Schiedsrichter - Respekt, Fingerspitzengefühl & Regeln

Frei nach Rummenigge: Fingerspitzengefühl ist keine Einbahnstraße!
Das Problem ist eben, dass Schiedsrichter unterschiedliche Schwellen beim Fingerspitzengefühl haben. Für den einen ist das zutexten eine komplett nicht beeinflussende Sache, für einen anderen Schiedsrichter gibt es nichts schlimmeres. Das ist ja auch Persönlichkeit. Und die darf eigentlich nicht mit in die Entscheidung miteinfließen und hier ist mMn geschehen, auch wenn ich wie du der Meinung bin, dass solches konstantes Beschweren fairerweise eine gelbe Karte nachziehen darf.

Wir haben es halt mit unterschiedlichen Menschen zutun. Da tickt halt jeder etwas anders. Der eine hat vielleicht gemerkt, dass er sich vom Gequatsche der Spieler beeinflussen lässt. Der andere stellt auf Durchzug und höhrt da gar nicht hin.

Und genau da ist der Punkt Kommunikation besonders wichtig. Wenn dir ein spezielles (nat. irreguläres*) Verhalten gegen den Strich geht, dann sagst du das als Schiri vor dem Spiel den Kapitänen. Oder spätestens beim ersten auftreten dem Spieler direkt. Und dann müssen die Spieler flexibel genug sein, sich in einem Spiel darauf einzustellen. Wer das nicht kann, sollte sich halt grundsätzlich an die Regeln halten. Oder halt ab und zu vom Platz fliegen, wenn er es mal wieder überreizt hat. :person_shrugging:

* Ich kann mir vorstellen, dass Neuers Reklamierarm einigen Schiris voll auf die Nerven geht, es aber halt keine Regel dafür gibt, diesen zu unterbinden.

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Hier mal ein paar Zitate vom Wochenende:

„Was ich noch nie gesehen habe: Dass sich der VAR bei Abseits einmischt und den Schiedsrichter in die Review-Area schickt. Wo kommen wir eigentlich hin? Ich verstehe es nicht mehr. Entweder ist es Abseits oder keins. Das ärgert mich“, echauffierte sich Union-Geschäftsführer Horst Heldt

Tja, lieber Horst. Doof, wenn man nach bald 8 Jahren immer noch nicht verstanden hat, wann der VAR eingreifen darf/muss/soll. Passives Abseits ist nun mal keine Schwarz/Weiß Entscheidung.

Die Schelte richtete sich an Christian Dingert: Elye Wahi hatte getroffen (23.), doch der Schiri hatte Sekunden zuvor wegen eines vermeintlichen Fouls von Arthur Theate abgepfiffen. „Wieso haben wir den Videoschiedsrichter? Genau wegen solchen Fällen. Dann lass es laufen und schau es dir an“, moserte Toppmöller.
Auf dem Weg aus der Kabine, vor Beginn der zweiten Hälfte, redete Toppmöller mit Dingert und fragte nach der Szene. „Er sagt, er hätte einen Stoß gesehen, und ich habe ihm gesagt: ‚Ich habe keinen gesehen. Und wenn, warum nutzt du den VAR nicht? Lass doch einfach das Spiel laufen und schau es dir dann an.‘ Das ist wirklich lächerlich!“, monierte Toppmöller.

Auch schön. Hier wird Dingert dafür kritisiert, dass er eine Entscheidung ohne VAR getroffen hat. Toppmöller glänzt mit Unwissen, denn.. sollte der VAR genutzt werden, um jedes Foul zu bewerten? Hätte der VAR ohne Pfiff von Dingert bei dem Stoß eingegriffen, weil es sich um eine klare und offensichtliche Fehlentscheidung handelte? Natürlich nicht. Das vor der Ecke ein Foulspiel am Heidenheimer übersehen wurde, haben die Frankfurter natürlich vergessen. Und den Stoß am Heidenheimer als Foul zu werten, war jetzt auch nicht komplett abwegig, insbesondere wenn man als SR das Gefühl hat, dass bei der Szene, die zu einer Ecke geführt hat, ein Foulspiel vorlag.

