Thomas Tuchel ist die beste Lösung für den FC Bayern

Und, zum xten mal, von Spielern wie goretzka, upa, kimmich, Davies als die monatelangen fromschwachen ( und leider auch spielschwachen) sowie die „Invaliden“ neuer, de Ligt, King, Sane, gnabry usw…:

Jetzt hast du dann langsam das Bild zusammen……

Kalle meinte, es wurde der „weg des FCB“ etwas verlassen- im Verein und auf dem Platz. Gerade beim „auf dem Platz“ kann man gar nicht genug zustimmen……

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Realistische? Keine… ist aber kein Grund an Tuchel festzuhalten.

(Eher) unrealistische?

Zidane
Pep

Pep würde hier (wohl) jeder unterschreiben. Den guten Mann würde ich aber gern mal nach 2 Wochen Training mit dieser Mannschaft sehen….

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Deine Argumentation ist nicht falsch und ich habe bewusst den Gegenpart übernommen.

Ich gebe Dir noch ein Gegenbeispiel und wie könnte es anders sein, wieder der Sportclub, bitte verzeiht mir. Letzte Saison 55 Punkte, diese Saison 41 Punkte nach 32 Spieltagen, zu 90% dieselbe Mannschaft. Hat Streich in seiner letzten Saison dermassen als Trainer abgebaut? Nein, letzte Saison waren die Schlüsselspieler weniger verletzt und konstant in guter Form. Dieses Jahr gab es viel mehr Verletzte, man kam deshalb zu keiner Phase in einen Flow. Zudem hat die Mehrfachbelastung dank Euroleague im zweiten Jahr einen noch grösseren Tribut gefordert. Was will ich damit sagen? Es gibt Jahre da läuft es einfach besser und Jahre da kommt die Mannschaft nicht recht in die Gänge und muss sich mehr durchkämpfen. Ist der Trainer damit komplett raus aus der Verantwortung? Natürlich nicht, aber den Punkteschnitt wie in einer Schulaufgabe als direkten Leistungsnachweis des Trainers anzuführen ist einfach unzulässig.

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Aber bleibt die Mannschaft dann einfach ohne Trainer?

Das ist echt weit weg von Heimstärke. Das ist einfach schlecht für diese Mannschaft inclusive Trainer.

Äh, bis auf das BVB-Spiel waren das alles Auswärtsspiele. :wink:

Macht mir für morgen Abend noch mehr Angst.

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Sorry.Meine Frau hat doch manchmal recht. Multitasking und Rainer funktioniert einfach nicht. (Außer beim Fußball gucken zwischendurch mal ein Bier trinken.:stuck_out_tongue_winking_eye:
Obwohl das bei der Darstellung auf die schnelle schon mal passieren kann.

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Ja ich hab der Einfachheit halber die Ergebnisse aus Bayernsicht geschrieben

Ach, wie gerne erinnere ich mich an den großen Trainer Omar Hitzfeld…!

Alles gut. Ich war einfach abgelenkt. Aber zur Entscheidungsfindung bei Trainersuche natürlich relevant.

Das ist das traurige Dasein eines Trainers: Er muss halt vorher wissen, was funktioniert, wo wir als Fans salopp sagen können: „Nachher ist man immer schlauer.“

Und ein Top-Trainer findet Lösungen, nicht Ausreden. Siehe Ancelotti bei Real. Weil am Ende hab ich doch lieber Spieler mit Qualität als einen ausgewogenen Kader mit lauter Zweitligaspielern. Goretzka zum Beispiel macht in der CL, in den richtig wichtigen Spielen, regelmäßig überragende Spiele. Ich glaube durchaus, dass es möglich ist, ihn und auch andere Spieler sinnvoll einzubinden.

Versteh mich nicht falsch, ich sehe auch eine leichte Unausgewogenheit im Kader. Jetzt alles NUR noch auf den Kader zu schieben und Tuchel auszuklammern halte ich allerdings schlichtweg für falsch.

Und konkret zu dem Ausscheiden gegen Saarbrücken: Klar soll er jungen Spielern eine Chance geben. Und klar sollten sie das in der Besetzung gewinnen. Und doch hat Tuchel ohne Not 3 oder 4 Spieler aufgestellt, die noch keinen Startelfeinsatz in der Saison hatten (Sarr, Tel, Krätzig, ich glaube Choupo, vielleicht Müller). Wenn das nicht funktioniert, geht es für mich einfach auf die Kappe des Trainers.

