Zwei Gesichter: FC Bayern München schlägt SC Freiburg durch Rekordmann Thomas Müller

„Weil Bayern früher immer bevorteilt wurde und die Konkurrenz kaputt kauft, bekommen sie nie wieder Elfer“ und „damit die Liga spannend bleibt bekommen der BVB und Dortmund immer Elfer.“

Das würde mal Klarheit bei der Handspielregel bringen.

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Also da gehe ich gar nicht mit. Die Begründung ist fadenscheinig, v.a. vor dem Hintergrund, dass die Gilde den Einsatz von Cucurella als nicht strafstoßwürdig eingestuft hatte. Welche Chance hatte denn Palhina? Man blickt einfach nicht mehr durch.

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Nein, aber dieses Spiel gegen starke Freiburger als schlecht zu bezeichnen, ist realitätsfern. Ich weiß ja nicht, welche Erwartungshaltung einige nach den letzten Jahren noch haben, aber im Vergleich zu dem, was wir schon gesehen haben, geht gerade einiges durchaus in eine richtige Richtung. Man kann ja kritisieren, mache ich auch, nur der Tenor hier ist ja derart besorgniserregend, dass man fürchten muss, dass die Bayern schon zur Winterpause rechnerisch keine Chance mehr auf den Titel haben. Sorry.

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Ich halte mich selbst für weit entfernt davon, Dinge immer negativ zu sehen - im Gegenteil, Optimismus ist wirklich meine Grundeinstellung. Aber „starke Freiburger“ habe ich zumindest nicht gesehen, wenn ich ehrlich bin - das war schon eher bieder, oft defensiv orientiert und abwartend. Von dem recht ansprechenden aggressiven Pressing gegen Stuttgart war fast nichts zu sehen. Wolfsburg hat das - finde ich - deutlich besser gemacht.

Schlecht war das Spiel des FCB nicht, da stimme ich zu. Aber irgendwie (für mich) auch etwas konzeptlos. Die schönen schnellen Offensivkombinationen, die man gegen Tottenham gesehen hat, gab es kaum.

Aber wir sind ja noch früh in der Saison, hoffen wir (optimistisch gesehen) das Beste!

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Also ich finde schon, dass man gegen Freiburg erwarten darf, sich ein paar Chancen herauszuspielen und sich das ein oder andere Tor statistisch zu „verdienen“. Weniger als 1 xGoals ohne Elfmeter ist eine schwache Offensivleistung. Das kann man einfach mal objektiv feststellen. Dem steht das gute Ergebnis der Defensive gegenüber, welche aber auch wenig gefordert wurde (siehe @Lukenwolf1970 ). Unterm Strich war das ein 0:0/1:0-Spiel mit geringen Vorteilen für Bayern. Das ist kein Grund für Drama am 2. Spieltag - zumal es ja einige positive Aspekte gab -, aber man muss auch nicht versuchen, das krampfhaft größer zu reden, als es war.

Ich dachte, das gilt so grundsätzlich unabhängig der Szene?

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Es ärgert mich, wenn man sich argumentativ im Kreis drehen muss. Ich habe dazu bereits etwas geschrieben. Dabei belasse ich es an der Stelle.

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Jemand, der Stuttgart verdient besiegt, ist eine Woche später nicht um 180 Grad schlechter. Auch wenn der VfB schlecht in die Saison gestartet ist, muss man das so erstmal spielen. Freiburg war offensiv harmloser als Wolfsburg, defensiv aber viel stärker. Und ich bezog mich auf die Offensive der Bayern. Und dafür war’s in HZ1 halt einfach gut. Zu sehr gut fehlt Form bei Spielern wie Musiala, der seit vielen Monaten weit von dem Versprechen weg ist, das sein Talent gibt. Wenn der sich fünfmal festläuft, obwohl drei Spieler tief gehen, dann kann man sich auch auf den Kopf stellen.

