Ja, tatsächlich sehr stark. Die Themen super auf den Punkt gebracht und die Fragen top und sehr schlau beantwortet. Und auch sehr offen, bzgl. dieser Gehemmtheit.
…
Die „geballte F(l)achkompe…Säbener Ober-Schlaumeier“ zeigen sich (bzgl. des Themas „Spieler-Profile/-Skills“) … „(gewohnt/…> remembering GUARDIOLA/VAN GAAL/etc.) un-belehrbar“ (…bzw. mit der „Suche“ nach einem STANISIC…äh…PAVARD-„Ersatz“ … „voll ausgelastet/…verpeilt“) - oder: …„Was-Karl-Heinzchen/Uli
-nicht-lernt-lernt-Karl-Heinz/Ulrich
-nimmermehr“…!?
#…LAIMER/…KHE…SANCHES/TOLISSO-kann-das-/…den-ALONSO/…KROOS-auch!?!
Muss an der Stelle auch mal eine modische - und damit nebensaechliche - Anmerkung machen.
Tuchel traegt einfach, was von der Vereinsgarderobe fuer die jeweiligen Anlaesse vorgesehen ist. Der will sich eben keine grosse Platte machen und schick genug sieht es ja auch aus.
Als dann Nagelsmann jede Woche mit einer anderen ausgefallenen Jacke aufgekreuzt ist, hatte das schon etwas (fuer mich) Ablenkendes.
Das soll um Gottes Willen jeder machen wie er moechte aber es fuegt sich schon ein in dieses Bild von unbedingtem Fokus auf den Fussball, den Tuchel so besser ausstrahlt als sein Vorgaenger.
Ja, du hast Recht. Irgendwie wirkt manches nur noch wie eine Modenschau.
Für mich ist und bleibt der überdimensionale graue Schal von Kovac immer noch das Mega Grauen.
Er sah aus, als hätte er sich einen LKW Reifen oder ein übrig gebliebenes Wiesn-Festzelt umgeworfen, um sich dahinter zu verstecken.
Der absolute Gau war für mich Nagelsmanns „Frottee-Schlafanzug“, den er - als noch RB-Trainer - im 2020er CL-Bubble-Finalturnier präsentiert hatte.
Also ich finde viele Portugiesen super, die haben eine tolle Mischung aus super Technik,Taktik und Robustheit
Aus der PK nehme ich mit, dass die Doppelsechs sehr wahrscheinlich bestehen bleibt.
Hat sich für mich auch so angehört. Vor allem als er über Gravenberch sprach. Im 4-3-3 hätte es für Gravenberch eine für ihn perfekte Position gegeben (mit Konkurrenzkampf natürlich). Tuchel hat ja auch über Liverpool als 4-3-3 Manschaft gesprochen. Muss nichts bedeuten, weil er Gravenberch neben der Position auch den Ehrgeiz, Charakter etc. als Grund angab.
Ja, zwischen den Zeilen hat er zu verstehen gegeben, dass Gravenberch sich wohl mit seiner Situation schwer tut und eher nicht der Typ ist, der es dann erst recht beweisen will.
Zu einer Umstellung im Mittelfeld hätte es vermutlich mehr als nur (den wahrscheinlichen) Palinha gebraucht. Sollte der ausfallen gäbe es für ihn, als alleinige sechs, keinen Back up.
… die Abgänge von Josip Stanisic und Benjamin Pavard: „Es sieht nicht ganz glücklich aus für uns die Situation. In dem Moment, als wir Stani entschieden haben, war kein Angebot für Benji da.“
… die Suche nach einem neuen Verteidiger: „Das ist jetzt schon eine große Lücke, die wir in sehr kurzer Zeit versuchen aufzufangen. Im Moment haben wir weniger Konkurrenzkampf, weniger Verlässlichkeit als wir es in der vergangenen Saison hatten. Wir versuchen, das noch zu ändern.“ *
…„N!chts wen!ger“ als das „(weh-/…an-klagende) Eingeständnis“ eines „(dilettantischen) Bocks“ (!?!); war die „(Vertrags-)Situation“ um PAVARD doch … „(seit langer Zeit) klar“/…> „entsprechend (Abgangs-/…Deadline-Day-offen bzw. STANISIC-verschlossen)“ einzuplanen…!?!
