Musiktipps und Musikgeschmäcker

Der viel zu früh verstorbene amerikanische Gitarrist Jack Rose (1971-2009), u.a. Mitglied der noise/drone-Band Pelt, bevorzugte die akustische Gitarre auf seinen Solo-Alben und spielte eine m.E. sehr hörenswerte Mischung aus traditionellem amerikanischem Folk und orientalischen Einflüssen, z.B. indischer Raga-Musik. Nix für Haudraufs oder Ungeduldige. Hier vom Album „Raag Manifestos“ das Stück „Crossing the Great Waters“.

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Das Internet hat mir heute erzählt, dass dieser Song in diesem Jahr seinen 60-en Geburtstag feiert.
Dafür ist er aber noch ganz schön knackig. :slightly_smiling_face:
Und Burdon natürlich in Topform.

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Überragender Song. Und in Filmen gern verwendet.

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Eines meiner Lieblingsduos auf YT: „The other favourites“ (mit dem wirklich tollen Gitarristen Josh „Joshua Lee“ Turner und Carson McKee) - „Sitting on top of the world“: (die beiden haben tolle Coversongs veröffentlicht)

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Mein heutiger Musiktipp: „Sixteen tons“. Im Original von Merle Travis (1947 veröffentlicht), ein sozialkritischer Countrysong. Warum ich heute ausgerechnet auf diesen Song komme: ich liebe die „Fallout“ - Spieleserie (von Bethesda Games) und habe gerade die „Fallout“ - Fernsehserie auf Amazon zu Ende gesehen (da taucht in Episode 7 dieser Song auf, neben anderer wirklich großartiger Musik).

In der Fernsehserie „The Wire“ gibt es ein Cover der Band „The Nighthawks“ - ebenfalls sehr gelungen:

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Toller Song.
In allen möglichen Variationen.

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weil hier vor einiger Zeit auch einmal das Thema (echte) F/Volksmusik vs. volkstümliche (Schlager)Musik angerissen wurde - ein spannender TV-Tipp für heute Abend:

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Vielen Dank für den Tipp - eine tolle Sendung! Für mich ist die Kernbotschaft: Musik darf (wie generell Kunst) alles, es gibt kein Schubladendenken. Alles ist erlaubt. Und, als allerwichtigstes: Musik ist verbindend, trotz aller Unterschiede in Ansichten. Welch eine grandiose „Sprache“ wir als Menschen da haben…

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da gebe ich dir recht - „selbst“ mir ist es mittlerweile gelungen, alle Musikrichtungen und -stile anzuerkennen - egal sehr sie an meinem eigenen Geschmack vorbeilaufen…

und wenn volkstümlicher Schlager Millionen Menschen glücklich macht, hat es seine Berechtigung…

davon ab:
die Entwicklung (und Neuerweckung) der echten Volksmusik in den letzten Jahren (gerade durch viele junge Menschen in den unterschiedlichsten Ländern und Regionen) ist hoch spannend!

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in der Tat - vor einiger Zeit hatten dadurch sogar @Kurt und ich ein Gesprächsthema - man mag es kaum glauben :stuck_out_tongue_winking_eye:

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Dann kann es bei jedem Konflikt auf der Welt klappen…

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Niemand auf der Welt ist mit jemandem in allen Themen gegenteiliger Auffassung. Mit ein bisschen gutem Willen lassen sich doch immer irgendwo Gemeinsamkeiten finden. Und wenn das der Fall ist, ist schon der erste Schritt für eine gewisse Offenheit füreinander gemacht. Unschätzbar wertvoll sowas.

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Es hilft halt, dass @folkfriend hier von euch noch die beste Mucke hört.

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Wenn man sagt, dass man die Musik der Stones mag, dann ist man schon in diesem Moment ungenau, denn die Stones sind nicht die Stones. Die Stones sind genau gesagt mehrere Bands, je nach dem, welchen Song aus welcher Epoche man bevorzugt. Ihre Bandbreite ist extrem weit.

Diesen Song höre ich gerne, um einfach gut gelaunt ins Wochenende zu gehen, während ich mein erstes Bier trinke, Burger brate und einfach entspannt sein möchte :hugs:

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Die Stones - wenn das Ganze einfach nochmal besser ist als die Summe der Invividuen …

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In memoriam Dickey Betts. (12.12. 1943 - 18.04. 2024). Great unsung guitar hero. Für mich einer der Besten, und besser als die meisten, die in den einschlägigen Listen vorne aufgeführt sind… Ton, Phrasierung, starke Melodieorientierung beim Improvisieren, stets gut strukturierte und sauber ausgeführte Soli. Komponierte u.a. In memory of Elizabeth Reed und Jessica. R.I.P. Hier zu hören mit der Originalbesetzung (linker Kanal Duane Allman, rechts D. Betts) der Band.

(Das Bild zeigt ein späteres Band-Foto, ca. 1972, da Bassist Berry Oakley, der in jenem Jahr nach Duane Allman im Vorjahr ebenfalls tödlich verunglückte, hier noch zu sehen ist, dazu am Piano Chuck Leavell, der von 1972-76 bei der ABB war und danach zum langjährigen musical director der Stones wurde).

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Es gab und gibt wirklich einfach zu viele gute Gitarristen auf der Welt :smirk: - ich wüsste wirklich überhaupt nicht, wen ich da auf Platz 1 setzen würde…

Die Frage, welches Gitarrensolo (nicht welcher Gitarrist) ich persönlich auf Platz 1 setzen würde, fällt mir dagegen etwas leichter zu beantworten: das Solo von David Gilmour in „Comfortably numb“ (vor allem in der „Pulse“ - Version) würde ich für mich selbst ganz oben sehen. Ich habe das Solo in Dortmund in der Westfalenhalle live gesehen bzw. gehört: der Moment, wo die Hallenbeleuchtung komplett ausgeht und nur noch die große Diskokugel angeleuchtet wird, langsam als „Blüte“ im Hallendach aufgeht und das Solo seinen Höhepunkt erreicht: unbezahlbar… (im Video unten ab etwa 6:30) - ich bekomme auch heute noch immer wieder Gänsehaut, wenn ich das sehe und höre.

Mich würde interessieren: Was würdet ihr für euch persönlich als Gitarrensolo auf Platz 1 setzen?

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Highway Star. Ritchie Blackmore mit Deep Purple

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Nicht mal das könnte ich abschließend beantworten, da es auch von den eigenen Stimmungen abhängt, sich dahingehend ändert. Was wertet man da, Technik, Gefühl, Intensität, Ausführung, Aufbau…?

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Glaube abschließend kann man das nicht beurteilen. Zu viele gute, zu viele verschiedene.

Vielleicht kann man einfach nur welche nennen, die es verdient haben, genannt zu werden.

Comfortably numb gehört auf jeden Fall dazu.

Ich stelle dann Prince zur Auswahl.

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