Musiktipps und Musikgeschmäcker

Das ist gut : :wink:

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Gibt ja sogar Dreier-Mashups.

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Sehr schön, was man so alles beim durchgehen der bisherigen Posts findet.
Ja, Frauen an der Gitarre sind Klasse. Da fallen mit aktuell 2 ein die häufig bei mir laufen.

Veronique Gayot hat erst relativ spät einen Plattenvertrag bekommen. Dafür startet Sie seitdem ziemlich durch. Sie hat letztes Jahr ein Live-Album rausgebracht. Ich durfte Sie auch schon live sehen. Ein HAMMER in jeder Hinsicht die Frau.

Legendär und dafür verantwortlich daß Sie in D bekannt geworden ist, ist natürlich der Rockpalast Auftritt.

Ansonsten hat Ana Popovic letztes Jahr eine Scheibe veröffentlicht die mir absolut gut gefallen hat. Mal etwas anderer Blues und selbstredend mit Wahnsinns Gitarrenarbeit.

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Frauen im Blues:

(ja, der Titel trifft auf mich alten Sack leider zu …)

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Hab heute mal ein paar CDs der Eels wieder rausgekramt, und zwar die ersten vier von Beautiful Freak bis Souljacker. Electro-Shock Blues habe ich bestimmt nur 1x gehört, die Texte sind einfach so vernichtend deprimierend, dass man Angst hat, man lädt sich derlei Unglück alleine schon durchs Abspielen der Musik nach Hause ein.

Hier eine live-version von „Birds“, welches - neben anderen Eels-Titeln - auf dem Soundtrack der Verfilmung von Sven Regeners bestem Roman, Neue Vahr Süd (Regie: Hermine Huntgeburth) zu finden ist.

Das hier ist vom Debut-Album Beautiful Freak:

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Hat bei mir astrein funktioniert.
Jetzt weiß ich wenigstens, woran’s lag…

EDIT:
Mark Oliver Everett, oder auch E, wie er sich (meist) nennt, ist sowieso ein unfassbarer Typ. Sohn des Begründers der Viele-Welten-Interpretation (falls wir Quanten-Physiker unter uns haben, vielleicht habt ihr’s vermutet), und ich bringe es jetzt nicht über mich zu beschreiben, warum er, also E, mehr als ausreichend Grund hat, derart depressive Musik/Alben zu machen. Toll sind sie natürlich trotzdem oder sogar deswegen. Aber wer sich schlau machen will:
Seine Autobiographie ist sehr zu empfehlen. Aber bringt ein dickes Fell mit.

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Meine Güte, lieber @cheffe , ich hoffe nicht, das ist ja furchtbar…jetzt zumindest wieder alles ok!?

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Idol, Weeknd/Aerosmith ist Klasse!

Die hier habe ich seit längerem ins Herz geschlossen.

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Ok, dann steure ich auch mal ein mashup bei:

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Danke der Nachfrage…
Ist ja schon ne Weile her. Aber frei nach Nick Hornby:
Höre ich unglückliche Popmusik, weil ich unglücklich bin?
Oder bin ich unglücklich, weil ich unglückliche Popmusik höre?

Anyway, bei mir liegt das schon so ein bisschen im Naturell. Also beides.
Daher zwei Musterbeispiele für die jeweilige Gefühlslage…

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Pictures of you erst gestern wieder gehört.

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EDIT:
Vielleicht noch etwas Kontext.

The Cure hab ich immer am liebsten gehört, wenn, sagen wir mal, die Dinge nicht so ideal liefen. Während aber etwa die TINDERSTICKS oder PORTISHEAD es schaffen, die depressive Phase sogar noch zu triggern, hat Robert Smith es irgendwie drauf, eine Prise Humor und abseitigen Trost in seinen Wohlklängen unterzubringen. Naja, und Pictures Of You, da war ich natürlich unglücklich verliebt… Wer ist das in diesem Alter nicht? :wink:

Jonathan Richman hingegen war einer unserer großen Helden in der Studenten-WG. Da wurde immer großartige Musik auf den Parties gespielt, und zum Höhepunkt immer Corner Store. Der Song beginnt ja eher bedächtig, aber ihr könnt euch vorstellen, wie geil das rüberkommt und wie das Laune macht, wenn ein Chor aus 30, 40 Leuten gemeinsam den Refrain schmettert… Ausprobieren!

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Jonathan Richman war auch bei uns beliebt, hier ein Stück seiner Modern Lovers: „Pablo Picasso“ (never was called an asshole…)

Und von da ist es musikalisch auch nicht weit zu CornerSHOP: „Brimful of Asha“ (on the 45)…wirklich sehr toll gemachter Clip.

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Da klinke ich mich mal wieder ein. Sehr häufig werden die neueren Sachen nicht wahrgenommen. Es ist auch zuviel was derzeit auf den Markt gehauen wird (wir reden nicht mehr von 30 - 40 Scheiben im Monat sondern eher von 100+ täglich). Während früher vorrangig das Radio, Zeitschriften und vor allem der Plattenverkäufer meines Vertrauens meinen Musikgeschmack geprägt hat, kannn heute auf verschiedensten Kanälen nahezu in jedem Genre alles gehört und gefunden werden.

