[Sportvorstand] Max Eberl - LZ 2027

Ich wäre kein großer Fan davon, also bitte nicht falsch verstehen.
Aber ich kann es mir gut vorstellen, dass es so kommen könnte.

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Es wäre dann wohl der letzte Fehler auf der Position für die beiden.
Ich sehe eher Leute wie Müller, Lahm oder Schweinsteiger in Positionen die das sportliche abdecken. Vielleicht noch von extern Krösche.

Aber wie du sagst, das sind persönliche Meinungen. Wenn das Gewitter über uns hereinbricht, dann ist es eben so. Gewitter reinigen die Luft und vielleicht würde er dann gleich ein paar Leute mitreissen.

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Das käme für Müller zu früh. Schweinsteiger seh ich überhaupt nicht in so einer Position und Lahm…? Keine Ahnung…

Der wird sich das mMn nicht antun. Der sieht ja auch, wie das hier läuft…

Deshalb gilt weiterhin: In Eberl we trust :stuck_out_tongue:

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Herrliche Perspektive :+1:

Ich gar nicht. Ich finde es etwas zu optimistisch, davon auszugehen, dass gute Spieler auch gute Funktionäre werden könnten: Das benötigte Skillset ist ein vollkommen anderes - Planung, Scouting, Verhandlungsgeschick, Geduld, finanzieller Background…

Ehemalige Spieler können sicherlich erkennen, ob ein potenzieller Neuzugang etwas kann. Das wars dann aber auch. Bei Müller könnte ich mir tatsächlich am ehesten einen Job vorstellen, der in Richtung Marketing, PR oder Fanbeauftragter geht.

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Vielleicht kann ihm sein Bruder ja mal ein Praktikum nach der Karriere anbieten.

Ich glaube, Müller hat - wenn er denn seine Zukunft bei Bayern sieht - höhere Ansprüche als Fanbeauftragter. Grade jemand, der auch auf dem Niveau nochmal ein überdurchnittliches taktisches Verständnis mitbringt und das Spiel so gut lesen kann bringt für eine sportliche Rolle im Verein doch sehr gute Voraussetzungen mit. Ich könnte mir vorstellen, dass er in den nächsten Jahren sowohl ins Scouting und über Jugendteams ins Coaching reinschnuppert und langfristig sowas wie Sportvorstand schon interessant ist für ihn.

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Ehemalige Bayern-Spieler in Führungspositionen einbinden, dass hat mit Kahn und Brazzo doch schon super geklappt. :wink:

Bei Lahm könnte es vielleicht mal klappen, Schweinsteiger überhaupt nicht, der genießt gerade andere Dinge. Immer mal als TV-Experte auftauchen, was ja auch völlig okay ist, reicht ihm. Ja und bei Müller, muss man mal abwarten, wohin die Reise geht. Ein schlauer Kopf ist er definitiv.

Dort wo Rangnick war, hat er immer, vor allen anderen, Top-Talente gefunden und verpflichtet. Die Rechnung ging sehr oft auf. Denke, dass gefällt Hoeneß und genau das erwartet er von Eberl und Freund. Dieser Weg soll gegangen werden.

Bis auf Olisé gingen die Wechsel von Eberl bisher nicht auf. Boey, Zaragoza und Palhinha scheinen totale Flops zu sein. Die beiden ersten war natürlich aus der Not geboren, umso seltsamer ist der Palhinha-Transfer. Überteuert, relativ alt und der Coach kann ihn anscheinend null gebrauchen. Eigentlich nur zu verstehen, wenn der Transfer schon vorher fix war. Bei Ito hatte man einfach Pech, da kann niemand was dafür.

Mein Bauchgefühl sagt mir, dass dieser Sommer schon wichtig für Eberl wird. Er muss nun liefern.

Bin mir aber auch sicher, so gut wie Rangnick fachlich ist, der braucht die komplette Macht, dass komplette Sagen, sowas funktioniert nicht in München. Denn, eins ist doch auch klar, auch wenn Hoeneß nicht mehr im Tagesgeschäft eingebunden ist, er hat noch verdammt viel Macht. Und wenns nur durch die ein- oder andere Schlagzeile ist, aber er weiß genau was er tut.

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Ich sehe Skills bei allen dreien. Die müssen natürlich etwas reinwachsen.

Aber ein Fußball Background ist nicht zu unterschätzen. Es muss fachkundige Leute im Klub geben die die Rollen von KHR und Hoeneß im Verbund übernehmen können. Aber es braucht auch die die den Klub kennen und vor allem verstehen.

Neuer weiß ich nicht, was der machen will. Aber Spieler die Verantwortung tragen können und Fähigkeiten außerhalb des Platzes haben sind da gefragt.

Müller ist der personifizierte FC Bayern. Dazu weiß er was es braucht um erfolgreich zu sein.

