Musiktipps und Musikgeschmäcker

Dieses one-hit-wonder aus der Hausbesetzerszene …

Da kontere ich mit was österreichischem:

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Sehr geil!

Doppel-Konter mit dem passendsten Lied überhaupt für diese Kurve:

DER NINO AUS WIEN!

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Grönemeyer kam ja kurz danach mit dem nächsten Männersong um die Ecke.
Hier mal in der weniger bekannten Acapella-Version der Bläck Fööss.

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Rachael Price ist mMn eine der talentiertesten zeitgenössischen Sängerinnen im Pop-Bereich, hier mit zwei sehr gelungenen Cover-Versionen klassischer Rocksongs. Muss man live erstmal so hinbekommen.

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Irgendwie störe ich mich doch etwas an dieser Beschreibung, vielleicht auch weil ich mich etwas angesprochen fühle.
Ist Musik wirklich beliebiger , weil ich auf dem Telefon mehr Titel zur Verfügung habe als @cheffe ( :wink: )in seiner Musiksammlung?
Ich selbst höre schon sehr viel Musik, teilweise Analog, aber doch hauptsächlich digital über Streaming-Dienste. Das ändert aber nichts daran, dass ich auch häufig mit meinen Kopfhörer komplett in die Musik eintauche. Dabei habe ich den Vorteil, dass ich das genauso gut zuhause, als auch während meiner regelmäßigen Bahnfahrten machen kann. „Beliebig“ ist die Musik eigentlich nur während der Arbeit, wenn ich sie wie das Radio laufen lassen (nur ohne die Werbung oÄ).

Ich will auch hier gar nicht groß einsteigen, aber ich kenne genug Leute die in ihre Playlists genauso viel Zeit und Feingefühl stecken, wie in Mixtapes. Natürlich nicht mit den Schwierigkeiten der Aufnahme, aber doch (und jetzt spreche ich für mich) mit dem Gefühl, niemals die Playlist perfekt fertigstellen zu können, weil es bestimmt noch ein besseres Lied für den Zeitpunkt gibt.

Noch eine letzte Verteidigung der aktuellen Generation, auch wenn die Jugendlichen mich selbst nicht mehr dazuzählen würden. Neben dem klassischen Weg der Musikschule hat man ja auch die Möglichkeit Instrumente über YouTube oder ähnliches zu lernen. Ich würde die in meinem Bekanntenkreis vorhandenen DJs und Producer (Rap & elektronischen Musik) attestieren, sich sehr stark mit Musik auseinander zu setzen. Wenn ich dazu noch überlege wie viele Menschen bei Plattformen SoundCloud ihre Musik auch für 5 Leute teilen, würde ich deiner These doch vehement widersprechen.

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Meine Kinder (18+14) hören zum Großteil HipHop und Rap. Viel Deutsch Rap, aber gerade die Tochter auch aus Frankreich. Die finden viel über TikTok und stöbern da rum. Was Ihnen gefällt, kommt auf die Playlist - wir haben Spotify als Family Paket.

Speziell im Deutsch Rap sind Sachen dabei, wo ich beim Text denke: Meine Fresse!

ABER: interessant ist, dass die doch immer mal auch „gute“ Sachen hören. Und witzig, dass dies oft über Filme kommt. Beide mögen Marvel und dort sind halt teilweise wirklich klasse Songs. Father & Son ist halt jetzt Papa/Sohn Lied.

September von Earth, Wind & Fire hat sich zum Auto Song entwickelt. Und Ick steh am Grill oder Es gibt Reis werden lautstark mit gesungen.

Jede Generation sucht und findet halt ihre Songs. Die Songs, die ich als Jugendlicher gut fand, sind jetzt 40-50 Jahre alt. Im Umkehrschluss wären das für mich im Alter meiner Kinder Songs aus den 30- und 40-ern gewesen.

Ab und an muss ich meinen Kindern aber mal das sagen, was mein Vater zu mir gesagt hat:

„Was ist das denn für eine Hottentotten-Musik?“ :wink: :joy:

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Weil „so gut“ oder „so schlimm“?

