Musiktipps und Musikgeschmäcker

Mein erster Beitrag hier im Forum: ich liebe Gianna Nannini und die Extralong Version von I Maschi ist einfach now wow.

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@Ignorey : Sehr sympathisch, den ersten Beitrag gleich im Musikthread zu posten :smirk: - herzlich willkommen!

Ich habe deine Vorstellung im Vorstellungsthread gelesen - darf man fragen, wo bzw. wie du genau als Musiker tätig bist?

Nochmals ein Abstecher in die Welt der Klassik: Hier eines der wohl schönsten Stücke, die jemals komponiert worden sind. Alleine dafür hat das „Wolferl“ sich seinen Platz im Olymp auf ewig gesichert.

Sehnsucht, Orientierungssuche, nachdenkliche Erleichterung… ich bin bei jedem Hören ergriffen:

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John Zorns Werk ist so vielgestaltig, da weiß man gar nicht so recht, wo man anfangen soll: ich probiers mal hiermit. Der Titel referiert den 1952 im Original erschienenen, Fragment gebliebenen allegorisch-surrealen Roman „Der Berg Analog“ von René Daumel.

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Wenn die famose Gianna hier behandelt wird, darf für WM-Nostalgiker die Hymne der 90er-Championship nicht fehlen.

Wie Zufall & Zeitgeist es so wollten, veröffentlichte Produzent Giorgio Moroder 2014 nochmal einen - etwas bumstechno-geratenen - Remix. Und prompt gewannen wieder „I Tedeschi“…

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Servus Wolf!
Also im beruflichen Leben habe ich ja eher mit Käse und Wein zu tun. Aber ansonsten bin ich seit über 25 Jahren als Musiker tätig. Kein Profi, sondern autodidaktisch. Hab in einigen bands gespielt und seit 2007 produziere ich meine Solomusik selbst. Du kannst sie u.a. HIER hören oder auf den gängigen Streamingportalen.
Und wenn mich jemand fragt komponiere ich auch gerne Jingles für Podcasts. Unter anderen von Bissl Hockey.

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Vielen Dank! Habe gerade mal kurz reingehört, „Hospital“ gefiel mir sehr gut - werde später mal länger reinhören. Klingt auf jeden Fall schon sehr professionell :+1:

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Kein eigentlicher Musiktipp, sondern nur ein kleiner Link auf das, was ich selbst so als absoluter Hobbymusiker veranstalte: ich habe ein kleines Studio, in dem ich immer mal wieder gerne kleinere Schnipsel aufnehme, bei denen ich etwas herumexperimentiere mit Soundeinstellungen und - effekten, einfach weil es mir Spaß macht und es für mich pure Entspannung ist. Dann kommt zum Beispiel so etwas heraus: weit von Perfektion in jeglicher Hinsicht entfernt (und nur instrumental, man muss seine Grenzen kennen :smirk:):

(ich hoffe, der Link funktioniert)

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Ein hierzulande gar nicht so bekannter Klassiker aus den späten Achtzigern…
NIAGARA!

Das französische Duo würde ich unter Indie-Rock mit Synthie- und Wave-Anleihen beschreiben.
Die Sängerin Muriel Moreno hatte gerüchteweise eine kleine Karriere in einschlägigen Filmen vorzuweisen, bis sie ihren Partner kennenlernte und zu einer Wahnsinns-Frontfrau mutierte, was ich beurteilen kann, ich hab sie live gesehen. Sensationelle Ausstrahlung, französisches Charisma, sexy, verrucht, stolz, unangreifbar - klingt wie eine Ansammlung von Klischees, ist aber genauso gewesen.

Generell mag ich die französische Szene sehr, ob Rap, Pop, Chanson, egal. Die Sprache eignet sich einfach sehr für Musik, und ich würde gerne eure Vorlieben aus Frankreich abfragen!

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Das erste woran ich dabei denke, ist die reichhaltige Chanson-Kultur.
Einer der ganz Großen war sicherlich Jacques Brel. Zu seiner Zeit ein Topstar, heute ein wenig in Vergessenheit geraten.
Hier eines seiner bekanntesten Werke, Amsterdam.
Live vor allem berühmt (vielleicht auch berüchtigt) für die expressive Form der Darstellung seiner Songs.

