Musiktipps und Musikgeschmäcker

Mein heutiger Musiktipp: „Colors“ von der Band „Black Pumas“ aus dem Jahr 2019:

Richtig entspannte, tolle Musik - finde ich.

Das war bestimmt ein tolles Konzert! Im Laufe der Jahrzehnte kam die Band auch immer mal nach Franken.
Martin Turners trockene Basslinien mit dem Gibson Thunderbird-Bass waren in den '70er Inspiration und Auslöser für mich, das Bass-Spielen/Zupfen zu erlernen. Dieser Klang! Dem ähnlich kam noch der Rickenbacker Bass. Wishbone Ash, Emerson, Lake & Palmer und Deep Purple, Phase I und II waren dann auch die Idole meiner Jugend.
Einer meiner Favoriten: Blowing Free auf der Argus.

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Super, die Band kannte ich noch nicht.

Willie Nelson (geboren 1933) hat heute Geburtstag: Einer der ganz, ganz Großen der Outlaw-Countryszene. Happy birthday mit einem seiner bekanntesten Songs, „On the road again“ in der Liveversion der Highwaymen zusammen mit Johnny Cash, Kris Kristofferson und Waylon Jennings:

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„On the Road again“
Steilvorlage für gleichnamige Musik

Nummer 1:
Der Slide Guitar-Freak Jim Broadbent mit einer Adaption des Canned Heat-Klassikers - beim Montreux Jazz Festival 2016

Nummer 2:
Bob Segers „Turn the Page“ von 1973 - ist wegen der ersten Refrain-Zeile in meinem Kopf noch heute unter „(Here I am) on the road again“ abgespeichert. Hier in einer schönen Live-Version 2014 mit Jason Aldean - 41 Jahre später!

Nummer 3:
Dann dürfen James Hetfield und Lars Ulrich natürlich nicht hintan stehen.
2009 live in Quebec - tolle Atmosphäre!

Nummer 4:
Snoop Dogg und Matthew McConaughey - ja, tatsächlich. Absolut kein Highlight der Musikgeschichte, aber ein denkwürdiges Duo :stuck_out_tongue_winking_eye:

Nummer 5:
Jahaaa, last, but never least:
MMEB - Manfred Mann hat auch ein „On the road again“ geschrieben - undzwar „Davy‘s“… hehe.
Hier 21 Jahre nach der Erstveröffentlichung in einer awesome Live-Version von 1999 - mit einem tollen Sänger und einem Ewig-Solo von Manfred… und woher: aus m deutschen Fernsehen!

Und das alles zur höchsten Ehre Willie Nelsons. Wenn der wüsste…

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Da hast du mich auf die Idee gebracht, ´mal ein paar Covers vorzustellen, die sich sicherlich nicht hinter den Originals verstecken müssen.
Dave Mason, Gitarrist einer meiner Lieblingsbands früherer Zeiten: Traffic , hier bringt er eine tolle Stimmung in den Dylan Song All Along The Watchtower

Cat Power, eine US-amerikanische Musikerin und Songwriterin des Alternative Country, covert hier die Stones in ihrer eigenen Art: I can’t get no satisfaction

Nach den Stones kommen natürlich die Beatles mit Come together in der Version von Musica Nuda, einem Duo mit einer einzigartigen Mischung aus Jazz, Chanson, Singer/Songwriter-Pop

Viel Spaß

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Turn the page ist einfach ein Hammer Song, auch nach über 50 Jahren. Bob Seger & the Silver Bullet band kann ich vor allem live empfehlen.
Das Cover von Metallica ist aber auch ein echtes Brett.

Zu Matthew kann ich nur sagen: Allright, allright, allright!

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Das Cover von Come together gefällt mir ausnehmend gut. Sehr geile Stimme.

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Tolle Mucke, die Du rausgesucht hast für uns.
:clap::clap: to @paul66 !

Dave Mason, gyler Gitarrensound - ein würdiges Cover von Jimi Hendrix.
Cat Power kannte ich noch nicht (wie so viele Hinweise hier) -
Aber mit Musica Nuda haste mir was angetan! Ich tauche seit ner knappen Stunde in deren musikalischen Kosmos ab, und bin heftigst angefixt. Tolles Duo - mit beeindruckender musikalischer Vielfalt im Repertoire! Viel Gänsehaut…

Und natürlich ultraschwer, da einigermaßen mitzuhalten in Sachen „CoverSongs“.
Ich trage drei Stücke bei (plus Zugaben :wink:)

Zuerst ebenfalls ein Duo Frau/Mann, hier Gesang/Gitarre - leider treten die beiden schon seit 2014 nicht mehr auf, waren nur 5 Jahre on Stage, dafür gabs vier Grammys.
Civil Wars mit Billie Jean vom King of Pop.

Dann der bei mir unvermeidliche BobbyMcFerrin - nach der schwer zu toppenden „Come together“-Version von Musica Nuda möchte ich ein Eric-Clapton-Cover beisteuern:
Sunshine of your love“ - mit dem großartigsten Gitarrensolo ever, made by a simple human voice with a microphone. (…auch eine kleine Reminiszenz an Dein Hendrix-Cover @paul66 :wink:)
Gibt’s leider nur aus der Konserve (vom Album „Simple Pleasures“, das McFerrin 1988 mit einem Sprung vom Jazz-Insider-Tip zum Weltstar machte)

Na, und vor Toreschluss ein halbes Cover - eher eine Adaption (weil der Komponist des Originals mitspielt), aber auch aus der Kategorie Vokalartistik:
Chick Corea s „Spain“ - 1973 mit seinem Bandprojekt Return to Forever eingespielt und sofort zum Billboard-Hit geworden.
39 Jahre später -2012- performt Corea seinen Klassiker des Jazz live on Stage beim Jazz à Viennes - gemeinsam mit BobbyMcFerrin.