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Man muss festhalten, dass speziell die Offensive nicht geliefert hat gegen Saarbrücken und individuelle Schnitzer von Kim und Krätzig (war da noch mehr?:thinking:) letztlich zum Knockout geführt haben.
Vermute schon stark, dass Tuchel das heute auch nochmal anders machen würde, z.B. Kane doch noch bringen.
Es trifft den Kern der Sache nicht, auf einzelnen Spielen rumzureiten, vercoacht haben sich auch Pep und erst recht Ancelotti bei uns das ein oder andere Mal und ein Klopp ist auch nicht in seiner ersten Saison bei Liverpool von Glanzsieg zu Glanzsieg geritten.
Wenn man nicht schonungslos aufarbeitet, was seit einiger Zeit Phase ist (unabhängig vom Trainer), wird es auch nächste Saison schief gehen.
Und zu Alonso nochmal: Sicher, er hat unglaubliche Erfahrung als Spieler, eine natürliche Autorität und Charisma, er ist sympathisch und kommuniziert positiv und einnehmend, alles korrekt. Trotzdem wird in der Analyse seines Erfolges, meines Erachtens, zu wenig wertgeschätzt und beachtet, dass die Mannschaft nahezu 14 Abgänge und 9 Zugänge zu Beginn der Saison hatte, alles in Absprache und auf ausdrücklichen Wunsch von Alonso. Die Truppe war frühzeitig beisammen, bis zur Winterpause wurde man von längeren verletzungsbedingten Ausfällen verschont. Das Umfeld war und ist ruhig und stabil.

Auch wenn es trivial klingt: Es ist Quatsch von einem Trainer immer Heilsbringer Qualitäten zu erwarten. Auch der FC Bayern sollte endlich lernen als TEAM zu arbeiten.

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Brennend würde mich interessieren, wie denn die Entscheidung gefallen ist, dass man die Zusammenarbeit mit Tuchel zum Saisonende beendet. Hat man ihn einfach in die Geschäftsstelle zitiert und vor vollendete Tatsachen gestellt (wie das gewöhnlich bei Entlassungen läuft) oder gab es ein Gespräch zwischen ihm und den Verantwortlichen, nach dem man zum Schluss kam, dass eine weitere Zusammenarbeit (zumindest aus Sicht einer Partei) keinen Sinn mehr ergibt. So lief es ja laut Berichten z.B. beim BVB und Rose ab.
Ich würde zumindest nicht ausschließen, dass man die Entscheidung erst im Laufe eines solchen Gesprächs getroffen hat, weil die Vorschläge von Tuchel wie er die Mannschaft wieder stärker zu machen gedenkt, sich nicht so mit den Vorstellungen der Verantwortlichen deckten.

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Ja, aber von NUR redet ja glaube ich auch keiner.
Ich bin auch enttäuscht, dass Tuchel nicht mehr aus der Truppe rausgeholt hat, und ich bin insbesondere enttäuscht, dass wir so einen unansehnlichen Fußball spielen und unser Heil mittlerweile grade gegen starke Gegner aus einer Konterhaltung suchen (wobei nichts über die Angemessenheit dieser Art zu spielen gesagt sein soll).
ABER:
Tuchel hat überall nachgewiesen, dass er’s kurz gesagt: einfach kann. Bei Mainz, in Dortmund, bei Chelsea, in Paris. Mit unterschiedlichsten Mannschaften, unterschiedlichster Erwartungshaltung und Umfeld. Wieso sollte er seine Skills verloren haben? Da spricht doch mehr dafür, dass wir sehr vielschichtige Probleme haben, die weniger mit den vermeintlich fehlenden Qualitäten des Coaches zu tun haben.

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Wenn man den Aussagen von Tuchel glauben darf, stand die Entscheidung vor dem Gespräch fest.

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Ich glaube, dass Tuchel bei den aktuellen Bossen schon immer einen schwierigen Stand hatte (installiert wurde er ja von Kahn und Salihamidžič) und als es dann die erst Gelegenheit für die Entlassung gab (ohne Unterstützung von Kahn und Salihamidžič), wurde sie wahrgenommen.

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Angeblich gab es ein Gespräch Dreesen-Tuchel. Dabei wurde Tuchel die Wahl gelassen: Trennung sofort oder zum Saisonende. Seine Entscheidung ist bekannt.

Sorry, ich kann deine Argumentation nicht ganz nachvollziehen.