Sowohl als auch. Allerdings einige Sachen wo ich denke: für ein 14-jähriges Mädchen wünsche ich mir eher andere Texte.

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Hottentotten gilt heute, vor allem im öffentlichen Sprachgebrauch, als diskriminierend

Meinte natürlich Khoikhoi oder Nama.

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mir ist es egal, aber ich wollte es kurz erwähnt haben :slight_smile:

@Tobizzel: wenn dein Eindruck ein anderer ist als meiner, ist das natürlich völlig in Ordnung! :+1: Ich habe nur das geschildert, was ich so um mich herum erlebe.

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Wenn das nicht mal in den Musikthread hier in der Bayernkurve (nur beim Video müsste man nochmal ran Trikot mäßig lol) reingehört…

Gerade entdeckt: Ein „etwas anderes“ Musikvideo zu „Whole lotta love“ von Led Zeppelin - einfach süß (und gut) :

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Mo’ neo-psychedelic rock. Tibetan Miracle Seeds kommen aus Dundee. Wer Brian Jonestown Massacre etwas abgewinnen kann, kommt auch hier auf seine Kosten.

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Und speziell für @Jo_1 mit herzlichem Gruß:

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Es ging @folkfriend, glaube ich, nicht um die technische Speicherung. Sondern um die Verfügbarkeit, die heute eine ganz andere ist.

Wenn jede Musik sofort und überall (auch mobil) verfügbar ist, wenn streaming-Dienstleister sofort ein „gefällt vielleicht auch“ anbeiten, wer kann sich dann noch die Zeit nehmen, sich mit der Musik wirklich zu befassen?

Hinzu kommt das Optische - der Interpret muss nach was ausschauen, bzw. das Video muss ebenso top sein wie der Song (was ganze Alben erst recht schwierig macht).

Ein Joe Cocker hätte heute nicht nur keine Chance mehr (da als Tänzer „zu grobmotorisch“), er würde sich vielleicht gar nicht mehr zu singen trauen, weil er um diese Schwäche wüßte.

Es gibt für mich eine logische Erklärung, warum hier so viele „50 - 60 Jährige“ schreiben. In den 70ern, 80ern war die eigene HiFi-Anlage das einzige Medium, sich von den Eltern abzunabeln. Es gab nur einen Fernseher (mit 3 - 5 Programmen), vor dem die ganze Familie saß, Videorekorder kamen erst langsam dazu, PCs auch erst später.

Wobei spannender Weise die U-30 Generation HiFi wiederentdeckt. Oft über Kopfhörer, was wohl in dieser Generation der Weg ins private ist (@Fängers Hinweise auf die Deutsch-Rap-Texte erklären einiges). Demnächst dann wohl auch im Raumklang (dolby-Atmos etc.). Ich find’s spannend.

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Lieben Dank!
Da muss ich doch noch ein wenig schwelgen.
Hier ein Clip aus einem der legendärsten Konzerte der Popmusik. Im Central Park kamen 1981anlässlich ihres Benefizkonzerts letztlich über eine halbe Million Zuschauer, um ihre Reunion nach langer Trennung zu sehen.
„The Boxer“

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Ich sags ja, das wird der neue Lizarazu (der hatte auch ne Klampfe …).

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Wenn schon „everything but the girl“ muss natürlich unbedingt auch das hier kommen - einer DER Songs meiner Jugend:

Für mich ursprünglich vor allem in der Dance Version (2. Video), aber auch das Original gefällt mir sehr gut…

Gerade im Refrain musikalisch gesehen und vom Spirit her völlig anders, aber beides einfach gut…

Selten dass es von einem Song zwei so extrem unterschiedliche aber ähnlich gute (sagen ja auch die Viewcounts, bald beide im 2 stelligen Millionenbereich was für einen Song aus den 90ern schon sehr ordentlich) Versionen gibt…

Welche ist euer Favorit?