Lieber @folkfriend : wir müssen den Tatsachen leider ins Auge schauen - es ist, wie es ist. Ich weiß wirklich nicht, ob es Mut macht, aber vielleicht passt das Seniorenmedley von Astor hier („Bärbel rein, Bärbel rein“…) :
…Serge, der alte Schlawiner.
Mit all den Sachen würde er heute wohl nicht mehr durchkommen, denke ich. Aber er war halt einfach ein musikalisches Genie.
Ich liebe besonders sein Duett mit der göttlichen Bardot… Comic Strip.
Unter all den großen Franzosen hab ich einen speziellen Favoriten:
Monsieur 100 000 Volt - Gilbert Becaud.
Sein bester Song: Nathalie.
La place rouge etait vide… haben wir früher nächtelang gesungen.
Sehr schöne Version von Nouvelle Vague. Das Original von Joy Division ist aber noch immer eines meiner „Lebenslieder“:
Schon wieder Wochenende.
Etwas Euro Dance aus den 90ern gefällig?
Nein? Halt - auch daran war nicht alles schlecht:
Dr. Alban feat. Leila K - Hello Africa
Jam & Spoon - I Pull My Gun Once, I Pull My Gun Twice
Snap - Do You See The Light
The KLF - What Time Is Love
wenn man sich mit der Liebsten die krassesten Coronaauswüchse in Erinnerung ruft…
darf das nicht fehlen
einst eierte sie jugend- und zeitgeistgepusht englisch durch die Gegend…
und dann besann sie sich… und rumms… unfassbar gut in deutsch!
Sarah rockt wahrlich
und wenn ihr dann alle tief versunken im Forumswahn euch selbst das Fleisch vom digitalen Knochen nagt…
Liebe
drüben ist drei mal schreiben = Krieg…
also hier…
aber was wollen wir dann hier - die Fremden da sind nicht von hier…
Ob Country, Pop, Folk, Gospel oder weitere Genres, good old Johnny Cash war überall ein Meister.
Der „Man in Black“ schrieb ca. 500 Songs und räumte viele Preise ab.
Seine dunklen Seiten waren mächtig und dennoch schaffte es der Mann, trotz Tablettensucht, Alkohol und Drogen über 70 Jahre alt zu werden.
„Walk the line“ war seine erste #1-Single in den US-Country-Charts.
Bei ihm höre ich in melancholischen Momenten immer wieder gerne rein.
Nochmal zurück zum „französischen Teil“, wo oben schon einiges gepostet wurde.
Es hat sich wohl noch niemand hier im Thread an ihn herangetraut - Zeit wirds. Auch der große Miles Davis hatte einen starken Frankreich-Bezug. Nachfolgenden Film und nachfolgende Musik werden die meisten kennen. Ich verlinke mal den offiziellen Film-Trailer, denn diese Musik ist Film-Musik, die durch die bewegten Bilder erst so richtig Wirkung entfaltet.
Sehr lesenswert ist auch der englische Wikipedia-Eintrag. Die gesamte Film-Musik wurde in kürzester Zeit eingespielt, ohne dass die Band vorher ein bestimmtes Thema geprobt hätte. Der Film lief - ohne Ton - im Hintergrund. Nach ein paar Stunden waren sie fertig.
Zu dieser Zeit hatte Miles Davis eine kreative Kraft, die wirklich unvorstellbar ist.
So großartig. Gehört neben dem unvergleichlichen „Kind of Blue“-Album, „Milestones“, „Sketches of Spain“, „In a Silent Way“, „Bitches Brew“ und „Filles de Kilimanjaro“ zum Besten, was er je gemacht hat. In my books.
Aus Frankreich hat mir unter anderem Rita Mitsouko immer sehr gefallen.
Eine spannende Mischung aus verschiedenen Stilen, Jazz, Ska, Südamerika. Geht eigentlich sofort in die Beine.
Die waren bei unseren Grössenwahn-Parties in den 80/90ern Garanten für volle Tanzflächen!
C’est comme ça hatte ich ursprünglich anstelle von St. Germains Rose rouge platziert, aber dann wieder rausgenommen.
Gab ja in den späten 80ern eine French Wave in den deutschen Charts - nahezu ausschließlich von Frauen bestimmt.
Guesch Patti - Etienne
Caroline Loeb - C’est La Ouate
Jakie Quartz - A La Vie A L’amour
Desireless - Voyage Voyage
Die ersten beiden habe ich wirklich ewig nicht mehr gehört. Gleich in die Playlist genommen. Danke Dir!