Musiktipps und Musikgeschmäcker

8 „Gefällt mir“

Ah, wunderbare Musik.
Da habe ich etwas in ähnlicher Stimmungslage, von Schubert:

6 „Gefällt mir“

Die Schubert Streichquartette sind allesamt genial! (auch wenn oben gerade ein Quintett verlinkt wurde). Danke für den „remainder“, habe ich viel zu lange nicht mehr gehört.

Auch gut:

6 „Gefällt mir“

Und wo wir schon mal beim Franzl sind …

Lieblingsstück meiner verstorbenen Nachbarin aus Kindheitstagen und Mutter eines guten Freunds … erinnere mich heute noch an eine Rückfahrt von Nürnberg nach München, Neujahr, nach einer Silvesterparty, in einem luxuriösen BMW - da haben wir uns die reingezogen.

4 „Gefällt mir“

Günter Wand habe ich sogar ein paar Mal live mit den Philharmonikern erlebt. Damals hatten die unter, bzw. kurz nach Celi ihre beste Phase.

Er hatte da meistens Bruckner aufgeführt und dann später die gleichen Stücke mit den Berlinern für CD-Aufnahmen eingespielt.

München war sozusagen die Generalprobe für Berlin. Waren 3, 4 tolle Konzerte mit ihm. :heart_eyes:

3 „Gefällt mir“

Ich verbitte mir diese Unverschämtheiten…Ü50…tststs

3 „Gefällt mir“

Also, muss doch sehr bitten:

„Der Tod und das Mädchen“ ist unter allen Streichquartetten meine absolute Nummer 1. Und dann von dir nur ein „Auch gut“. :upside_down_face:

Die Aufnahme mit dem Hagen-Quartett, die du gepostest hast, hat mir übrigens sehr gefallen. Mein bisheriger Top-Favorit ist die Einspielung mit dem „Alban Berg Quartett“. Das werde ich mir in nächster Zeit mal in Ruhe im direkten Vergleich anhören (im Augenblick kommt man ja wegen der Bayern zu nichts, Transfer-Fenster e.c.t.).
Wenn mich meine Erinnerung nicht trügt, ist die Aufnahme mit dem Berg-Quartett etwas dramatischer, „härter“, während das Hagen-Quartett etwas melodischer, „weicher“ spielt. Aber beide Interpretationen sind auf absolutem Spitzen-Niveau.

Das Hagen-Quartett kannte ich bisher noch nicht. Schön, dass man so dazu gebracht wird, über den „Teller-Rand“ der eigenen Musik-Sammlung hinauszublicken. :smiley:

2 „Gefällt mir“

Mich würde mal interessieren, wie ihr die Musik eurer Kinder wahrnehmt und ob diese ähnlich intensiv Musikhören wie ihr in dem Alter (nehme das mal als gegeben an).

Kann nicht von mir behaupten, große Kenntnisse bezüglich klassischer Musik zu haben, - das geht wohl nicht über das Übliche hinaus, aber ich liebe das Cello und Yo-Yo Ma.

ist (für die breite Masse) kaum möglich, da die Voraussetzungen ganz andere sind… Internet, Streaming… da nehmen sich die meisten keine Zeit mehr… Stichwort Kassetten überspielen, Mixtapes zusammenstellen, im CD/Plattenladen reinhören und bewusst kaufen, mit Liedtexten Englisch lernen, Fanzines lesen oder selbst erstellen… die Liste ist schier endlos…

unsere Kinder/Nichten/Neffen/Enkel werden vermutlich etwas bewusster an das Thema rangehen, weil sie es bei uns so kennengelernt habe… aber meist gewinnt dann doch der Zeitgeist und das direkte soziale Umfeld…

abgesehen davon spielt es sicher eine wesentliche Rolle WANN sie geboren wurden… in den 0er Jahren oder in den 10er…

3 „Gefällt mir“

Du musst jetzt ganz tapfer sein, mein lieber Kurt.

Mein Sohn hat mal gesagt, „auch wenn es mir schwerfällt, muss ich sagen, dass die Musik früher besser war“ (er meinte populäre Musik).

Allerdings stemme ich mich mit den letzten verbliebenen Kräften gegen meine Vollvergreisung und probiere es wieder und wieder mit Hip-Hop, Rap, Dub etc. Wenn das ganze verjazzt wird, wie z.B. von Nubya Garcia oder Flying Lotus, gefällt es mir sogar.

1 „Gefällt mir“

Bei mir nur #2 … gibt ja auch noch „Rosamunde“.

Hier vom Juilliard String Quartet (und zwar von 1966, ich sags nur, wegen der Vollvergreisung).

1 „Gefällt mir“

Ich seh es doch genauso.

Hier ist eins für @anon49020724

1 „Gefällt mir“

Klassiker einer klasse Band… und nun?

Na nix. Ich find den Song gut und den Text universal.

… interessant … die hätten mir damals sicherlich zugesagt.

@Kurt: beruflich bedingt bekomme ich mit, welche Musik Kinder und Jugendliche heute so hören und wie sie sie hören. Ich denke, @anon49020724 hat da gute Punkte genannt: „wir Oldies“ sind ganz anders mit Musik groß geworden: die recht geringe Verfügbarkeit und nur wenige andere überhaupt nutzbare Medien haben uns sehr mit Musik verknüpft, in einem eher bewussten Maße. Heute hat jeder ein Handy, und neben Musik gibt es Youtube, TikTok, X, Whatsapp, Twitch und zahllose andere digitale Kanäle zur Unterhaltung. Überall, immer verfügbar, egal wo und wann. Damit wird Musik so etwas wie „beliebig“. Das ist keine Wertung, sondern eine Feststellung. Es gibt auch heute ja noch Kinder und Jugendliche, die Musikschulen besuchen, die Instrumente lernen, die sich sehr bewusst mit Musik auseinandersetzen (auch nur durch Hören) - die Anzahl halte ich selbst nur für geringer als „früher“ (ich weiß, klingt schlimm - ist es vielleicht auch? ). Heute hört man oft als Jugendlicher Musik so nebenher. Ist für mich völlig ok - eine andere Zeit einfach.

4 „Gefällt mir“

Das was die Ärzte sagen. :grin:

2 „Gefällt mir“

Genau, Unverschämtheit…

…Korrekt wäre Ü54!

Dazu passend kontere ich Ulla Meinecke mit:
INA DETER!

3 „Gefällt mir“

hat das hingehauen mit den neuen Männern?