Passend dazu unser Lieblings-„experte“: Ansonsten sind Experten wie Sky-Mann Dietmar Hamann eher der Meinung, dass die Unparteiischen bei fehlender Technik „überfordert“ und „nicht mehr in der Lage sind, ein Spiel ohne VAR zu leiten“.

Ich fand die Leistung am Wochenende bei den Spielen, die ich verfolgt habe, sehr gut.
Am Mittwoch haben noch alle nach dem VAR gerufen und am Sonntag war er wieder der Untergang des Fußballs.

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Gut festzumachen ist genau dies am Beispiel HSV.
Große Aufregung um angebliche Fehlentscheidungen beim Spiel in Köln am Sonntag.
Am vergangenen Mittwoch hat man selbst von Fehlentscheidungen profitiert und zog in Heidenheim in die nächste Pokalrunde ein. Da wollte dann am Sonntag Abend keiner mehr was von wissen :smiley:

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Hätte es Mittwoch einen VAR gegeben, wäre der Elfer für Hamburg zurück genommen worden.
Nur weil man in einer Situation von einer Fehlentscheidung profitiert, weil es keinen VAR gibt, heißt das ja nicht automatisch, das man bei Fehlentscheidungen trotz VAR ruhig bleibt.
Nach dieser Argumentation dürfte ja nie jemand was sagen, weil jeder schon irgendwann mal von einer Fehlentscheidung profitiert hat.

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Es ist trotzdem ein unterhaltsames Schauspiel.

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Ohne die Szene jetzt zu kennen: wenn sie so war wie beschrieben - Wahi trifft, aber Sekunden vorher wird wegen Foulspiel abgepfiffen, dann hat hier Toppmöller einen Punkt. Denn bei Treffern werden sehr wohl jedes mögliche Foulspiel in der Angriffsphase vom VAR überprüft (Beispiel: zurückgenommene Tor vom HSV). Der Schiri hätte also die aussichtsreiche Situation (meine Annahme: wenn Wahi getroffen hat, war sie wohl aussichtsreich) weiterlaufen lassen und dann erst abpfeifen können. Dann hätte der VAR das zumindest noch korrigieren können.

Bei Abseits soll ja in solchen Fällen zunächst weitergespielt werden. Allerdings weiß ich nicht genau, ob es eine ähnliche Regelung auch bei anderen Entscheidungen gibt.

Fazit: Toppmöller formuliert seine Forderung also falsch (der Schiri solle sich das gefälligst nochmal anschauen) - aber einen zu frühen Pfiff bei einem Tor bei der die Situation nicht eindeutig war kann man schon kritisieren. Da haben wir ja selbst schmerzhafter Erinnerungen (auch wenn es damals bei Real um Abseits ging).

Generell ist das halt aus meiner Sicht auch das eig. Dilemma des VARs. Er kann halt besser Tore verhindern, als Tore ermöglichen. Ein gefallenes Tor kann halt noch über eine lange Angriffsphase hin auf mögliche Fehlentscheidungen überprüft werden. Eine falscher Pfiff im Mittelfeld wird niemals überpürft werden, aber evtl. wäre daraus ein Tor entstanden.