Meiner Meinung nach wird hier teilweise der Fehler gemacht, die Entscheidungen von damals mit dem Wissen von heute zu bewerten. Wenn ich heute auf die Entscheidungen zurückblicke komme ich auch ohne wenn und aber auf die gleiche Einschätzung, wie du.
Aber als die Verantwortlichen die Entscheidungen treffen mussten, hatten sie die Informationen von heute nicht zur Verfügung.
Hat denn z.B. irgendjemand wirklich fest damit gerechnet, dass sich Pavard regelrecht zu einem neuen Verein streikt und den Wechsel erzwingt?
Ist dies wirklich ein Verhalten mit dem der FC Bayern fest zu rechnen hatte und demnach bei der Entscheidungsfindung zu berücksichtigen hatte?
Wenn die Fragen beide mit Nein beantwortet werden, dann folgt logisch daraus, dass bei der Bewertung der Stanisic-Leihe der Pavard Abgang nicht als sicher angesehen werden kann. Zum Zeitpunkt der Leihe gab es nämlich noch kein wirklich offizielles Angebot für Pavard.
Für mich gab es folgende realistische Szenarien bei der Stani Leihe:
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Stanisic und ein unglücklicher Pavard bleiben. Stanisic ist nur RV Nr. 3 und wird wenig Spielzeit bekommen und sich weder weiterentwickeln noch wirklich glücklich sein.
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Stanisic bleibt und für Pavard trudelt doch noch ein Angebot ein. Sollte kein Angebot eintrudeln, wären wir wieder bei Szenario 1
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Man verleiht Stanisic und ein unglücklicher Pavard wird RV Backup
Jetzt verstehe ich, wenn du zu Szenario 2 tendierst und dieses präferierst, aber ich finde mit Szenario 3 zu planen ist jetzt keine eklatante Fehlentscheidung.
Leider hat man dieses Szenario nicht durchgezogen.
Man hätte Stanisic auch noch 10 Tage länger behalten können und ihn erst am 31. 8. verleihen.
Ist das denn wirklich so? Eine Leihe zu einem x-beliebigen Verein vielleicht. Aber ob ein anderer Europa-League Club gekommen wäre, kann man auch nicht zu 100% sagen.
Trotzdem machst du einen interessanten Punkt, den der FC Bayern hoffentlich in seiner Entscheidung mit einfließen hat lassen. Sollten sie, wie ich, nicht daran gedacht haben, dann liegt natürlich ein Entscheidungsfehler vor.
…Der „Abgang“ eines „pre-ablösefreien“/…„Verlängerungs-unwilligen“ (!) Spielers b!tteschön „(bis zuletzt) Kader-politisch einzukalkulieren“/…„zu forcier€n“ (denn … „zu Frist-igen“) […> Wie wäre es „ggf.“ mit „Szenario 1“ inkl. eines („Bestands“-)STANISIC als dbzgl. „Nr. 2
“ bzw. …„Warum überhaupt“ plötzl!ch zum … „Oder“ kommend…?] - …„(absichts…überhöhte) Befindlichkeits-Sorgen“ zudem doch vielmehr der „(allzu wohl…nonchalanten/…abbügelnden) Hinterher-ist-man-immer-schlauer“-„Apo…Platte“/…-„Reinwaschung“ … „dienend“ (…zumal ein PAVARD bei etwaig „ausbleibenden Angeboten“ … „logisch-erweise“ kaum hätte … „unglücklichen“ dürfen)…!?
Ich glaube Pavard wäre unglücklich geblieben. Sogar als Nummer 1 in der Innenverteidigung.
Stimmt. Leverkusen hätte auch mitspielen müssen.
…„Für welches“ … „Vor-denk…-gehen“ (…bzgl. der „Personalie“ STANISIC) sprechend…?
