Ehrlich, ich denke, dass Rummenigge sich gerne bald raushalten wird. Der hat schon Lust auf Ruhestand.
Bei Hoeneß liegt das glaube ich anders. Selbst wenn er selbst kurzzeitig davon überzeugt ist, sich raushalten zu wollen, denkt er eben ein paar Tage später anders darüber.
Aber wenn Eberl aus dem grundlegendsten Fehler von Kahn lernt, das heißt, wenn er den Uli pro Quartal mindestens ein bis zwei Mal anruft, wird das schon klappen …
Gut, dass die Vakanz jetzt vorüber ist.
Bei Eberl weiß man, was man bekommt.
Die Leipzigiade verstehe ich auch nicht, aber in Gladbach hat er unterm Strich längere Zeit okaye Arbeit geleistet.
…> #249 - oder: Ein „(Profilierungs-/…Geltungs-bedürftiger wie selbst-überzeugter Besser-)Macher“ (!) wie HOENEß „(miss-)braucht“ eine „Spielwiese“/…„Bühne“ - und „Sünden…Bade-opfer(-in-spe)“…!?
Kramer zog daher schon vor der offiziellen Verkündung der Zusammenarbeit ein klares Fazit: "Er wird dem Uli sicherlich guttun. Und das sagt man bei einem patriarchal(-gelang..-gleichgesetzt) geführten Verein wie Bayern. Der holt nur die Lenk..Loyalsten der Loyalen. Eberl ist einer der Loyalsten." *
Es wird am Ende nur der Erfolg zählen. Der Druck ist gewaltig. Den Bonus des „Einstiegs-Standings“ würde ich nicht überschätzen. Brazzo noch gefeiert für den Mané Transfer zu Beginn der letzen Saison und überall gelobt musste den Hut nehmen. Je nachdem haben die Dinge manchmal eine Eigendynamik.
Aber hoffen wir mal, dass er dank seiner Erfahrung die richtigen Entscheidungen fällen wird. Kontinuität wäre extrem wichtig.
Laut kicker gab es bisher aber noch kein Gespräch mit Sportdirektor Christoph Freund über die künftige Aufgabenverteilung zwischen den beiden. Denkbar sei es demnach, dass sich Eberl auf die öffentliche Kommunikation konzentrieren und als Sprachrohr nach außen auftreten solle.
Nachtrag. Das kann ich mir ganz schlecht vorstellen dass Eberl lediglich den Grüßonkel macht.
Er wird Vorstand Sport. Da wird er die zukünftige Strategie für den Kader in einem großen Masse mitbestimmen. Er kann ja auch schlecht den Kopf hinhalten, wenn er da kaum Einfluss hätte.
Ich denke auch, dass das stark überzeichnet ist … oder deutlicher: dass der Autor da einfach irgendeinen gefühlten Murks hingeschrieben hat, um schnell einen Artikel zu veröffentlichen.
Der Österreicher jedenfalls überzeugt mit guten Strukturen im Nachwuchs und der damit verbundenen Kooperation mit Campus-Chef Jochen Sauer; auch in puncto Kaderplanung werden die Vorstellungen und Ideen des Sportdirektors in der Führungsetage geschätzt. *
Ich würde mir als Christoph Freund mehr sorgen machen. Bei Gladbach wollte Eberl angeblich ja sehr viele Aufgaben selber erledigen und da stellt sich die Frage ob er die Aufgaben bei Bayern besser verteilt bekommt.
Vor allem wird sich Eberl sicher nicht nach einem schlechten Spiel vor die Journalisten hinstellen und wie sein Vorgänger sagen : „Freunde, ich bin nur da, um da zu sein“ und peinlich rumstottern. Das war bei mir der Moment, wo mir klar war, dass das mit HS trotz Fleiss und 24/7 Bayern im Herzen leider nix werden wird. Ich liebte ihn als Spieler, jedoch nicht als VS Sport. Da wird Eberl auf allen Ebenen ein anderes Kaliber sein.
Seh ich anders. Vielleicht will sich Eberl eben nicht mehr im Tagesgeschäft bis zum nächsten Burnout aufreiben und statt dessen eher strategische Themen bearbeiten. Heisst ja nicht, dass er Transfers und Kaderplanung nicht mit Freund bespricht.
Eberl und Freund kennen sich aber sicherlich - der eine als GFü Sport bei RB Leipzig, der andere als langjähriger Sportdirektor RB Salzburg.
Mein Bedenken war, dass sich Freund daran gewöhnen könnte, Transferfenster hauptverantwortlich zu betreuen. Aber da kam ja von euch der Hinweis, dass er das vielleicht gar nicht so hauptverantwortlich macht.
Ohne dass es despektierlich gegenüber RB klingen soll glaube ich, dass das Transfer- und Nachwuchsgeschäft bei Bayern deutlich größer aufgestellt ist. Da gibt es für beide genug zu tun.