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Das ist ein bisschen das Problem - Kritik am VAR wäre halt viel glaubwürdiger, wenn sie nicht einfach nur ein Ersatz für die frühere Kritik am Schiedsrichter bei Entscheidungen gegen das eigene Team wäre …

Ich selbst bin ja nach wie vor bekennender Nicht-Fan des VAR, zumindest in der Form wie er aktuell sich präsentiert.
Gegen die Korrektur von klaren Fehlentscheidungen, wie das ja ursprünglich mal angekündigt war, habe ich nichts einzuwenden, ganz im Gegenteil.
Aber der VAR hat ja Tatbestände und Diskussionen ins Leben gerufen, die es ohne ihn einfach nicht gäbe - und die einfach nicht mehr dem Sinn der Regeln entsprechen, wie sie ursprünglich gedacht waren. Beispiele:

  • Abseits: da heute jedes Tor und seine Vorgeschichte akribisch geprüft wird, genügt die ominöse Kniescheibe vor der kalibrierten Line, damit das Tor aberkannt wird; selbst wenn der Spieler danach erstmal noch zurückspielt und nicht direkt aus der cm-Abseitsstellung zum Tor marschiert …
  • Strafraumszenen: hier wird vom VAR auch viel zu oft geprüft, ob es nicht doch Elfmeter geben könnte; irgendwie findet sich dann schon eine Hand, die nicht ganz am Körper angelegt war oder ein Fuß, der irgendwie im Ausschwingen noch den Knöchel des Gegners trifft, und schon wird er Schiri zum Bildschirm geschickt - und hat nur selten die Nerven, dann den Elfer doch nicht zu pfeifen. (die üblichen Ringkämpfe im Strafraum werden dagegen weitgehend ignoriert …)

Insgesamt werden dank VAR nach meinem Geschmack heute Kleinigkeiten viel zu oft zu spielentscheidenden Dingen; während harter Körpereinsatz am Rande des Fouls oder drüber außerhalb der Strafräume vom VAR nicht geprüft wird, d.h. wenn der Schiri da eine Szene falsch bewertet, ein Foul laufen lässt und dann ein Tor fällt, dann hat das Bestand. Ein schön herausgespieltes Kontertor mit Zentimeter-Abseits, bei dem der Angreifer objektiv keinerlei Vorteil durch die Zehenspitze Vorsprung hatte, wird dagegen gecancelt.

Dass diese unterschiedlichen Maßstäbe das Spiel in Summe gerechter machen, leuchtet mir nach wie vor nicht ein.

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Heldt ist für mich schon immer ein Unsympath gewesen. Wirklich immer nur die eigene Brille auf und glänzt dann regelmäßig mit solcher Unwissenheit.

ich frage mich oft, was die eigentlich den ganzen Tag beruflich machen. Die meisten von Euch/Uns haben da mehr Wissen im Bereich Regelkunde und Abläufen als einige Verantwortliche.

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Jein. Bei Abseits hast du, wenn es nicht gerade um aktiv/passiv geht, eine faktische Entscheidung durch den VAR. Bei Foul soll er auf keinen Fall laufen lassen. Der VAR darf ja nicht einmal einschreiten, wenn es sich nicht um eine klare und offensichtliche Fehlentscheidung handelt, wenn der SR die Szene wahrgenommen hat. Klar und offensichtlich ist eine ganz andere Ebene, als wir schauen uns die Szene mal an und treffen dann die beste Entscheidung.

Abseits ist halt Abseits. Irgendwie muss du das regeln und den Regelhüter auch einen Rahmen bieten, den man mit der Angriffsphase getroffen hat.

Das Thema Handspiel ist ja unabhängig vom VAR ein Dauerthema. Mein Vorschlag bleibt dabei der Gleiche: Mach es wie im Handball und gib nur noch Strafstoß für das Verhindern einer Torchance, alles andere wird mit Freistoß auf dem Halbkreis des Strafraums bestraft. Dann ist die Diskrepanz zwischen Vorteils- bzw. Nachteilsausgleich und Folge nicht mehr so krass.
Was ist damit meine:

  • Szene 1: Der Verteidiger stolpert über die Hacken des Angreifers, der sich in der Nähe Grundlinie in Richtung Eckfahne bewegt. Heute ist also der Ausgleich für das Foul eine 78% Torchance für den Angreifer, dabei wäre die Wahrscheinlichkeit, dass aus der Szene ein Tor fällt bei 2-3 %.
  • Szene 2: Der Verteidiger verhindert in der Nachspielzeit 10 Meter außerhalb des Strafraums mit einer Grätsche von hinten, dass der Angreifer alleine auf den Torwart zulaufen kann. Es gibt zwar den verdienten Platzverweis mit 3 Spielen Sperre aber der Freistoß als Ausgleich stellt eine 2-3 % Chance und gleicht den Nachteil nicht annähernd wieder aus, da der Einfluss eines Platzverweises so kurz vor Spielende kaum Einfluss hat.
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Das finde ich auch immer wieder erstaunlich, wie viel Unsinn da teilweise herausposaunt wird. Man muss sich echt keine 24/7 mit den Regeln beschäftigen, um halbwegs auf dem Laufenden zu bleiben.

Ich glaube aber eher, die wollen gar nicht zu viel wissen. Sonst könnten sie ihren Frust nach dem Spiel nicht mehr so ungefiltert am Schiri loswerden. Hat bestimmt auch was befreiendes. :wink:

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Hmja, klare und offensichtliche Fehlentscheidungen können aber auch bei Fouls auftreten. Wenn z.B. der Schiri ein Stoßen wahrnimmt, der Spieler den anderen aber überhaupt nicht berührt hat.

So, jetzt musste ich doch nochmal in die Regeln schauen. Da steht:

  • Das verzögerte Anzeigen/Abpfeifen eines Vergehens ist nur in einer sehr
    klaren Angriffssituation zulässig, d. h., wenn ein Spieler gerade ein Tor erzielt
    oder ungehindert zum oder in den gegnerischen Strafraum läuft.

Quelle: Fußball-Regeln 2025, Seite 108

Hier wird nur allgemein ein Vergehen erwähnt, nicht explizit von Abseits. Heißt für mich: der Schiri darf verzögert abpfeifen, auch wenn es sich um ein vermeindliches Foul handelt.

Ob das jetzt in der fraglichen Szene der Fall war… wie gesagt, ich schreibe hier in fröhlicher Unkenntnis. Gibt es ein Video irgendwo dazu?

Da sehe ich auch momentan das Kernproblem. Tor xy zählt nicht weil 20 Sekunden vorher im Mittelfeld eine Kleinigkeit war. Oder umgekehrt: die Szene von Kane vs. Guirassy bei der der Schiri alles richtig macht aber viele nach VAR schreien.

Bei Abseits ist es auch aus meiner Sicht eindeutig und es kann ja hier in beide Richtungen ausschlagen. Da ist es im heutigen Hochgeschwindigkeits-Fußball schon extrem viel verlangt vom Assistenten alles im Auge zu haben (wobei für mich die meisten das wirklich sensationell machen). Dass es hier ein technisches Hilfsmittel gibt ist eine Entlastung und sorgt für die Einhaltung der Regel. Wenn man das nicht „im Sinne des Fußballs“ findet ist das verständlich, aber dann müsste die Regel angepasst werden.

Für mich ist der VAR eher Segen als Fluch. Weiß noch wie oft ich mir in der Pokalrunde einen 2. Blick gewünscht hätte. Allerdings sehe ich es schon auch so, dass vielen besser geht. Von der Kommunikation bis hin zur Dauer der Entscheidung. Sehe da auch nicht wirklich einen Lernprozess. Ich jedenfalls möchte nicht mehr darauf verzichten.

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Ich habe den Zeitpunkt auf das dem Eckball vorhergehende Foul gesetzt.

Das bestreitet ja keiner, aber wie du schon in deinem Beispiel richtig schreibst, ist die Eingriffsschwelle viel höher, wie z. B. der Ball wurde gespielt oder es lag gar kein Kontakt vor.