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Weiß ich. Damit hast du auch unbeabsichtigt dafür argumentiert, dass die Offensivleistung nicht gut war. Wenn Torschüsse nicht zustande kommen, weil die Spieler zu viele Fehler machen, ist es ja offensichtlich keine gute Leistung gewesen. Und wenn man damit argumentieren muss, dass ein Spieler bei einem anderen Turnier mal aus der selben Position getroffen hat, und es deswegen quasi wie ein Tor zählt, ist das halt einfach nur schön Reden.

Also hat Musiala eine schlechte Leistung abgeliefert?

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Ne, das sehe ich komplett anders. Am Fußballspielen sind elf Spieler beteiligt. Die Szene, in der Musiala aktiv zum Ball muss, um einzuschieben, ist eine mindestens 0,9 xG-Szene. Wenn 10/11 Spielern alles richtig machen und man gegen eine gute Defensive zu so einer Chance kommt, dann kann man natürlich darauf herumreiten, dass einer die Leistung aller versaut, ist aber hochgradig unlogisch, weil sich Bayern überhaupt erst in diese Situation gebracht hat. Es gab drei oder vier Szenen, in denen es ähnlich, wenn auch weniger klar war.

Ungenauigkeit kritisiere ich auch, aber wenn das erste, was Leuten dazu einfällt, „nicht gut“ oder gar „schlecht“ ist, dann passt was bei der generellen Sicht auf die aktuelle Situation einfach nicht.

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Zum Glück gibt es ja mehr als schlecht und gut. Zumindest in meiner Realität.

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Wenn man etwas verzerren muss, was ich geschrieben habe, dann ist das wohl offensichtliches schlecht reden. Lies vielleicht nochmal. Wenn du es dann immer noch nicht verstehst, erkläre ich dir gern nochmal, was ich gemeint habe.

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:confused:
#…>26(…Heuer)EherDas(Erforderliche/…Belast-bare)Mini…Medium!? :thinking:
:face_with_raised_eyebrow:

Mit etwas Abstand mal meine Sicht aus Stadionperspektive:

Über lange Zeit ein fast furchtbarer Kick. Ich weiß nicht ob es den Temperaturen geschuldet war oder der eigenen Verunsicherung ob der taktischen Ausrichtung aber es war schwer mit anzusehen.
Hinten wacklig, nach vorne schludrig und viel viel zu langsam in der Vorwärtsbewegung.
Seltsamerweise wurde es aus unserer Sicht entgegen der landläufigen Meinung gegen Mitte der 2. HZ deutlich energischer und zielstrebiger. Hinten blieb es allerdings wacklig und dass Upa dann noch Pavlovic abgeschossen hat und daraus fast ein Tor resultierte war das „Highlight“.

Müller und das ganze Drumherum haben das Spiel und den Tag gerettet, da gab es mehrere Gänsehautmomente auch nach dem Spiel noch.

Unterm Strich bleibt eine müde und maue Leistung mit einer Strategie die für mich mehr die eigene 11 verwirrt hat als es was brachte. Einmal in HZ1 musste Gnabry bei einem Einwurf auf der Gegenseite 60 Meter an den eigenen 16er zurücksprinten weil ein Freiburger komplett frei in der Mitte stand (und außer Gnabry hat es keinen gejuckt). Also da ist noch viel viel Arbeit zu erledigen.

Positiv aufgefallen sind Olise und Guerrero und in Phasen Musiala. Absolut negativ war für mich (mal wieder) die Performance von Kimmich. Jeder Ballkontakt dauert zu lange und mündet zu 90% in einem Rückpass. Ausnahme eine gute Flanke in HZ1. Noch dazu der Rückpass der am Rasen hängen blieb - das kann man auch cleverer lösen. Außerdem etliche schier unglaubliche Fehlpässe. Er braucht zig Sekunden um den Ball zu spielen und dann auch noch zielsicher in einen gegnerischen Fuß. Schwer erträglich. Und es liegt nicht nur an mir, um mich herum haben auch relativ viele geschimpft.