Die vermeintlich „alten“ Bands machen durchaus noch tolle Musik. Dabei kommt - auch aufgrund der Vielzahl der Neuerscheinungen - nicht mehr alles zu Gehör, was es eigentlich Wert wäre.
Die beiden letzten Scheiben von Alice Cooper („Detroit Stories“ und „Road“) gefallen mir ausserordentlich gut und gehören mit zu den besten Scheiben, die er gemacht hat. Deep Purple liefert regelmäßig Scheiben auf sehr hohem Niveau ab. Die letzte Rolling Stones ist mal wieder sehr gut geworden.
Iron Maiden’s letzte Scheibe (Shinjitsu) oder auch Metallica (72 Seasons) sind ebenfalls mit in der Top 5 der jemals von den Bands gemachten Scheiben einzuordnen (Geschmäcker sind verschieden, aber mMn).

Und auch Blue Öyster Cult haben mit 2 Wahnsinns Live Aufnahmen und 2020 mit „The Symbol Remains“ (erstes Studioalbum seit fast 20 Jahren) unglaublich gute Spätwerke herausgehauen. Die Liste liese sich nahezu beliebig fortsetzen.

Die großen Hits bleiben aus - was aber eher der Musikindustrie, den geänderten Hörgewohnheiten und einigen anderen Umständen zuzuschreiben sein dürfte. Die Qualität ist noch da, zumeist viel besser als früher.

Geht natürlich auch anders herum. Bon Jovi hat mit seinem Weihnachtssong letztes Jahr einen neuen Tiefpunkt in seiner Karriere erreicht. Von dem was auf „Fahrenheit“ oder „Bon Jovi“ mal war ist er unfassbar weit entfernt. Aber auch gar nicht mehr interessiert, scheint mir.

Anyway. - Wenn ich schon BÖC anspreche, dann als reinhörtipp den Auftritt Rock of Ages von 2016. Da ist eine nicht so schlechte Version von „Then came the last days of May“ drauf.

Noch ein alter Klassiker (1976)

Und wenn ich es schon angesprochen habe - von Ihrer letzten Studioscheibe 2020 - da sind dann mal 44 Jahre dazwischen.

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Ein Brett - da braucht es keine weiteren Worte. Die hatte ich schon total aus den Augen verloren.

Da bin ich leider weit davon entfernt, da es hier auch ein Platz Problem ist. Ich habe ca. 2500 - Verhältnis ca. 50/50. Inzwischen aber auch vieles, was ich als Online Album gekauft habe. Vor allem meine Bandcamp Geschichten habe ich selten auf CD/LP.

Niemals komplett. Ich brauche das Cover und schaue mir während des anhörens auch immer wieder die mitgelieferten Booklets an. Als PDF ist das unspektakulär.

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Mein Modern Lovers Hit ist der hier…

Bei The Cure komme ich an A Forest einfach nicht vorbei… das war immer mein Lieblingsstück

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Na ja, Schubert ist mit 31 und Mozart mit 35 gestorben - ein Spätwerk gibt es da nicht wirklich.

Aber nehmen wir mal einen anderen der ganz Großen - Miles Davis - der hat sich wohl fünfmal neu erfunden. Aber schlechter wurde er mit dem Alter sicher nicht.

Hier mal eine Auflistung des guardian - seine (angeblich) 20 besten Alben (bin ich „natürlich“ anderer Meinung und widerspreche sowohl der Auswahl als auch der Reihenfolge).

Zu @Mehmet68`s Ausgangsfrage: Bei Miles haben durchaus kommerzielle Aspekte eine Rolle gespielt. Seine wirklich grandiosen Alben des zweiten Quintetts (Herbie Hancock, Tony Williams, Ron Carter, Wayne Shorter) hatten sich damals, als sie rauskamen, schlicht nicht verkauft (vielleicht so 5.000 Stück pro Album, ein Witz). Er erfand sich also neu (und erfand den Rockjazz).

Auch seine letzte Periode war der Versuch, ein junges, schwarzes Publikum über Radio zurückzugewinnen.

Das hörte sich dann so an:

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Na wenn das UNBEDINGT gewünscht ist.
Ich warne ausdrücklich davor, das Video anzuklicken.

Helene schaut gut aus und hat in Ihrem Bereich (Klassisch, Schlager - definitiv kein Rock, Blues, …) eine tolle Stimme - allerdings macht Sie Musik die mir überhaupt nicht gefällt.
ABER - die Nummer mit Queen muss man sich mal anhören. Es kommt raus, warum ich kein Adam Lambert Fan mehr werde und Brian May hat wohl auch vergessen, das es da mal ein richtiges Solo gab.
Wenn Helene Fischer die bester Performerin in der Nummer ist, dann sagt das viel aus.

Und sagt nicht ich hätte euch nicht gewarnt.

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Ja, das ist schon…schade.

Helene bringt ja eigentlich alles mit. Die hat eine tolle Stimme - wobei ich musicalhafte nicht so mag, kann sich bewegen, sieht nun wirklich auch toll aus, aber…Das ist mir alles zu glatt. Keine Kante, keine Ecke, nichts. Und das sind doch gerade die Dinge, die einen Künstler unverwechselbar machen.

Tja, und Queen… Brian und Roger wollen halt nicht aufhören. Das ist ja auch in Ordnung. Aber es fehlt einfach Freddie. Und John Deacon auch. Die vier zusammen konnten alles. Rock, Hard Rock, Pop, Schnulze, Studio, Live…einfach alles.

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