In der konkreten Szene hätte der VAR mMn nicht eingegriffen, wenn Dingert die Szene laufen gelassen hätte. Aber Dingert hat die Szene bewertet, meiner Meinung nach auch unter Eindruck der vorherigen „unglücklichen“ Ecke und hat es als Foul gewertet. Und er hat das gemacht, als der Ball noch nicht im Tor lag und das ist auch richtig, denn er ist der Spielleiter und nicht der VAR.

Ich denke mir auch immer:
in welcher Sportart ist es möglich, alle Entscheidungen so zu treffen, dass im Nachhinein alle Beteiligten zufrieden sind und sich gerecht behandelt fühlen?
Mir fallen nicht viele ein und relativ wenige, die ich mir gerne anschauen würde.
Tennis ist seit Einführung des Hawk Eye ziemlich gerecht, alle Sportarten, bei denen auf Ziele geschossen wird, sind ebenfalls ziemlich klar, aber dann wird es schon ziemlich eng.
Überall da, wo Körperkontakt zum Sport gehört, ist es ohnehin fast unmöglich und in Sportarten, in denen das Wetter eine Rolle spielt (z.B. beim Wintersport) wird auch immer wieder auf eine Wettkampfleitung geschimpft.
Es würde schon sehr viel helfen, wenn man sich allgemein von der Illusion verabschieden würde, dass man eine Sportart wie Fußball durch Hilfsmittel zu einer Sportart transformieren kann, in der es nur schwarz oder weiß bei Entscheidungen gibt. Das wird nicht passieren und genauso wenig wird das bei vielen anderen Sportarten möglich sein.
Hat der VAR den Fußball gerechter gemacht? Ich finde schon.

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Ich würde auch nicht sagen, dass es generell am VAR liegt sondern, wie fast immer, an der Umsetzung hapert.

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Na klar. Der VAR könnte ein wunderbares Werkzeug sein, wenn man ihn tatsächlich auf klare Fehler beschränken würde und nicht die aktuellen Haarspaltereien bei Abseits oder Hand betreiben würde.

Regeln wie Abseits oder Hand waren doch erkennbar so schwammig definiert, dass sie nur in Verbindung mit der Tatsachenentscheidung des Schiedsrichters Sinn machen.

„Gleiche Höhe“ ist doch schlicht ein Anweisung an den Schiedsrichter: wenn du nicht den Eindruck hast, dass im dynamischen Spielgeschehen der Stürmer klar weiter vorn ist bei Ballabgabe, dann lass laufen.
Oder „Absicht“ beim Handspiel: wenn du im realen Ablauf den Eindruck hast, der konnte die Hand gar nicht mehr wegnehmen, dann pfeif nicht …

Die jetzt für den VAR genauer spezifierten Regeln kann doch eine Schiri ohne VAR gar nicht mehr umsetzen; ganz zu schweigen davon, dass ein Zentimeterabseits dem Stürmer objektiv gar keinen Vorteil mehr einbringt (deswegen wurde die Regel ja eingeführt), aber trotzdem wird ihm das Tor aberkannt.
An solchen Stellen ist das für mich Pseudo-Gerechtigkeit, die man sich sparen könnte …

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Danke für den Link! Hätte ich auch irgendwie selbst finden können :smiling_face:

Ich gebe dir recht, dass der VAR hier hätte nicht eingreifen dürfen/sollen.

Ich bleibe aber dabei, dass es ein berechtigter Kritikpunkt ist, dass der Schiri genau in die Situation hinein pfeift. Eine halbe Sekunde später hätte der Situation nicht geschadet.

Hätte es etwas an der Entscheidung geändert? Hoffentlich nicht!
Wären die Frankfurter zufrieden damit gewesen? Sicher nicht!

Aber nochmal:

Wenn nicht sofort abgepfiffen wird, wird zumindest dem VAR ermöglicht einen Treffer im Nachhinein für regulär erklären zu lassen. Mit dem Pfiff in die Situation hinein wird diese Möglichkeit von vornherein ausgeschlossen.

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schöne Aktion

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Neuerungen im Anmarsch

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