Was noch auffiel: Die Süd hat offenbar einen neuen Song und den haben sie dann auch gleich mal 80 Minuten geträllert. Respekt bei den Temperaturen aber etwas eintönig wars dennoch.

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Bei aller Kritik an Upamecano und Min-jae Kim solle man berücksichtigen, dass sie oft ohne ein (defensiv) geordnetes Mittelfeld und ohne echte Außenverteidiger auskommen müssen und deshalb permanent angespannt sind.

Schon seit Jahren sehe ich mit Besorgnis, dass es den Trainern (das war auch schon unter Nagelsmann so) wichtiger ist, was die Innenverteidiger im dynamischen Aufbauspiel leisten, als das, was sie an defensiven Abwehrleistungen zeigen. Wurde nicht auch de Ligt u.a. deshalb verkauft, weil er im schnellen Umschalten und Spiel nach vorne schwächer sei als Upamecano und Min-jae Kim und nicht ganz so schnell rennen kann wie diese?

Auch bei den Außen"verteidigern" hat sich das Anforderungsprofil noch mehr auf die Offensive verlegt als auf das Verteidigen. Es geht darum, mit einem irren Speed die Außenlinie entlang nach vorne zu jagen (ein Mazaroui, Boey, Davies oder Guerreiro wurden/werden wegen ihrer Offensivqualitäten aufgestellt, während sich ihre reine Verteidigungsleistung nicht sehr vom Durchschnitt abhebt) oder sich gleich ins Mittelfeld einzuschalten (z.B. Kimmich).

Ich sehe diese Entwicklung kritisch und bedaure es z.B. sehr, dass ein Dier, der letzte Spielzeit gute und zuverlässige Abwehrleistungen ablieferte und für defensive Stabilität sorgte, in der neuen Saison bislang überhaupt keine Rolle mehr spielt.

Natürlich bin ich kein Fußballtaktik-Fachmann, aber ich frage mich manchmal, ob es wirklich so schlau ist, wenn, etwas vereinfacht ausgedrückt, alle 10 Feldspieler permanent nach vorne rennen und ihre offensiven Qualitäten stärker gewichtet werden als ihre defensiven.

Wäre es, speziell gegen stärkere Gegner mit einer pfeilschnellen Offensive, für das Gesamtergebnis nicht manchmal schlauer, wenn man 1-2 Verteidiger mit starken Defensivqualitäten zur Absicherung etwas weiter hinten agieren ließe (bei uns muss das ja meistens sogar Neuer übernehmen), obwohl sie im dynamischen Spiel nach vorne nicht die aller schnellsten sind?

Bei den Außenverteidigern vermisse sich z.B. oft die perfekten seitlichen Tacklings, mit denen ein gegnerischer Stürmer ganz konsequent und humorlos abgeräumt wird, so wie es früher z.B. ein Lucas Hernandez noch perfekt beherrschte oder ganz früher ein Berti Vogts.
Früher lernten Außenverteidiger sowas von der Pike auf, während ein Mazaroui, Boey oder Davies das nicht so gut können, sondern selbst bei der Abwehrarbeit fast nur von ihrem hohen Speed leben.

Was nun Upamecano und Min-jae Kim betrifft, so glaube ich, dass ihre Konzentrationsfehler meist auf gedanklicher Überforderung beruhen.
In Neapel z.B. glänzte Min-jae Kim als kompromissloser Abräumer in einem Team, dass mit einem stärker defensiv orientierten Mittelfeld und auch defensivstärkeren Außenverteidigern operierte.

Beim FCB hingegen ist er (ähnlich wie Upamecano) bei Kontern oft „die letzte Wiese“ der Restverteidigung und spürt gewissermaßen schon beim ersten Ballkontakt den Druck des Trainers im Nacken, blitzschnell einen Gegenangriff einzuleiten. Während Abwehr-Cracks wie Hernandez oder Vogts den Ball einfach weit nach vorne oder ins Seitenaus gedroschen hätten.

