Alternativen/Optionen - Trainer für den FC Bayern (Teil 1)

Ob Ferguson gut schlafen kann?

Du sagst das so einfach, aber wenn man sieht, wie sein Lebenswerk gefühlt den Bach runter geht, dann will man da wenn möglich dann doch lieber nochmal ran.

Bilbao hat seine „Basken Strategie“ aufgegeben? Wie das ?

Dieser Grundsatz besteht weiterhin, ist aber modifiziert worden.

Zitate aus dem Beitrag:

"Lange wurden nur gebürtige Spieler aus der Region zugelassen. Mittlerweile ist nicht mehr ihr Geburtsort zentral, sondern ihr „Aufwachsen im baskischen Fußball“.

„Die Beschränkung auf baskische Spieler ist in keiner Satzung festgeschrieben. Vermutlich würde sich sonst das spanische Verfassungsgericht äußern. Immer wieder kam es in den vergangenen Jahrzehnten zu Debatten über familiäre Hintergründe der Profis, vereinzelt auch zu Rassismus gegen Spieler mit afrikanischen Wurzeln. Inzwischen wird die Vereinspolitik von Athletic landesweit überwiegend positiv bewertet, sagt der Journalist Florian Haupt, der für deutsche Zeitungen über den spanischen Fußball berichtet.“

„Es wird als Statement für einen verwurzelten Fußball gesehen. Und nicht als Ausgrenzung. Inzwischen sind die Argumente auch besser geworden, wenn man so will, aus Athletic-Sicht, seitdem einer der größten Stars der Mannschaft, Iñaki Williams, ein schwarzer Spieler ist, dessen Eltern, als er noch gar nicht geboren war, nach Spanien auswanderten und der im Baskenland aufgewachsen ist.“

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Wenn man noch die Bewegungen im Vorstand, den übrigen Staff, die daran hängenden MA, mit Ablösen und Abfindungen einbezieht?
Gerechterweise muss man noch das handelsübliche Gehalt abziehen, das immer zu zahlen gewesen wäre.
Aber die Ablöse für einen Topspieler wurde so auf jeden Fall verbrannt.

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Zumal auch einige Trainer ohne Ablösesumme zu haben gewesen wären mit vermutlich nicht soooo viel höherem Gehalt…und ähnlicher Chance dass es funktioniert oder auch nicht…

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Aber einige dieser Trainer nicht die Spielphilosphie, die uns vorschwebt, trainieren und spielen lassen. Aber versteh schon was du meinst. z.b. wäre nun vermutlich ten Hag frei (Ajax Ballbesitz/Positionsspiel) oder Xabi nun (Ballbesitz/Positionsspiel). Irgendwann muss man sich mal für einen Trainer entscheiden.
Mein eigentlicher Favorit de Zerbi wirds ja nicht, so dass ich Kompany (auch mit der Ablöse) hier vollends mein Vertrauen ausspreche. Vor allem auch, da er von dem mir persönlich besten Trainer der Welt (Pep) gelernt hat.

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„Deutschland scheint sich das englische Modell aber langsam anzueignen. In der Fußball-Welt ist schon längst bekannt, dass der FC Bayern nicht knausrig mit seinem Geld umgeht. Das weckt bei der Konkurrenz auch Verhandlungslust. Gerüchten zufolge soll Crystal Palace exorbitante 100 Millionen Euro für seinen Trainer Oliver Glasner verlangt haben, der auf der Wunschliste der Bayern stand.
So viel Geld wäre wohl nie geflossen, trotzdem zeigt es, in welchem Licht der FCB steht. Der Münchner und ihr Spendierhosen-Ruf setzen den Maßstab zukünftiger Deals - ob an der Trainer- oder an der Spielerfront - wohl höher und höher.“

Stupid German Money? :thinking:

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Naja. Ich glaube, speziell in England braucht es uns jetzt nicht, um die Inflation bei Ablösen zu befeuern - bei Spielern oder Trainern. Graham Potter hat Chelsea fast soviel gekostet wie Nagelsmann, und war dann nur ein halbes Jahr im Amt.

