Spieler alleine das ohnehin nicht in eine gute Richtung hätten drehen können.

Viele Deiner hier dargelegten Gedanken finde ich interessant, und die meisten Standpunkte teile ich auch. Ich befürchte nur, dass aus so einer generellen Abrechnung voreilige und falsche Schlüsse gezogen werden könnten. Beispielsweise fände ich es immer noch falsch, würden wir uns zu bestimmten Themen (mit Folter sei nur eines genannt) gar nicht mehr äussern, nur damit uns ja niemand Arroganz unterstellen kann.

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Ich würde da nicht von linker, sondern eher von grüner Ideologie sprechen. Dieses aggressive Bessermenschentum wird u.a. von echten Linken wie Sahra Wagenknecht klar kritisiert.

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Erst postest du 20 Artikel über die SPD Verstrickungen und dann schlägst du den ehemaligen Spd Politiker und mittlerweile Linkenpolitiker als neuen Sportdirektor vor? Weiterhin hat er wohl mit „aufstehen“ eine politische Organisation mitgegründet die die Linke links überholen will.

Kann ich so nicht nachvollziehen. Es wurde leidenschaftlich diskutiert.

Kann ich mit jetzt so gar nicht vorstellen, dass 2 Spieler sich hier in der Gruppe durchsetzen können.

Dass das als Schwachsinn abgetan wird, ist für mich leider bedenklich.

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Das Anliegen an und für sich ist sicher kein Schwachsinn.
Aber Zeitpunkt und Vehemenz waren schwachsinnig.

Das seh ich komplett anders. Der Zeitpunkt ist absolut richtig. Wenn sowas überhaupt was bringen soll, dann während des Turniers.

Natürlich hätte man sich weit im Vorfeld besser positionieren können. Hat man aber nicht.

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Geh mal zum Arzt, du hast ihn dringend nötig :see_no_evil:

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Ach wohlfarth, schade dass ein normaler Dialog mit dir so gar nicht möglich ist.

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ja ich denke auch, dass er manchmal gar nicht begreift, was er da postet. Kann einem schon fast leid tun.

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Ich verstehe deinen Kommentar nicht wirklich.
Natürlich ist gerade in heutigen Zeiten nichts mehr unpolitisch, auch der Sport nicht.
Die Frage ist bloß wo ist die rote Linie: es kann nicht sein das eine Mannschaft von so einem Thema gespalten wird.
Zum anderen ist es schlicht Aufgabe des DFB entsprechend zu kommunizieren und einheitliche Vorgaben zu schaffen.
Sind wir deshalb gescheitert ? Nein, ist aber ein Aspekt von vielen.

Aber mit dir? :joy: :joy: :joy: :joy:

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Was denkst eigentlich du wer du bist? Oder hast du zu viel Spinat gefrühstückt?
Es gibt auch noch andere Meinungen und Ansichten auf dieser Welt als deine.
Weiter oben ging die Diskussion, dass nicht alle Nationalspieler diese Geste mit der Hand vorm Mund machen wollten, aber wegen „Gruppenzwang“ mitmachten.
Wenn ein Nationalspieler das nicht will, die Hand vor den Mund halten oder niederknien usw., dann soll er den Arsch in der Hose haben und das nicht machen und nicht dem Gruppenzwang nachgeben.

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Die wahren „Schuldigen“ ist doch die Führung. Also alle Verantwortlichen beim DFB.
Nach Bekanntwerden des Verbots dieser Kapitänsbinde hätte öffentlich klar kommentiert werden müssen, dass es jetzt ums sportliche geht und sämtliche politischen Thema nicht Themen der Spieler sind.

Bei anderen Nationen ging es doch auch. Einzig der DFB musste wieder Quertreiber spielen.

Dazu noch die unsägliche Farce um diese PK!
Alles weil der DFB einfach zu unfähig ist sich ein anständiges Teamquartier zu suchen wie alle anderen Nationen auch. Und wenn man sich ein Quartier am Arsch der Welt sucht sollte man nicht heulen wenn man 100 km zu einer PK fahren muss. Es war vorher klar, dass diese in Doha stattzufinden haben

Zumal eine Nationalmannschaft keine Partei ist die durch Beitritte aufgrund des Mindsets sich zusammen setzt. Gerade Gündogan vermittelte den Eindruck, dass er die Menschebrechtssituation nicht gut heisst aber auch nicht einen Besuch in einem arabischen Land zur Kritik nutzen will. Ich vermute Gündogan tritt nun einfach zurück nachdem er nun 2 Wochen die Faust im Sack gemacht hat