Fände ich nicht so gut. Dann würde man dem Elfmeter im Spiel vielerlei Emotionen nehmen. Find es immer genial, wenn ein Keeper einen hält, dann vielleicht auch noch den Nachschuss hält. Oder wenn alle wie bescheuert den Nachschuss zu bekommen. Finde da gab es schon viele Szenen die den Fußball ein Stück weit schön machen.
Bayernbonus!!! Schon wieder eine Regel die nur für andere gilt!!! Neuer hält nämlich nie Elfmeter
Die beiden Elfer bei Napoli vs Ajax gibt auch nur ein deutscher Schiri
Ich vermisse die Empathie von Aytekin gegenüber Schonlau und dem HSV.
Entscheidung durch Videobeweis
Treffer zählt. Die Frage, ob es überhaupt Einwurf für Köln, also ob Schindler und nicht Iago als letzter am Ball war, wurde nicht überprüft. TV-Bilder zeigen dennoch deutlich, dass Schindler die Kugel erst außerhalb des Spielfelds berührt hatte. Alles korrekt also.
Wurde bei Kölns 3:2 ernsthaft der vorausgegangene Einwurf geprüft. Als Union letztes Jahr einen falschen Einwurf machte hiess es das „Einwürfe nicht geprüft werden“
Vom VAR überprüft wurde der Einwurf nicht, da der Videoschiedsrichter Einwürfe generell nicht überprüft, wie die Schiedsrichter- und Regelexperten von „Collinas Erben“ bei Twitter klarstellten.
Die VAR Kasperles erfinden auch jede Woche neue Eingriffsschwellen
Habe gerade die Zusammenfassung von Frankfurt-Leverkusen gesehen.
Die Regelauslegung beim letzten Tor (5:1), finde ich gelinde gesagt eine Katastrophe. DAS soll passives Abseits sein?! Es wird seit Jahren so gepfiffen und es scheint niemanden zu stören oder es haben sich alle daran gewöhnt, es wird ja nicht mal erwähnt, obwohl auch sonst kein Versuch ausgelassen wird, irgendwo einen Fehler zu finden.
Im Sinne des Erfinders der Abseitsregel kann es jedenfalls nicht sein, denn eigentlich sollte mit Einführung der Abseitsregel verhindert werden, dass sich Spieler dadurch Vorteile verschaffen, indem sie nur deutlich näher am gegnerischen Tor stehen als alle anderen. Aber genau das passiert doch hier. Dann gibt es noch das Feigenblatt, dass sich der Stürmer aus dem angeblich passiven Abseits noch schnell für eine Sekunde wieder auf gleiche Höhe mit dem Ball fallen lässt - und schon gibt es wie durch Wunderhand und nirgends hinterfragt eine neue Spielsituation.
Na super - dann ist es also doch möglich, sich große Vorteile dadurch zu verschaffen, dass man alleine vor dem gegnerischen Tor rumlungert. Abgesehen von der gewollten Verwirrung der Abwehr - wie will man das denn verteidigen, wenn der Stürmer, der angeblich passiv ist und nicht am Spiel teilnimmt, plötzlich 10 Meter Vorsprung hat (wenn er sich hinter den Ball fallen lässt, sind es immer noch 3 Meter). Und dieser ach-so-clevere Spieler darf sich dann feiern lassen, wenn er den Ball aus einem Meter locker über die Linie drückt. Großer Sport! (Nicht.)
Für mich ist das die andere, aber genauso hässliche, Seite der Medaille zu den kaum messbaren Millimeter-Abseits-Entscheidungen, wegen denen sehenswerte Tore nicht gegeben werden.
Regeltechnisch ist das für mich derzeit die größte Baustelle oder Schwachstelle (nachdem beim Handspiel glücklicherweise endlich endlich die Absicht eine größere Rolle spielt).
Mich wundert aber wie gesagt, dass das anscheinend nirgends so richtig thematisiert wird, deshalb frage ich mich, ob ich mit meiner Sicht darauf doch komplett falsch liege. Wie seht Ihr das?
Denke ich mir auch schon lange und bei dem Tor ist es mir auch wieder genauso in den Sinn gekommen!
Entweder man sagt, es ist „passiv“, dann muss er aber auch passiv bleiben. Oder man muss es pfeifen. Dass da durch einen weiteren Pass eine „neue Spielsituation“ entsteht ist lachhaft. Genau so wie die Interpretation von „passiv“, da die Abwehr sich ja an dem (auch) orientiert und rausrückt, um ihn ins Abseits zu stellen, er beansprucht also mal mindestens „kognitive Ressourcen“/Aufmerksamkeit der Abwehr. Wenn man dann das „Abseits“ von Sané beim Mané Tor gegen Gladbach danebenlegt, wird es komplett verrückt.
Überall wird uns doch erzählt, dass die KI ja schon so weit ist… Sollense die halt mal auf ein Fußballspiel als Schiedsrichter loslassen, arg viel schlechter kann es auch nicht laufen, hab ich manchmal das Gefühl.
Was da bei manchen Situationen anscheinend einfach die Entscheidung via Würfel gefällt wird.
