Eine Entdeckung meiner Gattin:
Ein junger Pole auf den Spuren von Hendrix - in dem Sinne, dass man nicht glauben kann, dass hier ein Gitarrist zu hören ist, nicht drei oder vier, oder gar andere Instrumente… die Gitarre hat eben nicht nur Saiten, sondern ist auch ein Resonanzraum!
Habe bewusst ein klassisches Stück ausgesucht, das MARCIN, so heißt der junge Mann, selbst (neu-)arrangiert hat.
So let’s go, MARCIN meets BIZET…
der wird ja gerade überall gehypt - technisch sicherlich außergewöhnlich (soweit ich das als Laie beurteilen kann) - mir persönlich ist das etwas „zu drüber“ - aber er geht schon gut ab!
„The King“ (ein Elvis-Imitator mit dem bürgerlichen Namen James Brown, auch nicht verkehrt 
) mit ACDC’s „Whole Lotta Rosie“ - es hätte Elvis vielleicht gefallen, denke ich:
Ich schau’ ja nur noch Sport im TV …
Aber wer für seine € 18,36 im Monat mal was haben will - heute auf Arte, 22:00 Uhr, und schon jetzt in der Mediathek:
https://www.arte.tv/de/videos/117748-000-A/miles-davis-birth-of-the-cool/
Habs noch nicht gesehen, ist wohl viel Archivmaterial.
manchmal mag ich ja auch moderne Coverversionen - und ja, ich liiiiebe Roxette - und in den letzten Jahren rotieren regelmäßig Amaranthe in meiner Playlist, vor allem beim Training!
die machen einfach Bock - ein melodischer, schneller Mix aus Death Metal mit Core-Elementen, ruhigen Parts, Electro und drei Sänger:innen - und jetzt hauen sie mir „Fading like a flower“ um die Ohren - geiler Start ins Wochenende!
Roxette haben wirklich anspruchsvollen, einfach guten Pop gemacht.
Ein bisschen wie die deutsche Pop-Band „Propaganda“, die hier ja schon diskutiert wurde.
Puh, da kann ich nicht mitgehen. Jetzt mag ich Roxette generell nicht so und Propagandas erste Scheibe „A secret Wish“ gehört für mich persönlich zu den besten Platten der 80-er. Aber ich sehe auch nicht die Ähnlichkeit bei den Bands.
Oder meintest Du was spezielles bei dem Vergleich?
Also, ich hab auch nur die Propaganda (noch auf Vinyl). Roxette ist schon deutlich mehr mainstream / VH-1 / MTV. Aber nicht schlecht … kann man heute noch sehr gut hören.
Morgen, am 19.10., feiert „Quadrophenia“ von „The Who“ Geburtstag (1973 veröffentlicht): eines der besten Rockoper- (oder Konzept-) Alben überhaupt für mich. Zur vorgezogenen Feier des Geburtstages (und als Einstieg ins Wochenende) daher der finale Song dieses tollen Albums „Love reign o’er me“ als Tipp:
Heute kein klassischer, sondern eher ein moderner Blues-Song als Tipp von mir am Sonntag: Beth Hart mit „Baddest Blues“ live in der Royal Albert Hall 2018. Tolle Stimme, tolle Musikerin (auch am Piano und der Gitarre) - das ganze Livekonzert kann ich eigentlich nur empfehlen:
Eine Reminiszenz und ein kleiner Eindruck aus einem der legendärsten Konzerte der vergangenen Jahre:
NICK CAVE spielte am Freitag in München.
Eine Messe, eine Offenbarung, ein Erlebnis. Spirituell, voller Liebe, Energie, Hoffnung, Trauer, Barmen („Have mercy on me…“), ein künstlerisches Hochamt mit einer großartigen Band im Rücken (der unvergleichliche Waldschrat Warren Ellis wie immer hervorzuheben).
Euphorische Kritiken allerorten, bitte nachlesen!
Greetings gehen nochmal raus an @ChrisCullen, der nun, ich zitiere ihn selbst, der einzige auf MSR ist, von dem ich persönlich ein Gesicht dazu habe… It was a pleasure und eine Ehre, hat mich sehr, sehr gefreut, Dich kennenzulernen!
Dito @cheffe
Danke, dass es geklappt hat.
