Das zentrale Thema von Ostern ist ja die Auferstehung, da fiel mir spontan der Song „Resurrection“ ein… Auf der Suche nach dem zugehörigen Youtube-Link bin ich dann über diesen Song „Resurrecting“ von Elevation Worship gestolpert (kannte ich bisher nicht):
Ein ziemliches musikalisches Kontrastprogramm zu Rob Halford, dessen Song „Resurrection“ ich eigentlich gesucht hatte :
Und dass, nachdem wir noch gestern die musikalische „Resurrection“ von Prince feiern durften…
Ich sachs ja: Et jibt keine Zufälle!
Und da wir mit Halford den österlichen Hardrock und mit Elevation Worship den Megachurch-Christ-Pop bereits abgedeckt haben, kümmere ich mich mal ums Original:
Aus der Matthäus-Passion von JS Bach aus dem zweiten Teil die Aria „Erbarme Dich mein Gott“, hier in einer kammermusikalischen Interpretation unter Leitung von Andrew Manze:
(Ja, ich weiß: Kreuzigung gehört auf den Karfreitag.
Aber ich höre seit Jahrzehnten am Freitag den ersten und am Sonntag den zweiten Teil der Matthäus-Passion. Bei mir kommt die Aria „Erbarme Dich“ halt erst am Sonntag zu Ostern auf den Tisch… )
In der historischen Nachbetrachtung werden manchmal einige Songs noch größer, als sie es damals schon waren: Neil Young mit „Rocking in a free world“ in der Live 8 - Version von 2005:
Und nochmal 20 Jahre später: „TAKE AMERICA BACK!“
Neil Young, Joan Baez und Maggie Rogers -
am 12. April 2025 auf der „Fightin‘ Oligarchy-Tour“ von AOC und Bernie Sanders:
„Take America back - power to the people“
Joan Baez - 84 Jahre, eine Stimme, ein Mikro and two clappin‘ hands - Gänsehaut, nach wie vor!
„Ain’t gonna let no white supremacy turn me around - ain’t gonna let no lousy billionaires turn me around - marchin‘ up to freedom land!“
Und Neil Young, 79 Jahre - Schrabbelgitarre, mouth harp - „Rockin‘ in a free world“!
Die akustische Qualität des Videos is‘ ne unterirdische Vollkatastrophe, aber das Netz hat nix besseres. Als Zeitdokument …
Einmal ein anderes Genre: die aus Leipzig stammende Simone Kermes singt das betörend schöne „Now oh now I needs must part“ aus dem Songbook des Renaissancekomponisten John Dowland, mit exquisiter Instrumentalbegleitung.
Das politische Lied:
muss nicht nur BIERMANN, BAEZ oder DYLAN bedeuten.
Einen gewaltigen Eindruck macht auf mich das Foto des vietnamesischen Mönches, der sich aus politischem Protest gegen die Unterdrückung des Buddhismus verbrennen ließ. Dieses Bild ist das Cover einer RAGE AGAINST THE MACHINE Platte.
Einen Vorschlag macht auch NICOLETTE mit NO GOVERNMENT
SINÉAD O´CONNOR war eine rebellische irische Sängerin, die für u.A. für Frauenrechte und einer Wiedervereinigung Irlands eintrat. Sie ist viel mehr als PRINCE´S NOTHING…
„Killing in the name of” hat mich damals -wie so viele- geprägt, das Cover-Foto ist Musikgeschichte. Dank dir für die großartige Live-Aufnahme von „Rage against the Machine“ @paul66 .
Ich habe zwei Aufnahmen von Sinead O‘Connor rausgesucht, die Deine Charakterisierung unterstreichen
Leider habe ich „War“ nur auf Instagram gefunden, das YouTube Video der Solo-Live-Version von „War“ ist von einem seltsamen Logo verunstaltet.
Ich kämpfe noch mit der Technik🫣, ich hatte eigentlich einen anderen Titel ausgewählt, als dann gepostet wurde. Frau wieder total überfordert… aber ich bleibe dran.
Mein forever bester Justin (Hayward) , ich bin eindeutig ein ProgRock Girl und ich finde es einfach unglaublich, dass diese Musik (ähnliches von Genesis, Yes, Pink Floyd, Jethro Tull) teils über 50 Jahre alt ist. Und ich jünger wohlgemerkt.
My Song, auch mein Lieblingssong auf Every Good Boy deserves favour .