Thomas Tuchel ist die beste Lösung für den FC Bayern

Interessante Sichtweise.
In den letzten beiden Spielzeiten gab es Phasen, in denen Bayern tatsächlich Phasen hinlegte, in denen man über einen längeren Zeitraum fast so konstant punktete, wie unter Heynckes oder Pep.
Allerdings haben wir mittlerweile schon wieder eine Rückrunde, in der das gar nicht so ist.
Ich würde sagen, dass Bayern in Sachen Konstanz schon abgebaut hat und das führt dann dazu, dass sich Phasen, in denen sich selbst deutlich schwächere Teams etwas ausrechnen können, häufen. Damit meine ich jetzt nicht Teams wie Stuttgart oder Leverkusen, die wirklich einen enormen Sprung gemacht haben.
Beim Rest der Liga habe ich dieses Gefühl eher nicht und würde deshalb schon sagen, dass die Niederlagen gegen Bremen, Bochum, Heidenheim, Dortmund… in erster Linie an der fehlenden Klasse von Bayern lagen bzw. daran, dass Bayern seine höhere Qualität nicht auf den Platz brachte bzw. es nicht über die gesamte Spieldauer schaffte.

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Vor 2 Monaten lag man sich in den Armen, dass bald unter Alonso alles besser wird. Dann war Nagelsmann die beste Alternative. Jetzt ist der Verbleib von Tuchel die beste Lösung. Und das sind nur die von denen man weiß. Man wird gerade ganz schön abgewatscht.

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Die Frage muss der Trainer beantworten? Meine These: Ohne viele Zufälle und Verletzungen würd pavlovic unter Tuchel auch heute noch dauerhaft auf Bank sitzen …

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Der Fehler war (und ist), dass einige aus dem Bayern-Vorstand und Aufsichtsrat offenbar noch nicht gemerkt haben, dass mit Max Eberl jetzt ein Sportvorstand da ist, der den Umgang mit den Medien beherrscht, und dass sie an ihm vorbei ständig irgendwelche Wasserstandsmeldungen über die Trainersuche ausplaudern.

Hätten die (v.a. Hoeneß) einfach mal ihre Klappe gehalten, wüsste man bislang halt nur, dass Eberl natürlich mit diversen Kandidaten gesprochen hat, darunter Alonso, Nagelsmann und Rangnick, dass die aber aktuell nicht zur Verfügung stehen und man mit ihnen deswegen auch nicht weiter verhandelt hätte.

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So ist es, hätte nur Eberl kommuniziert hätten wir das Desaster nicht,klar spielen die Berater ihr Spiel aber bestätigt haben es Hoeneß und Hainer bei Alonso und Rangnick,bei JN weiß ich es nicht mehr genau.

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Bin mir auch nicht mehr sicher, aber ich glaube, dass bei JN die klarsten Aussagen von seinem Star-Berater Struth in der Öffentlichkeit getätigt wurden.

Hoeneß hat sich schon zu Nagelsmann geäußert und findet es hauptsächlich schade. Aber er hat damit auch zugegeben, dass man wirklich mit im verhandelt hat.

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Valider Punkt. Man hat den Eindruck, dass Honess inzwischen der Alleinherrscher ist. Der Gegenpol Rummenigge ist öffentlich kaum wahrnehmbar. Hat er noch die Kräfte, Hoeness auch mal einzubremsen, auch mal seine Ideen durchzusetzen?

Hainer ist ja ohnehin nur ein Büchsenspanner ohne jede eigene Idee. Dreesen entwickelt sich zur nächsten Enttäuschung. Freund scheint sich auch daran zu orientieren, was „höhernorts“ vorgegeben wird. Bei ihm wie bei Eberl darf man nicht ausblenden, dass sie keine FCB-Vergangenheit haben und keine Hausmacht.

Wäre interessant zu wissen, ob Rummenigge eigentlich hinter der Tuchel-Entlassung stand. Durchgezogen hat sie ja Dreesen, sprich, einer der Hoeness-Gefolgsleute.

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Niederlagen gegen:
Bremen - Leverkusen - Rom - Bochum - Dortmund - Heidenheim - Stuttgart. ALLE HEUER!!

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Rummenigge hat ja Nagelsmann verhindert, der ja der favorisierte Kandidat von Hoeneß war

Ich stimme zu, dass unter den akutell verfügbaren und/ oder willigen Trainern niemand ein Upgrade zu Tuchel darstellen würde.
Bei United beweist ten Hag gerade wie gut er in einem schwierigen Umfeld und mit einem unrunden Kader performen kann.
Hansi Flick… Ganz bestimmt ein toller Typ, aber spätestens seine Zeit als Bundestrainer sollte alle Augen geöffnet haben.
Usw…

Ausserdem kann man (wenn man möchte) Tuchel ein paar ziemlich stichhaltige Argumente an die Hand geben.