Danke für die perfekte Zusammenfassung dieses großartigen, wunderbaren Abend.
Nächstes Mal kommst noch auf an Absacker 
manchmal sind die Wege der musikalischen Neuentdeckung verworren - so auf jeden Fall dieses Mal…
ich recherchiere in letzter Zeit verstärkt Bands, die Irish & Scottish (oder allgemein Celtic) Folk-Elemente mit Metal vermengen (wie zum Beispiel Cruachan oder Waylander) - dabei stieß ich auf den Namen Darach, eine wohl wenig bekannte Band, die Black Metal mit Irish Folk-Einflüssen kombiniert…
um reinzuhören schaute ich unter anderem bei Spotify nach - entdeckte sie dort allerdings nicht… dafür aber ein irisches Projekt zweier begnadeter Musiker (Garry Sullivan & Gerry Courtney), die unter dem gleichen Namen Darach unterwegs sind und mich mit ihren Klängen & Melodien sofort einfingen!
und wenn man sich mal ihre Vita zu Gemüte führt, kann man nur noch ungläubig den Kopf schütteln - beeindruckend!
eine zweite Neuentdeckung lief mir ebenfalls heute über den Weg:
bei AMMO supports the underground las ich von einer deutschen Band, die eines meiner aktuellen Lieblings-Genres bespielt - A Somber Funeral zelebrieren Atmospheric-Post-Black Metal aus Pfälzer Landen - wie passend, dass wir Anfang November eine Woche in ihrer Nachbarschaft Spirkelbach urlauben…
Melancholie trifft auf Melodie trifft auf Härte trifft auf 
- also genau mein Ding! ein wahrlich beeindruckendes Debüt!
Merci dafür!
Gestern ist Paul Di’Anno, der ehemalige Sänger von Iron Maiden, verstorben. Auf den beiden ersten Alben von Iron Maiden, „Iron Maiden“ und „Killers“, war er der Sänger, bevor er durch Bruce Dickinson abgelöst wurde (er hatte leider Drogenprobleme, auch gesundheitlich ging es ihm in den letzten Jahren nicht gut).
Ihm zu Ehren mein heutiger Tipp: „Running free“ vom Debütalbum „Iron Maiden“ - einer der wenigen Songs, wo er auch mitkomponiert hat:
Für alle Deadheads - so wie mich - ein trauriger Tag.
Phil Lesh, Mitbegründer und Bassist von Grateful Dead, ist gestern gestorben.
Hier der erste Song der Grateful Dead, auf denen Lesh als Leadsänger auftrat.
Den Song hatte er zusammen mit Robert Hunter für seinen sterbenden Vater geschrieben.
Hier der Text: http://www.philzone.com/
Der Bluestipp zum heutigen Sonntag meinerseits - weil die Damen eher unterrepräsentiert sind in diesem Thread: Janis Joplin mit „Kozmic Blues“. Ich wünsche noch einen schönen Abend:
vielen erinnern sicherlich noch aus ihren Kindestagen das Bilderbuch von Heinrich Hoffmann rund um den Struwwelpeter - eine Hommage an den Ungehorsam der Kinder und seine vermeintlichen Folgen…
je jünger und eher geboren man war - desto traumatischer kamen sie wohl daher…
das hinderte eine meiner liebsten deutschen Gruppen rund um Max Heckel - Nobody Knows - nicht daran, sich diese Geschichten musikalisch zur Brust zu nehmen und ihnen damit auch eine gehörige Portion ihres Schrecken zu nehmen (zumindest kommen sie deutlich leichter daher - wenn auch die Texte für heutige Ohren durchaus zweifelhaften Charakter offenbaren)!
ganz wunderbar geraten ist „Die Geschichte vom fliegenden Robert“ - und ganz sicherlich eines meiner favorisierten Stücke dieses Jahres!
entsinnt ihr euch noch an die Geschichten und eure Erfahrungen damit?
Ich sehe das Buch noch deutlich vor mir.
Es hat mich damals auch nicht negativ berührt, verängstigt oder traumatisiert. Sicher schon damals wirkten die Geschichten etwas sonderbar, schon exotisch. Aber das hindert Kinder im Allgemeinen ja nicht daran etwas gut oder spannend zu finden.
Vielleicht war ein wenig Grusel dabei, aber dann war es ein wohliger Grusel.