Wenn es wenigstens annähernd gleich gemacht werden würde, aber dann hat man Situationen wie eben das „Abseits“ von Sané beim Gladbach Spiel oder die Situation bei Schalke gegen Köln, als beim Schuss auf Abseits entschieden wird und am nächsten Spieltag, bei Freiburg gegen Dortmund, zählt das 3:1 obwohl Moukoko da viel mehr im Abseits steht.
die Degeneration der Gesellschaft schreitet weiter voran…
Das Abseits beim ersten Tor für Schalke ist doch ein Witz. Wo soll da bitte der Vorteil sein, sechs Pässe vor dem eigentlichen Torschuss.
„Ich sehe was du nicht siehst und damit alle mitbekommen was für tolle Augen ich hab, wie toll ich die Regeln kenne und dass ich hier im Keller nicht Solitaire spiele, nehme ich das Tor zurück“
Das scheint mir - wenn auch überspitzt formuliert - tatsächlich eine generelle Tendenz des (deutschen?) VARtums zu sein. Statt sparsam nur bei klaren Fehlentscheidungen (gilt das noch?) einzuschreiten wirkt es bisweilen so als suche der Keller immer häufiger einen Grund sich einzuschalten als letzter Hüter der einzig objektiv sichtbaren Wahrheit.
Wie umstritten dies gerade im Fall von Abseits Stellungen ist, haben wir ja hier im Thread schon hinreichend diskutiert.
Es kommt hinzu, dass der VAR das Verhalten der Schiedsrichter geändert hat und inzwischen - beim Handpsiel - sogar die Regeln mit Blick auf die Zeitlupenauswertung angepasst wurden:
Beim Abseits pfeifen viele inzwischen erst mal nicht, auch wenn der Linienrichter das Abseits klar erkannt hat. Im Extremfall läuft der Stürmer dann allein aufs Tor, weiß, dass gleich gepfiffen wird, muss aber erst noch den Ball ins Tor schießen, bevor das wirklich passiert - was soll das? Sollen halt bitteschön wie früher die Schiris auf dem Platz sofort und nach bestem Wissen und Gewissen entscheiden und nur wenn die Entscheidung wirklich klar falsch war (Schütze oder Vorlagengeber mehr als 20 cm im Abseits), darf der VAR überstimmen.
Die ganzen Detailregelungen, die jetzt bei Hand gelten, um die Absicht im Zeitlupenbild feststellen zu können, bräuchte man nicht ohne VAR. Auch hier sollte wieder primär der Platzschiedsrichter „live“ entscheiden. Sollte er ein Handspiel übersehen haben, sollte die Entscheidung nur dann geändert werden, wenn - ganz altmodisch - „die Hand zum Ball geht“. Alles andere ist doch Haarspalterei; dass inzwischen die Abwehrspieler im Strafraum mit auf den Rücken gebundenen Händen verteidigen, ist doch eine Perversion. Die Mehrzahl der „angeschossenen“ VAR-Elfmeter der letzten Jahre waren merkwürdig bis lächerlich. Ich erinnere mich an einen gegen Thomas Müller, der sich wegdreht, den Arm wegzuziehen versucht und dann von hinten angeschossen wird … das als „Absicht“ auszulegen, passt einfach nicht.
Und dann faseln einige von „mehr Gerechtigkeit“. Kann ich schwer nachvollziehen …
Wenn ich mich recht erinnere, wurde der VAR bei den großen Turnieren doch fast einhellig gelobt.
Was umso erstaunlicher ist, da zu diesem Anlass das Schiri-Team eigentlich nur ein zusammengewürfelter Haufen ist.
Warum bekommt man das in Deutschland nicht hin?
Wir haben ja nicht mal vollprofessionelle Schiedsrichter, die sind ja alle nur nebenher als Unparteiische unterwegs, das müssten auch mal angegangen werden, finde ich.
Soll natürlich nicht heißen, dass die sich da nicht voll auf die Aufgabe konzentrieren aber bei dem Umsatz, den der Fußball generiert, sollten auch die Schiedsrichter, die nun mal auch erheblich am Ausgang des Spiel beteiligt sind, das nicht nur nebenher machen.
EDIT:
Hab mir grad mal die Szene beim Hertha-Schalke Spiel angeschaut… Einerseits, ja, er hat den Ball berührt, wenn auch nur minimal, andererseits hat das halt null Auswirkung auf die Bahn und die Szene geht ja auch noch ewig weiter. Weiß nicht, ob das alles so im Sinne des Fußballs ist.
Heute der Wahnsinn des schiris bei uns, und der BVB ballert im 5er einen Frankfurter um und alle Schiris machen wieder die drei Affen. Ich wünsche dieser Gurkenliga DFL noch 50 Bayern-Meisterschaften in Folge.
Süle schubst Götze in Kobel und der Schiri gibt Stürmerfoul
Is klar
Die Kampagne der Dortmunder zahlt sich eben langsam aus.
Ja nix zweifelhaftes gegen den BVB und im Zweifel gegen den FCB.
Ich erwarte jetzt auch mal ein deutliches Statement von unserer Seite.
Oder Bayern in die Superliga. Wäre spannend wen sie fernab des allgemeinen Interesse nach der zehnten BVB Meisterschaft zum Meister pfeifen