Man sieht heute im modernen Fußball im Vergleich zu früher eine unglaubliche Nervosität im Abwehr- und v.a. im Aufbauspiel. So bleibt mir jedes Mal fast das Herz stehen, wenn ich Neuer sehe, wie er mit dem Ball am Fuß den gegnerischen Stürmer bis auf 3 Meter herankommen lässt und dann einen riskanten Kurzpass auf einen eigenen Abwehrspieler spielt, der aufs eigene (!) Tor zu rennt und den Atem eines Gegners im Nacken spürt, aber nicht genau sehen kann, was sich hinter seinem Rücken so tut.
Unter einem „ruhigen Aufbauspiel“ verstand man früher etwas anderes.

Das extrem schnelle heutige Spiel erfordert eine maximale Sicherheit im Kurzpassspiel sowie in der Ballannahme und -Verarbeitung, da jeder kleine individuelle oder Konzentrauonsfehler sofort zu einer guten gegnerischen Torchance führt. Man muss ununterbrochen wach und hochkonzentriert sein, und das ist psychisch sicher enorm anstrengend.
Und es bringt eine enorme Hektik und Anspannung mit sich.

Meine Vermutung ist, dass Spieler wie Upamecano oder Min-jae Kim hiervon manchmal einfach gedanklich überfordert sind und deshalb ihre „unerklärlichen“ Fehler begehen.

Die Moden im Fußball folgen ja immer bestimmten Wellen.
Heute ist es angesagt, dass schon der „letzte Mann“ im Moment des ersten Ballkontakts sofort wieder ans dynamische Vorwärtsspiel denkt, und dass Außenverteidiger die meiste Zeit offensiv die Seitenlinie entlang nach vorne sprinten, das Abwehr-Tackling aber kaum noch beherrschen.

Ich würde mich nicht wundern, wenn in 1-2 Jahren wieder ein Gegentrend einsetzt, bei dem die guten Teams 1-2 reine Defensivspezialisten relativ weit hinten stehen lassen.

Wünschenswert wäre (und das wird heute vermutlich angestrebt) natürlich, dass Abwehrspieler BEIDES perfekt beherrschen: das Angreifen und schnelle offensive Umschaltspiel genau so wie das defensive Tackling und Zerstören.

Das ist aber m.E. eine Illusion, so ähnlich wie bei der „Eier legenden Wollmilchsau“. Es gibt nur ganz, ganz wenige Spieler, die beide Qualitäten gleichermaßen gut beherrschen.

Und das quasi von JEDEM Abwehrspieler zu verlangen, führt m.E. eben oft zu solchen gedanklichen Überforderungssituationen und solch einer Hektik, dass dann Upamecano und Min-jae Kim eben die sattsam bekannten eklatanten Fehler begehen.

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P.S.: Eine andere Qualität, die den meisten heutigen Abwehrspielern im Vergleich zu früher abhanden gekommen zu sein scheint - oder jedenfalls nicht mehr so stark ausgeprägt ist -, ist „die Methode Augenthaler“.
Augenthaler war als Libero (die Position gibt es heute ja gar nicht mehr) viel zu langsam, um in einem heutigen modernen Spitzenteam überhaupt noch in der Defensive aufgestellt zu werden.

In der Verteidigung war er gut und bissig, und wenn er im eigenen Strafraum den Ball erobert hatte, versuchte er nicht (so wie es heute gefordert wird), mit ebenso hochfrequentem wie fehleranfälligen Kurzpassspiel nach vorne zu spielen.