Der Vollständigkeit halber, um die Geschichte zuende zu erzählen, den Bogen zu schließen - als Zugabe quasi:
In der Einleitung von Spain greift Chick Corea das Concierto de Aranjuez für Gitarre des spanischen Komponisten Joaquín Rodriguez von 1939 auf. Das wiederum gelangte 1960 auf dem Album „Sketches of Spain“ in der Adaption von Miles Davis und Gil Evans aus dem klassischen Konzertsaal auf die Jazz-Bühnen.

Die bekannteste klassische Einspielung des Concierto de Aranjuez ist von Paco de Lucia aus dem Jahre 1991.
Und den wiederum kennen die meisten Musikfreaks aus San Francisco vom Freitach abend anno 1980 - im Trio mit Al Di Meola und Joe McLaughlin live.
FunFact am Rande: Das berühmteste Stück des Albums „ Mediterranean Sundance“ war allerdings lediglich ein Duo von Paco und Al - wie man hier im raren Videomitschnitt des legendären Konzertes sieht (miserable Bild-Qualität, aber der Original-Sound…)

Also - als Rausschmeißer am Ende der Reise:

Datt wär’s erstmal von meiner Seite…

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Das freut mich sehr. Dachte schon, mein etwas ausgefallener Geschmack findet hier im Forum wenig Anklang :hugs:

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Weit gefehlt!!
Und in puncto schräger Geschmack is hier echt Platz für jede Marotte.
(Hoffe ich zumindest - bisher kam noch kein Deckel von oben…)

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Civil Wars mit Billie Jean kenne ich ,super. Friday Night in San Fransisco ist eine audiophile Delikatesse, Mediterranean Sundance ist im Original auf der Al Di Meola Scheibe Elegant Gipsy elektrisch gespielt, auch im irrwitzigen Tempo. Chick Corea auch mit RTF ist suuuper. Chick Corea nannte damals zu viele seiner Experimente „Return to Forever“. Doch diese Inkarnation mit Al DiMeola (Gitarre), Stanley Clarke (Bass) und Lenny White (Schlagzeug) war sein genialstes Experiment überhaupt! „Romantic Warrior“ gilt als das vielleicht beste Album aller Zeiten!
Da beweist du Geschmack. Leider sind die Hohen Zeiten des Jazz-Rock vorbei. Auf Stanleys School Days haben wir in der Disco getanzt!!!

Noch 2 Covers:
Tok Tok Tok - Walk On The Wild Side (Lou Reed Cover) auch sehr atmosphärisch.

Angelique Kidjo - „Voodoo Chile“. Angélique Kidjo ist eine beninisch-französische Singer-Songwriterin und covert hier den Großmeister Jimi Hendrix.

Wenn jedes Wort verstanden wird, wird’s irgendwann langweilig.
Geht auch anders.

Man versteht kein Wort - aber alle Emotionen.

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Manchmal braucht es gar keine Worte. :slightly_smiling_face:
Rosa Precht, hier im Gemeinschaftsprojekt mit ihrem Lebensgefährten Reinhold Heil von Spliff.
Ausgebildete Architektin, nebenher immer mehr Musik gemacht. Schrieb ihr Material selbst, als das für eine Frau noch eher ungewöhnlich war.
Leider immer wieder mit gesundheitlichen Problemen, erkrankte sie wenige Jahre nach dieser Aufnahme schwer und starb in jungen Jahren.

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Ich hab eine Schwäche für eleganten, smoothen, gechillten, perfekt produzierten und gerne mal übersehenen Pop - oder wenn wir den Genre-Begriff nennen wollen, Sophisticated Pop.
Was darunter fällt, ist nicht beliebig, aber auch persönliche Geschmackssache. Namen wie PREFAB SPROUT sind aber natürlich die Messlatte, oder auch STEELY DAN.

Einfach Musik, die geschmackvoll an einem Sonntagnachmittag den nachmittäglichen Kaffee und die Kippe melodisch umschmeichelt und den Lärm und den Ärger von draußen fernhält… gern mit ein bisschen Understatement und Dandy-Feeling.

Hierzulande hat das niemand besser drauf als der ehemalige BLUMFELD-Mastermind und von mir schon oft besungene Held JOCHEN DISTELMEYER.
Man höre nach:

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Bill Ward, Gründungsmitglied von Black Sabbath und immer wieder zwischenzeitlicher Drummer der Band (heute würde man das eine klassische On-Off-Beziehung nennen) hat heute Geburtstag: herzlichen Glückwunsch mit „Paranoid“, einem DER Ohrwürmer von Black Sabbath schlechthin (der Song hat alleine auf Youtube über 320 Millionen Clicks auf dem offiziellen Black Sabbath-Kanal):

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Und unser Jonas Urbig hat doch eine gewisse Ähnlichkeit mit dem jungen Ozzy, stelle ich fest.:thinking::laughing:

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Wo Du s sachst… :wink::grinning:
Hätt ich nie gedacht ohne @Lukenwolf1970 s Zeitreise-Einladung!

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Aber die Haare :thinking: - aber sonst: ja, das hat eine gewisse Ähnlichkeit, wäre mir so nicht aufgefallen…

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Haare sind doch Makulatur. Mit der rechten Perücke uff‘n Kopp geht der Jonas demnächst als Ozzy Osbourne auf den Kölner Karneval. Gebongt!:wink::laughing:

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