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:confused:
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:unamused:
#…>Jener(Immer-Länger-Erfolgreich:er-)Mehr-wert(ImVergleichZuD!versenVerfügbaren/…Referenz-reicherenKandidaten)WirdW!ederholt/…EndlichEinmal(Rchtfert!gend)ZuBeweisenSein!? :face_with_raised_eyebrow:
:roll_eyes:

:anguished:

Klopps Liverpool ist in der Premiere League nach City die Mannschaft mit dem meisten Ballbesitz über die letzten Jahre. Das ergibt sich automatisch, wenn man in einer Liga dominant ist.

Das Prinzip ist, den Gegner nicht an den Ball kommen zu lassen, weil dieser dann kein Tor schießen kann. Dann versucht man, ihn müde zu spielen, in dem man ihn viel ohne Ball laufen lässt. Dazu gehören eher kurze/horizontale Pässe und wohl überlegte Laufwege, um gegnerische Spieler aus ihren Positionen zu ziehen und ins Laufen zu bringen. Man selbst versucht das Spiel zu kontrollieren, in dem man den Ball kontrolliert.

Unsere Spieler können meist keine einfachen Pässe unter Druck spielen. Viele brauchen dafür mehrere Ballkontakte und/oder haben Probleme dabei, das Spielfeld zu scannen. Es kommt außerdem sehr häufig zu Situationen, wo der Ballführende keine Anspielstation hat, da sich die Mitspieler nicht aus dem Deckungsschatten lösen. Diese Probleme haben sich insbesondere in den letzten vier Jahren entwickelt, seit dem die vorherige Generation (Boateng, Alaba, Thiago, …) den Verein verlassen hatte und bei der Verpflichtung der Spieler keinen Wert mehr darauf gelegt wurde.
Ein Mittelfeld aus Laimer, Goretzka und Müller hat andere Stärken als den Gegner mit Kombinationen müde zu spielen.

(Wir reden hier natürlich von Unterschieden auf einem enorm hohen Niveau.)

Ich sehe da keine Hierarchie. Real spielt Heldenfußball und gewinnt damit im Schnitt alle zwei Jahre die Champions League.
Ich verstehe unter Heldenfußball, dass man weniger Wert auf ein System oder eine Philosophie oder was auch immer legt, sondern sich mehr darauf konzentriert, die individuelle Klasse des einzelnen Spielers (des Helden) zur Geltung zu bringen. Man löst Dinge mehr durch Einsatz und Einzelleistung als durch einstudierte Spielkonzepte oder Feinjustierungen seitens des Trainers. Vieles läuft mehr über Mentalität als über Rückhalt im System.
Wohlgemerkt heißt das nicht, dass die in Madrid alle rumlaufen wie ein Hühnerhaufen oder Ancelotti keinen Wert auf Taktik legen würde. Die haben sich jedoch nicht dogmatisch einer Spielphilosophie verschrieben, wie das bei Pep oder Klopp der Fall ist, sondern nutzen die taktischen Mittel eher, um dem Individuum Freiraum zu schaffen.

Das hat alles so seine Vor- und Nachteile und verschiedene Voraussetzungen, damit es funktioniert und verschiedene Szenarien in denen das eine besser funktioniert als das andere (z.B. Liga vs K.O.-Spiele). Da ist nicht zwingend das eine besser als das andere.

EDIT:
Bzgl. der Frage, ob die Trainerwahl auf einer Strategie basieren:

Ich denke schon, dass man nach der WM 2006 ebenfalls einen moderneren Fußball in München haben wollte. Dann hat man es erst mit der schwäbischen Pressingschule probiert (Klinsmann) und nachdem man dann von Pep demontiert wurde, hat man es mit holländischem Ballbesitz probiert (van Gaal).