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Das Thema überfordert mich fast: Bin zweisprachig aufgewachsen und insofern mit Vielem vertraut: Montand, Trenet, Piaf, Becaud, Aznavour, Brel - oder Les Rita Mitsouko, Phoenix, Indochine…

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Mal etwas Anderes: Als bekennender Verächter kommerzieller Unterhaltungsmusik hatte ich letztens eine längere Diskussion mit meiner Partnerin über Andreas Gabalier, Helene Fischer, DJ Ötzi, Roland Kaiser, Andrea Berg etcetctec…

Bei den meisten meiner Argumente pro und contra konnte sie gut mitgehen. Bei einem Interpreten hat sie mich allerdings energisch korrigiert: Udo Jürgens.

Nach mehrmaligem Nachhören muss ich ihr recht geben: Das hat mit oberflächlichem Kommerzschrott nicht viel zu tun. Gerade „Griechischer Wein“, einer seiner Mega-Hits, ist schlicht das erste Lied über die Nöte von Einwanderern - 1975!!!

Wie seht Ihr Frühgeborenen Udo Jürgens? Mein Lieblingssänger wird er nicht mehr werden, aber ich kann ihn mittlerweile durchaus respektieren.

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Lieblingssänger ganz sicher nicht, insbesondere seine Frühphase war schon sehr schlagerlastig. Aber zum Beispiel „Ein ehrenwertes Haus“ und andere Sachen sind schon wirklich gut, ein guter Musiker und vor allem Entertainer war er sowieso. Respekt zolle ich ihm auf jeden Fall. Das ist weit jenseits des Horizonts von Helene Fischer zum Beispiel, denke ich.

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Sehe ich genauso: Mit reiner Schlagermusik hat das trotz schmissiger Refrenggs nicht viel zu tun.

Butterböse auch (Typo beabsichtigt):

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Udo Jürgens, ein vielschichtiger Künstler, ein toller Musiker, Sänger, Entertainer.
Aber da war doch auch was mit Fußball?
Die WM 78, Buenos Dias Argentina, das erfolgreichste Album zu einer Fußball-WM.
Könnte man vieles dazu sagen.
Aber eine Perle war auf jeden Fall dabei. Das Abschiedslied für den langjährigen Bundestrainer Helmut Schön.
Einfach schön, würdig und auch bewegend.
Das ganze wäre heute so völlig unvorstellbar, deshalb auch ein Stück Zeitgeist bzw. -Geschichte.

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Man stelle sich mal vor, Helene Fischer singt so etwas für Hansi Flick oder Jogi Löw :thinking:

Zeitgeschichte, ohne Frage.

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Udo Jürgens kann mit Fug und Recht als einer der größten deutschsprachiger Musiker und Autor des 20. Jahrhunderts genannt werden.

Neben den eingängigen Nummer Eins Hits hatte er auch vielschichtige Kompositionen wie z.b. das hier

Aber das ist nur die eine Seite, die Gute, die hell Leuchtende
Über die dunkle Seite, seine Alkoholprobleme und sein Faible zu minderjährigen weiblichen Fans (heute würde man von row zero Fans sprechen) wird nur selten berichtet um das große musikalische Können und sein Ansehen nicht zu beschädigen.

Auf jeden Fall war das ein Musiker und kein Musikant.

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Habe in den 2000-er Jahren noch ein Konzert von ihm sehen können. Man hat da gemerkt, wie viele Lieder man kennt. Als englisch sprachiger Künstler wäre er ein Weltstar wie Sinatra oder Dean Martin gewesen. Tolle Texte und Melodien.

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Ich war Freitag bei Peter Hook & the Light, dem ehemaligem Bassisten von Joy Division bzw. dem aktuellen von New Order.
Die alten Kracher zu hören war fantastisch!

Wie ich gerade feststelle, kann ich von mir selbst kein Video hochladen oder habe ich die Funktion nur noch nicht gefunden? Es funktionieren nur Bilder.

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Einfach weiterposten, dann kommt das automatisch …