Lahm ist strategisch gut, kann planen und hat Visionen. Das fehlt ja gerade sehr.

Schweinsteiger hat Sachverstand und kann gut mit dem Spielern. Er ist da hoch geschätzt und findet leicht den Zugang. Das kann bei Transfers, aber auch innerhalb des Kaders sehr wichtig sein.

Ich finde die würden sich gut ergänzen.
Dazu Leute die von Finanzen was verstehen (haben wir ja). Das ist eine gute Mischung.

Zaragoza und Boey wurden vor Eberl verpflichtet, die kann man ihm jetzt bei bestem Willen wirklich nicht anlasten.

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Und selbst bei Palhinha bin ich mir nicht so richtig sicher, wieviel Einfluss er auf die Verpflichtung noch hatte.

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Bei RR frage ich mich, als Laie, sofort:

Der gute Ralf ist ja Trainer. Er hat ja auch bekanntermaßen eine Vorstellung von „seinem“ Spiel. Ist auch alles ok so.
„Scoutet“ er dann aber nicht automatisch ehr spieler für sein System?
Dann müsste der Bayern Trainer ja auch, das System von RR spielen lassen (wollen)?
Sonst funktioniert Spieler xy nicht- der Trainer sagt: was soll isch mit diese jungä- diese Figur- unmöglisch (na, wer kennts? :wink:)
Und RR sagt: in meinem System wäre er der diametral abkippende 6er- die Position baust du jetzt gefälligst ein, sonst….

Oder ?

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Bei Schweini sehe ich die ehrlicherweise gar nicht. Außer Sympathie kommt da nicht viel rüber, als Experte im TV ist er ja auch mäßig.

Bei Lahm und Müller dagegen absolut!

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Lahm will Macht. Der ist nicht dumm, und lässt sich zwischen KHR, UH und dem AR zerreiben.

Der kommt erst, wenn Uli wirklich „weg ist“.

Prinzipiell würde ich lahm viel zutrauen, allerdings hört er wohl sehr auf seinen Berater. Das kann problematisch sein…

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Ich frage mich, ob man Eberl in diesem Transfersommer überhaupt seriös bewerten kann, wenn man alle Probleme miteinbezieht die er lösen soll.
Er soll:

  • Kader vergünstigen
  • Kader verjüngen
  • Speier verkaufen, die auf guten Verträgen sitzen und nicht gehen wollen
  • Nicht zu viel Geld ausgeben, bzw. nur dann wenn auch entsprechend Einnahmen verzeichnet werden
  • Schlüsselspieler verlängern, aber möglichst zu günstigen Bedingungen
  • Trotz aller dieser Einschränkungen, den Kader verbessern
  • Dazu kommen dann noch Hoeneß, Rummenigge und die anderen Bosse, die mitreden wollen

Darüber hinaus ist der Markt aktuell nicht besonders gut. Topspieler wie Wirtz, Williams oder Barcola wollen eher nicht zu Bayern und ein neuer Olise wartet auch nicht direkt hinter der nächsten Ecke.
Daher würde ich sagen, dass Eberl in diesem Sommer eigentlich wenig wirklich verändern kann, weil sowohl die externen als auch internen Bedingungen und Möglichkeiten das nicht zulassen. Daher wäre eine Entlassung von Eberl sinnfrei, weil kein anderer könnte es besser machen.

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Das sehen wir wohl (fast) alle so.
Aber ob das die Bosse auch so sehen? Müssen wir abwarten…

Ich denke nämlich schon, dass dieser Sommer für Eberl und seine weitere Zukunft beim FCB ziemlich wichtig ist.

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Die Argumentation ist mir ein bisschen zu einseitig - ganz nach dem Motto, Brazzo und die Misswirtschaft der letzten Jahre haben eine Situation erschaffen, die unlösbar ist und in der ein neuer Sportvorstand (Eberl) sowieso keine großen Möglichkeiten hat.

Das ist aber definitiv nicht so. Eberl wusste zu seinem Amtsantritt, welche Herausforderungen auf ihn hinzu kommen und dass es sicherlich keine leichte Aufgabe wird. Aber man braucht Bayern jetzt nicht kleiner machen als es ist und die Probleme größer machen als sie sind.

Letztendlich hatte Eberl die Möglichkeit gehabt die Verträge von Musiala, Kimmich und Davies zu sehr guten Konditionen zu verlängern. Auch auf dem Transfermarkt hat er durch eine gute Verkaufsstrategie und geschickte Einkäufe genug Gestaltungsspielraum. Dass er unbegrenzt Möglichkeiten hat und agieren kann wie in einem Managerspiel ohne Vorgaben etc ist sowieso unrealistisch.

