Hoppla, schon wieder Wochenende.
Die Kosmopolitin Alice Merton hatte 2017 einen netten autobiografischen Hit.
Vielleicht das Meisterwerk der Südstaatencombo Lynyrd Skynyrd.
Sex Pistols-Manager Malcolm McLaren ging 1983 musikalisch fremd und setzte dem ernsthaft betriebenen Seilspring-Sport Double Dutch ein Denkmal.
Und da der Torhymnen-Song Major Tom doch noch zweimal erklang, ein Hinweis auf die englische Extended - die EM kann kommen.
In Wien haben sie ja sogar ein Doppelkonzert gegeben und dabei zwei fast komplett unterschiedliche Setlists gehabt. Das geht dieses Wochenende in Berlin so weiter.
Das Prinzip mit dem Doppelkonzert mit unterschiedlicher Setlist an beiden Abenden fand ich vor 2 Wochen auch bei Metallica in München genial.
Weil ich ihn etwas weiter oben erwähnt habe: John Douglas „Jon“ Lord, Mitbegründer, Keyboarder (oder eher „Organist“) sowie einer der kreativen Köpfe von Deep Purple wurde heute vor genau 83 Jahren geboren - eine wahre Legende mit großem Einfluss auf die Rockmusik.
Nur als ein Beispiel ein Livesolo von ihm, wo er auch seine arme Hammondorgel ordentlich „malträtiert“:
Prince hätte vor fünf Tagen seinen 66ten Geburtstag gehabt (es tickerte gerade eine „weirde“ Sheila-E-Nachricht durchs Netz …).
Anbei eine der für mich seltsamsten Songzeilen seines Schaffens:
„is the water warm enough? Yes, Lisa … Shall we begin? Yes, Lisa“
Françoise Hardy ist tot.
Eine Große in Frankreich, aber auch in Deutschland alles andere als unbekannt.
Das kam sicher auch aus der Zeit, als ausländische Künstler auch regelmäßig in deutscher Sprache veröffentlichten.
Ihr großer Durchbruch in Frankreich.
Auch hierzulande hatte sie einen großen Hit.
Nicht nur dass ich sie als sehr attraktiv empfand, hat mir das hier immer am besten gefallen.
Einer der Größten, der hier bisher gar nicht (glaube ich) erwähnt wurde: Sir Elton John - Sänger, Komponist, Pianist und Entertainer auf einem Erfolgsniveau, das nur wenige erreicht haben. Mein persönlicher Lieblingssong von ihm: „Song for Guy“.
Sehr schönes Stück!
War übrigens lange Zeit Titelmelodie von „Sport unter der Lupe“ des SWF.
Yo, Elton John hatte über die Jahre auch immer wieder ein paar Kracher dabei. Wobei ich mich aber eher nicht als Elton John Fan in dem Sinne sehen würde. Welcher mir aber wirklich von Anfang an bis heute zusagt, ist dieser Titel, der aber eher unbekannter sein sollte. Ich nehme an, den kennen nicht so viele.
Also für mich ist „Crystal“ ein absoluter Elton-John-Klassiker, weil er vom Album „Too low for zero“ stammt. Das Album habe ich zigmal gehört, viele tolle Songs (I’m still standing, Religion, Crystal, Kiss the bride…). Tolles Album für mich.
Inspiriert durch den schönen Artikel von @sophia zu Jamal Musiala und den (sehr passenden, wie ich finde) Flamenco-Vergleich hier mein heutiger Musiktipp: Al Di Meola, John McLaughlin und Paco de Lucia mit dem Song „Mediterranean Sun Dance“, hier in der Liveversion von dem Album „Friday Night in San Francisco“ (1981), eines der bekanntesten Live-Akustik-Gitarren-Alben überhaupt. Um den Bogen zu Jamal zu spannen: welch eine Eleganz, Spielfreude und Virtuosität…
Um den Faden aufzunehmen. Etwas von „La Singla“
Antonia Singla, ein Flamenco-Star, auch durch ihre zumindest sehr ungewöhnliche Lebensgeschichte bekannt. In ärmlichsten Verhältnissen geboren, verlor sie kurz nach ihrer Geburt das Gehör, konnte kaum sprechen.
Trotzdem gelang ihr in wenigen Jahren ein steiler Aufstieg. Aber kaum hatte sie das erreicht, verschwand sie mehr oder wenig völlig aus der Öffentlichkeit. Gründe unklar.
Ein Stoff jedenfalls aus dem Mythen und Geschichten gewebt werden.
Haha - sehr spektakulär, die drei höre ich oft. Allerdings nur zum Autofahren :-).
Ich habe mal was ganz was böses gelesen: Was die drei da an den Gitarren gemacht haben, haben später Pavarotti, Carreras und Domingo mit ihren Stimmen wiederholt. Ein Spektakel … was im geeigneten Moment natürlich seine Berechtigung hat.
Hier, weil grad Italien spielt. Ich glaube, das war am Vorabend der WM …
Mit der besten Ehefrau von allen habe ich die Challenge, dass am Wochenende zum Frühstück jeder abwechselnd die Musik aussuchen darf.
Heute habe ich nach langer Zeit mal The Beautiful South ausgegraben. Nachfolgeband von The Housemartins. Mag den Wechsel von Männer und Frauenstimme. Humorvolle und sozialkritische Texte. Allein der Beginn des folgenden Lieds: She is a perfect 10. But she wears a 12.
Die Stimme von Paul Heaton hört sich immer an, als käme sie von CD, so originalgetreu… 
ein Lebenstraum wird wahr - als Kind habe ich ihn einst live gesehen, doch wirkliche Erinnerungen daran habe ich leider nicht mehr…
so oft hatte ich es vor - und nun erlebe ich ihn doch noch einmal auf der Bühne - in der Tonhalle Düsseldorf zum 80sten 
Eine Neuentdeckung.
Eine großartige Stimme.
TEMS
Danke für die Erinnerung. Muss ich alles mal wieder hören.
Zur Feier des Tages!
Wie war es heute? 
Die beiden hatten wir hier noch gar nicht, glaube ich:
Nach dem Deutschland-Spiel hab ich gemeinsam mit meiner Gattin die Doku auf Arte angeschaut und dann das komplette Konzert im Central Park. Ein magischer Abend!
Ich bin gar nicht der allergrößte S + G-Fan, aber ich halte Paul Simon für ein ausgemachtes musikalisches Genie. Und zur Hölle, Art Garfunkels Stimme ist ein verfluchtes Gottesgeschenk. Und dass zwei solche Stimmen dann zum Harmoniegesang so verschmelzen, das ist… spirituell! 
Überhaupt das ganze Setting: da kommen zwei Normalo-Typen in Alltagsklamotten auf eine riesige Bühne, keine Show, keine Lichteffekte, kein halbnackten Tänzer, und singen ihre Lieder - fertig. Das war’s. Und Zigtausende rasten aus. Zurecht.
Jeder Song ein Klassiker.