Ich denke jedoch nicht, dass man gezielt eines dieser beiden wollte, sondern dass sich diese beiden Optionen spontan ergeben haben. Dafür sprechen diverse Aussagen, wie z.B. von Hoeneß, der auch heute noch in seiner Ansicht des Fußballs irgendwo in den 90ern feststeckt oder von Rummenigge, der immer Flick in die Riege der Ballbesitz-Trainer zählte. Ich denke nicht, dass man sich wirklich darüber klar war, was die Reihe van Gaal - Heynckes - Pep inhaltlich ausgemacht hat und wie man diese hätte fortführen können. Man hat nur realisiert, dass es gut war, jedoch nicht, wieso genau es gut war oder wie man es fortsetzen könnte.

Dass Hoeneß das dann rückgängig machen und mit Brazzo, Kovac und Kahn in alte Zeiten zurück kehren wollte, während Rummenigge immer vehement auf die Ballbesitzära hingewiesen hat, spricht ja schon stark dafür, dass man sich dieser übergeordneten strategischen Entscheidungen bewusst war.

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Interessante Diskussion hier.

Van Gaal, der ja, da dürfte soweit Konsens herrschen, bei uns den Grundstein für die Art von Ballbesitzfußball legte, von der wir hier reden, wurde Hoeneß damals in einem Gespräch mit Heynckes und Søren Lerby von diesen beiden empfohlen.
Wenn man bedenkt, dass Heynckes dann LvGs Nachfolger wurde, und dessen Fußball mit einigen Anpassungen weiterführte, könnte man zu dem Schluss kommen, JH sei eher für die strategische Ausrichtung verantwortlich gewesen, weil er auch als erfahrener Trainer erkannt hat, wo das Potential des damaligen Kaders lag und welcher Fußball dem FC Bayern gut zu Gesicht stehen würde.

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War mir neu, und insbesondere das mit Lerby für mich verwunderlich (wurde ja unrühmlicher Nachfolger von Heynkes in den 90ern,aber schönes Beispiel für die „Bayern-Familie“) aber es stimmt tatsächlich exakt so, super (Artikel von 2011!) Gedächtnis:

„Offenbar wurde auch schon vor der Niederlage gegen Schalke über einen Nachfolger des damaligen Trainers Jürgen Klinsmann nachgedacht, so Heynckes: „Sören Lerby, Uli und ich haben uns über Trainer unterhalten. Ich und Sören haben dann gesagt: ‚Der Louis van Gaal, das ist ein sehr guter Trainer‘“. Danach erst sollen die Bayern Kontakt aufgenommen und die Zusammenarbeit mit dem Tulpen-General in die Wege geleitet haben.“

Vielleicht klappt dann ja sogar auch bei VK (der ja jetzt sicher auch auf Empfehlung von Pep kommt) wieder irgendwann das mit dem, dass der frühere Empfehler von ihm übernimmt irgendwann (am liebsten erst in vielen vielen Jahren) und Pep macht uns den Jupp!?!

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Das Beispiel Louis van Gaal zeigt sehr schön, wie bei Bayern bis zu diesem Zeitpunkt Entscheidungen getroffen wurden:

Klinsmann hatte sich in seinen Trainervertrag nach Pressebereichten sogar eine Art Vertragsstrafe hineinverhandelt für den Fall, dass er schon in der ersten Saison freigestellt werden sollte. Dann sollte er, so hieß es, nicht nur sein Gehalt ausbezahlt bekommen (das ist der Normalfall). Sondern extra ein Gehalt on top …

Trotzdem hat sich Bayern zur Freistellung entschieden, um die CL-Quali nicht zu gefährden. Und offenbar hatte sich kurz zuvor die „Idee“ Heynckes bei Bayern aufgrund des im Artikel zitierten Abendessens in Krefeld verfestigt.

Es soll dann, nachdem die Saison zu Ende war, ein Treffen zwischen UH, KHR, Nerlinger und weiteren (Beckenbauer?) gegeben haben, bei dem jeder einen deutschen und einen Internationalen Trainer vorschlug - 3 von 4 wollten als Internationalen van Gaal, somit wurde er neuer coach. Vielleicht auch das eine Folge dieses Abendessens …

Damals standen folgende Transfers bereits fest: Olic, Tymoshchuk, Gomez. Und als Abgänge Ze Roberto und Podolski (zwei Linksfüße, mehr gab es glaube ich auch gar nicht).