Also die bsiherigen Erfahrugnen mit Pavard ließen erahnen, dass es nichtt einfach wird mit ihm. Und das kann man den Bossen schon vorwerfen
Es gibt noch eine weitere Möglichkeit, die ich persönlich für wahrscheinlich halte: Die Transfers von Stanisic und Pavard sind, anders als Thomas Tuchel das (irrtümlich?) gemacht hat, inhaltlich nicht miteinander verknüpft und Stanisic wäre so oder so verkauft oder ausgeliehen worden, egal ob Pavard geblieben wäre oder nicht.
Diese Möglichkeit halte ich deshalb für plausibel, weil ja wirklich niemandem verborgen geblieben sein konnte, auch nicht den Bayern-Bossen, dass Pavard schon seit langem mit den Bayern unzufrieden war und dringend wechseln wollte. Dieser dringende Wunsch Pavards war vor der Stanisic-Leihe bereits genauso real wie in den letzten zwei bis drei Tagen, als sein Wechsel faktisch über die Bühne ging. Das heißt also, dass das Entscheidungstableau der Bayern bereits vor der Stanisic-Leihe genauso aussah wie in den letzten Tagen. Es bestand die Wahl zwischen Stanisic behalten und einen unzufriedenen Pavard abgeben, Stanisic abgegeben und einen unzufriedenen Pavard behalten, beide behalten oder beide abgeben - alle diese vier Optionen konnte man schon vor der Entscheidung über die Stanisic-Leihe vor zwei Wochen inhaltsgleich zu der Zeit nach dem Stanisic-Wechsel durchspielen und entscheiden. Die einzige Möglichkeit, die dieses Planszenario mitsamt seinen Entscheidungsparametern invalidiert hätte, wäre gewesen, wenn Pavard zum Zeitpunkt der Stanisic-Leihe noch hätte bleiben wollen (was er aber nicht tat) und erst danach mit einem kurzfristig angemeldeten Wechselwunsch die Bayern vor eine neue Wirklichkeit gestellt hätte. Wenn dies aber nicht der Fall ist (und das ist es doch wohl nicht), konnten die Bayern bereits vor der Entscheidung über einen Vereinswechsel von Stanisic konkret überlegen, welche dieser vier Möglichkeiten sie ziehen wollten (einer geht, der andere geht, beide gehen, beide bleiben).
Offensichtlich haben sich die Bayern-Bosse - anscheinend ohne Thomas Tuchel diesbezüglich auf dem Laufenden zu halten - dafür entschieden, Pavards Wechselwunsch stattzugeben (bzw. die Möglichkeit seines Wechsels einzupreisen) und Stanisic trotzdem zu verleihen, was mich zu der Schlussfolgerung führt, dass die Entscheidung über den Wechsel von Stanisic nicht von der Entscheidung im Fall Pavard abhängig war, sondern Stanisic auf jeden Fall abgegeben worden wäre, unabhängig von Pavard.
Ich finde, das ergibt wahrscheinlich auch inhaltlich Sinn, denn wenn ich den Kollegen bei uns im MSR-Team Glauben schenken darf, dann wäre Stanisic ohnehin nicht gut genug gewesen, um bei den Bayern eine reale Option als Rechtsverteidiger darzustellen, und wenn er sowieso keine echte Alternative gewesen wäre, dann konnte man ihn auch abgeben unabhängig davon, was auf der RV-Position sonst noch passiert oder nicht passiert.
So haben es sich die meisten gedacht (ich auch). Tuchel sieht in Stanisic keinen Pavard ersatz. Er ist Teil der Task Force und der Rest der Task Force müsste eigentlich für den Verbleib von Stanisic sein (billig, eigene Jugend etc.). Dann wäre die Leihe unabhängig von Pavard. ABER nach der PK von Tuchel ist dieses Szenario ausgeschlossen. Tuchel hat es ganz klar gesagt. Die letzte Ausrede, die ich noch verstehen könnte, ist, dass Tuchel Stanisic motivieren und stärken wollte, damit er ihm nach seiner Rückkehr wieder als Teil des Teams einsetzen kann.
Ich sehe 2 Optionen:
- Man glaubte in 10 Tagen noch einen Ersatz zu finden.
- Man war naiv und glaubte Pavard bleibt zu 100%. Auch wenn man wusste er war unzufrieden und sich so verhalten könnte wie er sich verhalten hat.