  • Unausgewogener Kader
  • fast schon epische Verletzungskrisen
  • ständige Unruhe im Verein (ca. 4000 unnötige Wortbeiträge von Führungskräften)
  • bla bla bla

Trotzdem: Das Thema kann nur durch sein. Die ganze Führungsriege inkl. Trainer müssten ja vorab in Gruppentherapie gehen um noch vertrauensvoll zusammenarbeiten zu können. Absolut nicht vorstellbar, dass Hoeneß und Co. da einen Schritt auf Tuchel zugehen.

Daher wird es jetzt irgendeine Notlösung geben, die natürlich als absolute Wunschvorstellung präsentiert wird. Eine Option, die sich gerade erst ergeben hat. :upside_down_face:

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Dazu die eine oder andere peinliche letztes Jahr… wäre interessant ob wir mit einem 0815 Trainer in Bundesliga nicht besser dastünden… irgendwie ist die Einschätzung hier teilweise so: an den Niederlagen in Bundesliga und Pokal sind die Spieler Schuld und das Weiterkommen in CL ist hauptsächlich Tuchels Verdienst???

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Ein Blick nach Barcelona. Xavi ist vom Rücktritt zurückgetreten, doch nach der Niederlage am Wochenende steht er wieder in der Kritik. Und das als Vereinsikone.

Egal wer welche Fehler gemacht hat, das Kapitel Tuchel ist nach der Saison erstmal vorbei.

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Habe ich hier schon exakt anders herum gelesen: TT bekommt die Spieler für die BuLi nicht motiviert. Die CL-Spiele gewinnen die motivierten Spieler aber auch ohne TT. TT ist also schuld an den BL-Niederlagen, hat aber keinen Verdienst an den CL-Erfolgen.

Das entspricht natürlich nicht meiner Meinung, war aber nach Arsenal hier zu lesen.

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Puh, Justin, jetzt stimmst du in den Chor auch noch mit ein.
Ich habe die zahllosen Interviews mit Tuchels Ratlosigkeit nicht vergessen. Spieler runter zu putzen und Marktwerte eigener Leute zu drücken (Thema Holding-Six), darin war er gut.
Menschlich fand ich ihn schon immer schwierig und unsympathisch.
Anerkennung verdient seine Strategie in den letzten Spielen gegen Arsenal und Real. Ob das am Mittwoch reicht, wird sich zeigen.
In der Bundesliga hat er für die Spiele gegen mauernde und konternde Mannschaften kein Rezept. Außerdem hat er relativ borniert zu lange an Upa und Kim festgehalten.
Im Übrigen darf eine Trainersuche aus meiner Sicht länger dauern. Wichtiger ist für mich, dass man in Gesprächen letztendlich zu guten Ergebnissen kommt.
War bei Tuchel Selbstkritik erkennbar? Nur in kleinen Details. Tuchel ist wirklich keine Lösung!

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Flick und Nagelsmann haben auch unnötige Niederlagen gegen Frankfurt, Mainz, Gladbach, Leverkusen. In dieser Saison war es etwa gehäuft, aber dass jemand es besser gekonnt hätte als Tuchel glaube ich nicht.

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Natürlich- was wäre denn los, wenn zb LG8 dauerhaft auf der Bank sitzt- für Pavlo? Da wäre was geboten….

Das ist sicherlich eine Leseart. Meine persönliche Hoffnung ist eher, dass die anderen klug genug sind, die Klappe zu halten und intern vernünftig arbeiten. Aber die Außendarstellung ist durch Hoeneß leider wirklich sehr dürftig. Aber Außendarstellung und internes Vorgehen müssen ja Gott sei Dank nicht deckungsgleich sein. Ich hoffe in dem Fall auch, dass zwei sehr entferne Kreise ohne Berührung mit viel Abstand nebeneinander stehen…

Hat er das, oder hat Nagelsmann selbst einen Rückzieher gemacht?

Aber wenn Du recht hast, wäre das eine Erklärung: Sie sind sich intern total uneinig.

Am Schluss entscheidet der Mannschaftskapitän. Das ist Neuer. Der hat sich bereits pro Tuchel positioniert.

Rummenigge hat jedenfalls intern klar gemacht, dass er Nagelsmann nicht unterstützen würde. Daraufhin hat Nagelsmann dann abgesagt.

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