Und als van Gaal dann da war (auch für ihn wurde übrigens Ablöse bezahlt), wurde er erst mal mit diesen Transfers konfrontiert. Olic hat er wohl gekitzelt, aber mit Tymoshchuk und vor allem mit Gomez kam er anfänglich überhaupt nicht klar. Andererseits fehlten ihm plötzlich die Linksfüße, so dass Badstuber, Robben, Pranjic und Braafheid (die letzteren zwei waren Hoffnungsträger aus der niederländischen Liga) hochgezogen bzw. verpflichtet wurden.

Eine klare Linie, eine Strategie, gab es in diesem Jahr 2009 sicherlich nicht: Noch in der Winterpause hielt man zum (faktisch kündigungsgeschützten) Trainer Klinsmann, der lieber Landon Donovan hatte als Podolski - etwas, was Heynckes bitterlich beklagte anlässlich seiner fünf Spiele (in denen Podolski stark aufspielte, wobei allerdings sein Abschied schon feststand). Dann holte man Spieler, die alle große Qualität hatten - aber für ein auf Ballkontrolle ausgelegtes System eher nicht so taugten. Dann kam durch Zufall van Gaal und man befolgte dessen Wünsche, entweder, weil mal aus Vereinssicht ebenfalls vom Transfer überzeugt war (Robben), oder weil sie verhältnismäßig wenig kosteten (Braafheid, Pranjic).

Die ersten Spiele unter van Gaal waren übrigens grottig - was erst zu Unmutsbekundungen seitens Hoeness führte („Herr van Gaal, da steht das Tor!“) und dann zum berühmten Lahm-Interview. Glücklicher Weise hat man an van Gaal festgehalten (vielleicht sogar wegen des Lahm-Interviews, denn dass er nicht mit allem Unrecht hatte, war den „adults“ natürlich klar), der zunächst kurz vor dem CL-Vorrunden-Aus stand (erst ein Sieg bei Juventus im letzten Spiel rettete ihn), und der an sich auch schon im Achtelfinale ausgeschieden wäre (Weiterkommen nur aufgrund eines klaren Abseitstors von Klose).

Letztlich lautet die „bottom line“ von 2009 doch wie folgt: Wäre Klinsmann nicht so derart erfolglos gewesen, wäre alles ganz anders gekommen … hätte man Podolski nicht abgegeben, wäre wohl kaum Platz für den weiteren Linksfuß Robben gewesen („Poldi kann das auch!“). … Bayern hatte einfach Glück, wie sich alles entwickelte.

Das, was man aus 2009/10 lernen kann ist, wäre man damals so unduldsam gewesen wie es heute der Fall ist, hätte man auch diese Super-Saison gegen die Wand gefahren. Und die Jahre danach wohl auch.

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Gewisse Parallelen zu 2009 gibt es ja momentan, man hat, wie 2009, einen teuren Kader, der aber nicht die erhofften Leistungen bringt.

Man hat schon eine große Anzahl , Trainer „durch“ - und entscheidet sich plötzlich für einen, den die meisten erst mal nicht auf dem Schirm gehabt hätten (damals van Gaal, zweimal in Barcelona ohne Erfolg geblieben, dann sogar mit den Niederlanden an der WM-Quali gescheitert, jetzt Kompany, grad abgestiegen …).

Man holt diese Trainer trotzdem, und zwar auch deshalb, weil Dritte aus dem Bayernkosmos, auf deren Meinung man was gibt, diese Trainer schätzen (damals Heynckes und Lerby, jetzt Guardiola) …

Geschichte wiederholt sich nicht, und was 2009 richtig war, kann heute falsch sein. Trotzdem, gewisse Lehren aus 2009 sollte man auch 2024 beherzigen. Z.B. die, zu einem Trainer zu stehen, auch gegen Druck von außen (= Presse), wenn seine Arbeit objektiv betrachtet gut ist. Und wenn sich der Trainer gewisse Spielertypen wünscht, sollte man ihm, wenn es finanziell im Rahmen bleibt, die Wünsche erfüllen.