Zu deinen Punkten:
Punkt 1-3 bedingen sich gegenseitig und sollte jetzt nicht künstlich die Liste auffüllen. Wie die Erfahrung der letzten Monate gezeigt hat, tummeln sich in dem Kader bei Bayern einfach viel zu viele Spieler mittleren/höheren Alters, die qualitativ den sportlichen Ansprüchen des FC Bayerns nicht oder nur viel zu selten gerecht werden. Dass ein Manager da Lösungen finden muss diese zu verkaufen ist logisch, natürlich muss man ihm eingestehen, dass auf Grund des hohen Gehalts dies bei einigen Spielern nicht ganz so leicht ist.
Aber hat Eberl bisher eine stringente Strategie verfolgt diese Spieler tatsächlich zu verkaufen? Warum hat er Sané (Vertrag lief aus) ein immer noch sehr attraktives Angebot unterbreitet, wenn andere Verkäufe auf den Flügelpositionen scheinbar nicht so leicht umzusetzen sind?
Zu Punkt 2: Mit Bischof und Urbig sehr interessante Transfers getätigt, die wirklich lobenswert sind. Wo sind darüber hinaus Transfers von Talenten in der Schnittstelle Jugendfußball-Profifußball, die opportunistisch von anderen Jugendakademien abgegriffen wurden und somit preiswert und mit dem Potential großer Entwicklungssprünge verpflichtet wurden? (Nianzou like) Hatte man sich da nicht gerade von dem Duo Freund/Eberl und deren Expertise etwas mehr erhofft? Gerade wenn man da sieht wie die anderen europäischen Top Vereine agieren, da werden ja in Großer zahl europäische und südamerikanische Talente frühzeitig abgegriffen. Und scheinbar schätzt Kompany die Spieler vom Bayern Campus aktuell nicht so stark ein, sodass durchaus Bedarf an der Kategorie dieser Spieler da ist.

Das schwierigen Umfeld bei Bayern war ihm auch bekannt, eigentlich hatte er ja durch seinen sehr guten Draht zu Hoeneß da perfekte Startvoraussetzungen. Umso kritischer, dass anders als bei Brazzo da jetzt schon kritische Stimmen zu vernehmen sind.

Kurz: Ich bin auch klar, dafür dass man Eberl Zeit gibt und er seine Vision umsetzen kann bei Bayern. Mit Olise und den Transferzielen der letzten Saison (u.a. Doue) hat er auch schon in seiner Zeit bei Bayern eine gute Nase unter Beweis gestellt. Und natürlich gibt es große Herausforderungen aktuell im Verein, die Eberl lösen muss.
ABER man darf ihn auch nicht einfach auf Grund dessen blind in Schutz nehmen. Wünsche mir gerade was das Thema Verkäufe angeht ein konsistenteres Vorgehen , ebenso bei der Trainerverpflichtung/Spielertransfers/Vertragsverlängerungen erschien dies nicht immer ideal.
Würde mir zudem wünschen, dass Talente mehr in den Fokus rücken und damit Punkt 1 und 2 abzuarbeiten.
Wird ne wichtige Transferphase auf jeden Fall, auf eine verlorene Umbruchssaison, die letztendlich keine echte Umbruchssaison mit Talenten ist, habe ich allerings wenig Lust drauf. Aber abwarten und Tee trinken was der Sommer bringt.

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Unterschätzt mir unseren Club nicht. Wenn der ruft, hört man sich das zumindest mal an. gerade für jemanden wie Krösche, der selbst „nur“ in Paderborn gespielt hat. Halte den für sehr fähig.

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Was ich am ehesten bei Eberl kritisieren würde, ist seine Stringenz, sowohl bei der Trainersuche als auch bei Transfers von Spielern. Aber auch da stellt sich die Frage ob Eberl überhaupt stringent sein kann oder nicht durch verschiedene Zwänge dazu gezwungen wird, immer wieder umzuschwenken bei seinen Entscheidungen.
Das mMn größte Problem ist diesen Sommer, dass es keine so guten Spieler auf dem Markt gibt, wo man uneingeschränkt zugreifen kann. Und auch ein neuer Olise scheint aktuell nicht hjnter der nächsten Ecke zu warten. Also muss man sich gut überlegen, welche Spieler man verpflichtet. Den verpflichtet Eber die falschen Spieler, wird es schwierig; wenn er keine Spieler verpflichtet gilt das gleiche.

Auf welchem Markt kann bzw. konnte denn der FCB jemals „uneingeschränkt zugreifen“? Wie ist das gemeint?

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Wer von uns hat diese Entwicklung von Olise erwartet?
Vielleicht haben wir mit Bischof schon einen dieser Spieler?
Vielleicht kommt noch jemand und viele werden aufschreien, weil er kein Williams oder Leao ist?

Das Problem ist grundsätzlich, dass wir Spieler aus den höheren Regalen selten Garantien geben können. Vielleicht noch als winger. Ein Olise 2.0 wäre schon mega. Aber ob er dann auch so eingeschlägt, ist nicht gewiss. Leider.