Glaubst du, der FC Bayern würde besser dastehen, wenn Top-Trainer Ancelotti ihn diese Saison trainiert hätte?
Was soll in diesem Zusammenhang „Lösungen finden“ bedeuten?
Tuchel wollte doch weitere Verstärkungen, der Verein sagte ihm, er solle lieber vorhandene junge Spieler entwickeln. Dafür ist die Kombi Real und Carlo ein denkbar schlechtes Beispiel, um gegen Tuchel zu argumentieren.

Dass Goretzka z. B. in der Champions-League bessere Leistungen zeigt, hängt vielleicht zum einen mit der höheren Motivation zusammen, zum anderen, damit, dass er taktisch besser zu Gegnern passt, die mitspielen.

Du hast sicher Recht, dass Tuchel auch taktische Fehler gemacht hat (welcher Trainer macht nie welche?), aber das Saarbrücken-Spiel taugt dafür nicht wirklich als gutes Beispiel.
Wären wir mit elf Amateuren angetreten und chancenlos 3:0 aus dem Stadion gefegt worden und Tuchel hätte nicht reagiert, okay, aber ab der 60. Minute (beim Stande von 1:1) standen (falls ich keinen Fehler gemacht habe) folgende Spieler auf dem Platz:
Neuer - Laimer - Davies - Kim - Kimmich - Gnabry - Musiala - Coman - Müller - Tel - Choupo-Moting.
Diese Mannschaft kassierte noch das 1:2 gegen einen Drittligisten. Vercoacht?

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Da gerade Flick als wahrscheinlich gilt verweise ich einfach nochmal auf den Titel des Beitrags/Artikels.
Mit Flick kommt ein „weiter so“ und gerade im Mittelfeld und der Spielweise wird sich nichts grundsätzlich zum Besseren wenden.
Flick ist eine verlorene Saison mit Ansage!
Nach dem, was ich X/Twitter etc entnehmen kann, wäre eigentlich Tuchel einem weiteren Jahr nicht grundsätzlich abgeneigt und Eberl schien auch noch eine Möglichkeit zum Verbleib zu sehen.
Uli, Freund und Hainer haben stattdessen gegenteilige Signale gesendet.
Sollte Tuchel noch eine Saison bleiben, steigt im schlimmsten Fall einfach die Chance in einem Jahr bei bleibender Trennung wieder einen Trainer von Format zu holen und im besten Fall hätte er dann eine funktionierende Mannschaft und könnte sogar verlängern.
Flick (oder ein anderer Trainer von seinem Kaliber) würde einen längeren Vertrag verlangen und wieder die Mannschaft nach seiner Philosophie verändern, sodass der zwangsläufig folgende Trainer wieder komplett von vorn anfangen muss.
Dazu kommt, dass man ein großes Rosiko eingeht, denn Xabi, Hoeneß und wahrscheinlich auch RB und der BVB werden nächste Saison wohl kaum Rücksicht auf uns nehmen.
Die EM wird eine Vorbereitung für einen neuen Trainer zusätzlich erschweren.
Man riskiert aus reinem Stolz, dass Ansehen des Vereins bei potentiellen neuen Spielern und Trainern nachhaltig zu schädigen.
Auch für Eberl und Freund ist ein neuer Trainer ein Risiko - und zumindest Eberl scheint das auch bewusst zu sein.
Tuchel kennt die Mannschaft, weiß um deren Baustellen, hat international Ansehen und ist ein Argument für Transfers.
Finanziell, sportlich und auch von Spieler-Seite IST Tuchel die beste Lösung.
Ich glaube man hatte einfach geglaubt, dass Xabi schlicht ja sagt und man gleichzeitig wieder den größten Konkurrenten schwächt.
Als dieser Poker verloren ging wollte man aus Stolz nicht zurückrudern und die Trainerliste abarbeiten.
Doch ein Trainer nach dem anderen sagt ab… bis auf wahrscheinlich Flick (… und Mourinho)
Eberl weiß, dass sich die Lage entscheident geändert hat und auch Tuchel könnte Vorteile bei einem Verbleib sehen, da der Verein ihm mglw den ein oder anderen Wunsch so mehr erfüllen muss.
Dennoch wäre mMn diese Situation für alle beteiligten am besten, denn Pep, Klopp, Xabi etc. (also Trainern, denen man ein langfristiges Projekt zutrauen könnte) werden (wenn überhaupt) erst 2025 verfügbar sein.

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