Immerhin läuft ja eine Sache anders als 2009 - die adults wussten schon zu Beginn der Rückrunde, dass ein neuer Trainer kommen würde, und haben sich mit vorzeitigen Spielertransfers zurückgehalten.

Wurde das schon gepostet?

Die Adults hatten den Deal für den „1 Jahres Hansi“ schon fix - aber eberl hat sich durchgesetzt?

Sorry, wenn man aber ständig solch unterirdische Konstruktionen postet, bleibt am Ende eben doch ein bisschen von der erfundenen Geschichte hängen.

Und solche Nachrichten werden weiter kursieren, wenn die Verbreitung stimmt.

Wir sollten uns mehr auf die Gegenwart und Fakten konzentrieren und nicht und mit irgendwelchen ungelegten Eiern sowie falschen Kausalzusammenhängen aufhalten.

Just my 5Ct

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Weißt du, ob es nicht so war?

Würde mich schwer wundern, wenn HF nicht angerufen wurde- von wem auch immer.

Ich hätte, wie schon gesagt, mit Flick mehr Probleme als ich jetzt mit VK habe.

Meine „sorge“ bleibt, wie sich die Adults verhalten, wenn die Ergebnisse mal ausbleiben…

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Danke lieber @Gut_Kick für Deine umfangreiche und sehr lesenswerte Antwort.

Du sagst, dass die Spieler der Bayern nicht die technischen Fähigkeiten mitbrächten, Ballbesitzfußball zu spielen. Du siehst aber auch keine klare Hierarchie zwischen Ballbesitzfußball und Heldenfußball, beides könne in der Theorie gleichermaßen erfolgreich sein.

Wäre denn das Personal der Bayern Deiner Meinung nach in der Lage, erfolgreichen Heldenfußball zu spielen?

Und noch eine Frage bezüglich der technischen Qualifikation der Spieler der Bayern für einen Ballbesitzfußball: An welchen messbaren Indikatoren lässt sich der von Dir diagnostizierte technische Mangel am ehesten ablesen? Anders gefragt: In welchen individuellen Statistiken wären die Spieler eines wirklich starken Ballbesitzteams (vielleicht Manchester City) den Spielern der Bayern im Durchschnitt überlegen?

Noch anders gefragt: Wenn ich als Alien auf die Erde komme und keine Ahnung von den Mannschaften und den Spielern im Weltfußball habe, ich habe „Bayern München“ und „Manchester City“ noch nie gehört, ich habe keine Ahnung, wer Lionel Messi ist. Welche Statistiken muss ich mir angucken, um herauszubekommen, ob ein Spieler (eine Mannschaft) technisch in der Lage ist, guten Ballbesitzfußball zu spielen?

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Das ist so ein Gegenargument, das gefühlt richtig rüberkommt. Aber was du mir da sagst, ist ja, was ich dir vorwerfe. Du veröffentlichst irgendeine Meinung oder eine ausgedachte Episode und wir wissen nichts. Weder in die eine noch in die andere Richtung. Daher lieber ganz lassen. Das habe ich ja versucht zu schreiben.

Deine Sorge, was passiert, wenn die Ergebnisse ausbleiben, sind völlig berechtigt und ich teile sie zu 100%, aber gleichzeitig ist bei dieser Sorge völlig egal wer Trainer ist. Für mich ist Tuchel die Ideallösung, aber die Ergebnisse haben dennoch nicht gestimmt und wir haben die aktuelle Situation. Nicht einmal Pep hätte eine Chance und wir sind uns wohl alle einig, dass Pep, ob man ihn mag oder nicht, im höchsten Regal der Trainergilde anzusiedeln ist. Ich würde Tuchel auch hier einordnen oder maximal eine Stufe drunter. Das bedeutet, dass die Reaktionen bei ausbleibendem Erfolg immer sehr ähnlich sein dürften.

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Passt soweit für mich. :v:t2:

Ich fand, der Artikel passte hier zum Thema. Das wir alle im Trüben fischen ( einschl der Medien in wohl 80% der Fälle) ist eh klar.

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