Musiktipps und Musikgeschmäcker

Liam ist ein Trottel.
Sage nicht ich, sagt Noel.

Aber als Sänger ist er einfach göttlich. Sage ich, sagt auch Noel. Und Noel hat immer Recht.

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Wenn wir schon die Gallaghers preisen, dürfen ihre Antipoden nicht fehlen…

Manche sagen ja, die hatten nicht so viele Hits wie OASIS. Okay, die Masse an sensationellen B-Sides wie Noel hatten sie nicht im Gepäck, aber dies ist ihr schönster und bester Song.

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Und dann gibt’s die Nonkonformisten, die sagen:
Beatles? Stones? Ich nehm’ die Kinks!

Bezogen auf unsere Generation:
OASIS? BLUR? Ich nehm’ PULP!

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Bei allem ehrlichem Respekt vor Oasis (und ich mag viele Songs von Oasis sehr) : Blur ist für mich die kreativere Band gewesen, was die Bandbreite angeht. Ist aber vielleicht auch nur so etwas wie die Diskussion über „Stones“ oder „Beatles“: Allesamt grandiose Musik.

Nachtrag: „Song 2“ von Blur - nicht selten auch heute noch in vielen Stadien gespielt (u. a. auch als Torhymne von St. Pauli)

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common people ist ein unglaublich einfach gestrickter Song, der trotzdem (oder deswegen) alles hat.

Hier eine Coverversion einer Sängerin, Lucy Ward, die auch das Telefonbuch vorlesen könnte und es würde total lasziv klingen …

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Das war ja das ewige Duell. Blur immer etwas kreativer, Oasis immer etwas erfolgreicher und rotziger.

War damals immer Team Oasis. Gute Musik haben sie beide gemacht

Folgender Song wäre vielleicht einer ihrer größten Hits gewesen, kam aber am Ende ihrer Laufbahn.

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Und einen noch zu etwas völlig anderem.

Habe heute im Auto mal zu meiner Tochter gesagt, sie soll ihren Vornamen bei Spotify eingeben und das erste Lied nehmen.

Sie war etwas erstaunt.
Geile Nummer aus den 90-ern.

Der Name kommt aber nicht daher…:wink:

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Datei:May the 4th be with you (Star Wars Day).gif – Wikipedia

4.Mai, Star Wars Day.

Dazu ein wenig John Williams. Bekanntestes Motiv der Filmmusik?
Sicher eines der bekanntesten.

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Mit ganz oben rangiert bei mir der äußerst produktive englische Gitarrist/Songwriter Robyn Hitchcock, an dessen Stücken man gut heraushören kann, was bei ihm selbst so in der Musiksammlung prominent vertreten sein dürfte: Beatles, Byrds, Syd Barret, Dylan…und eine Grundorientierung am populären psychedelischen sound der late sixties. Und in den besten Momenten gelingt es ihm, die aus solchen Quellen herrührenden Stilelemente zu etwas durchaus Unverkennbarem, Eigenem zu verbinden, wobei sich auch eine fast schon unheimliche Melodiefindungsbegabung zeigt. So entstehen sehr viele Songs, die einerseits eingängig, gut hörbar, aber gleichwohl nicht langweilig klingen (jedenfalls für meine Ohren). Macht mir oft gute Laune, besonders im Sommer, und ist ein wenig ein Ausgleich für schwierigere, anspruchsvolle, anstrengendere Musik, der ich zwar zugeneigt bin, aber sie auch nicht ständig vertrage. Die Texte sind dabei zweitrangig, eher skurril, bisweilen britisch- morbide oder surreal - die ein oder andere gute Songzeile findet sich dennoch:

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Gerade ist mir in meiner Sammlung das Debutalbum von Clawfinger, „Deaf Dumb Blind“, in die Hände gefallen, musste es mir noch mal anhören. Eine wirklich gute Scheibe, z. B. mit „The truth“ oder auch einem ihrer größten Single-Erfolge „Nigger“ (ein Anti(!) -Rassismus-Song - nur für diejenigen, die den Song nicht kennen) :

Dazu passend (kein Musiktipp, aber als „erweiterter Kulturtipp“ vielleicht passend) : Hagen Rether zum gleichen Thema:

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eine meiner Leidenschaften ist der hiesige Rockin’ Rooster Club - und anders als der Name suggeriert, bieten wir auch leise Töne… :innocent:

heute stehen wieder einmal unsere Sonntagsperlen an und als Thekenschlamperich darf ich für lau zwei begabten Musikerinnen lauschen :black_heart:

einen schönen musikalischen Restsonntag euch allen :blush:

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Kennst Du Eric Pfeil?
Unter all den Robyn Hitchcock-Fans wahrscheinlich einer der größten und eifrigsten, die ihn preisen.
Pfeil schreibt auch für den Rolling Stone und ist selber Liedermacher, hat auch ein sehr erfolgreiches Buch über seine zweite große Liebe, den Italo-Pop, rausgebracht…

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Nein, kannte ich gar nicht. Herzlichen Dank für den Hinweis, werde ich mir anschauen. Was mir an Robyn Hitchcock so imponiert, ist die nicht zu unterschätzende Kunst, schlichte, „einfache“, im besten Sinn populäre, also zugängliche songs zu schreiben, ohne dabei einen industriell verordneten Massengeschmack bzw. derartige Hörgewohnheiten zu bedienen. Das ist Pop in seiner - für mich - besten Bedeutung, also etwas, was, zumindest ideell, auch die Romantiker im frühen 19. Jahrhundert wiederbeleben wollten, entweder produzierend oder dokumentierend, z.B. Brentano und von Armin mit ihrer Sammlung „Des Knaben Wunderhorn“.

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Aus der Rubrik: in Ulm, um Ulm und um Ulm herum…

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Ein Song aus dem FC Hollywood-Jahrzehnt, der aber aktuell sein dürfte für Übungsleiter, die derzeit Anrufe aus der Säbener Straße erhalten.

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Sowas läuft heute unter „cultural appropriation“.

Gerade entdeckt - elektronischer Jazz, mit einem analogen Sax.

kennt ihr Bands mit absonderlichen Namen? am besten noch solche, die richtig gute Musik fabrizieren?

„Kiss the Anus of a Black Cat“ spielen feinen Dark-Neo-Folk - klasse!

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Ostzonensuppenwürfelmachenkrebs

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