Stattdessen lief er ein paar Meter mit dem Ball am Fuß (was heute vermutlich schon als unzulässige Verlangsamung des Spiels betrachtet würde), ließ seinen Blick über das gesamte Spielfeld streifen und spielte dann einen punktgenauen hohen 60- oder 70-Meter-Pass genau in den Lauf des Links- oder Rechtsaußen - was im Endeffekt sogar Zeit SPART, da der Raum auf diese Weise viel schneller überbrückt wird als mit den heutigen Kurzpass-Stafetten.
Auch Boateng verfügte über diese Fähigkeit.

Im heutigen FCB-Team beherrscht das am besten Kane.
Aber eben nicht aus der Tiefe der Abwehr heraus, wo er das ganze Feld vor sich hat, sondern nur, wenn er sich 50 Meter weit hinter die Mittellinie zurückfallen lässt - und dann natürlich vorne als Stoßstürmer fehlt.

Ich würde es begrüßen, wenn der „Augenthaler-Move“ bei den heutigen Abwehrspielern wieder stärker trainiert würde.

Das wäre auch für meinen Blutdruck und meine Herzgesundheit gesünder :slight_smile:
Denn, wie schon gesagt, ich kriege immer Zustände, wenn ich sehe, wie auf Höhe des eigenen Strafraums (!) Neuer mit drei eigenen Abwehrspielern versucht, 3-4 Gegner mit schnellem Kurzpassspiel auszukombinieren.

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Zu seinen Zeiten musste sich Auge auch nur recht selten mit 3-4 attackierenden Angreifern auseinandersetzen.

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Das Spiel war dahingehend leider wieder eine Rückkehr in alte Muster. Das lag meiner Meinung nach hauptsächlich daran, dass er wieder als 6er gespielt hat. In Wolfsburg war Pavlovic der 6er und Kimmich 8er. Diese Kombination hatte viel besser funktioniert und kam den Stärken der beiden auch zu gute. Am Sonntag war es dann wieder der typische Kimmich, der jede Position gleichzeitig gespielt hat. Pavlovic durfte in vielen Situationen nur daneben stehen und zugucken.

Man kann entsprechenden in den Statistiken sehen, dass Kimmich in jedem Drittel des Spielfelds mehr Ballkontakte als Pavlovic hatte. In Wolfsburg hatten beide ungefähr gleich viel und Kimmich hatte mehr Ballkontakte weiter vorne - wie man es eben bei einer Aufteilung zwischen 6er und 8er erwarten würde. Am Sonntag war Kimmich überall dominant.

In Relation zu den Spielanteilen, die Pavlovic bekommen hat, hat er aber vieldraus gemacht. Er hatte ein gutes, nahezu fehlerfreies Passspiel. Er hat einige Progressive Passes gespielt und trotz seiner 8er Rolle auch viele Defensivaktionen gehabt. Ich hoffe, dass in Zukunft Pavlovic den DLP gibt und Kompany seinem Mittelfeld eine klare Rollen- und Aufgabenverteilung mitgibt.

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Endlich spricht es mal jemand an. Ich fand’s auch wieder weit weg von dem was man erwarten kann von ihm…geht ja jetzt schon Jahre so… insofern verstehe ich das ganze Lob rund um seine Nominierung als Kapitän NM und vielleicht bald Kapitän FCB nicht…dazu muss man uneingeschränkter Stammspieler sein und durch Leistung glänzen. Aktuell gehört er für mich nicht zur Stammelf im Mittelfeld…also entweder rechts hinten oder Ersatzbank

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Ich denke, dass das auch ein bisschen darauf ankommt, ob Kompany sich in Zukunft weiterhin am Gegner orientiert oder man sich eher auf die eigenen Stärken besinnt.

Wie es aussieht plant Nagelsmann im Nationalteam mit Kimmich als rechter Verteidiger. Sollte Josh bei uns in der Zentrale eingeplant sein, keine gute Konstellation.

Persönlich denke ich schon, dass Kimmich ein sehr guter 8er sein kann, wenn er einen defensiv denkenden 6er hinter sich hat. Auf der 6 sehe ich ihn überhaupt nicht, da er hier überall am Feld zuviel unterwegs ist.