Witzig witzig! Klingt blöd, aber der Gedanke ist mir bei der Anmeldung auch durchs Hirn. Ist mir jedoch zu viel Arbeit😒. Nene, ich bin ja auch erst seit letztem Jahr hier dabei, so kann ich mein Eintrittsjahr jederzeit errechnen😉
Weil hier grade von Jack Black die Rede war…
Eventuell wisst ihr das nicht, aber es existiert ein Kinofilm über mich, in dem Jack Black mitspielt. Kein Scheiß!
Und zwar handelt es sich um die Stephen-Frears-Verfilmung des Nick-Hornby-Romans HIGH FIDELITY.
Ich habe ja keinen Schimmer, woher Hornby mich so gut kennt, aber die Hauptfigur Rob, der verpeilte Platten-Nerd, das bin zweifellos 1:1 ich (meine Gattin hat das übrigens verifiziert).
Und Jack Black, seines Zeichens nicht nur toller Schauspieler, sondern auch astreiner Sänger, liefert eine Performance sondergleichen ab. Im realen Leben macht er ja mit Kumpel Kyle Gass und TENACIOUS D die Bühnen unsicher, aber hier präsentiere ich euch den wesentlichen Ausschnitt aus dem Film, als Jack (zur Überraschung seines Buddies Rob aka John Cusack) eine formidable Version eines Marvin-Gaye-Klassikers hinlegt…
Olà @cheffe - da müssen ein Stück Kino- und Literaturgeschichte neu geschrieben werden - High Fidelity handelte in Wahrheit von @cheffe !
(Ist deine Gattin, die diesen Umstand verifiziert, auch Cusacks Freundin in der Verfilmung?? )
Jack Black - noch mehr sehenswerte Musikfilme:
- Kings of Rock (feat. Tenacious D, wie von dir erwähnt)
- School of Rock
- Radio Rock Revolution -… ach nee, datt war Philip Seymour Hoffman. Aber genauso grandios!
Ja, entweder das - oder ich bin doch nicht ansatzweise so einzigartig wie ich immer dachte , und Nick Hornby ist wie kein zweiter Autor imstande, Lebensgefühle und -läufe einer bestimmten Generation auf den Punkt zu bringen; so wie er es ja schon in FEVER PITCH geschafft hatte (da nicht über die Musik-Nerds, sondern über die Fußball-Nerds).
Nicht ganz so blond, aber genauso schlau. Und kennt mich genauso gut wie Iben Hjejle ihren John Cusack…
Unbedingt.
Wahnsinnsbesetzung sowieso - der große Bill Nighy, Nick Frost, Rhys Ifans, Kenneth Branagh, January Jones, Gemma Arterton…
Und der Soundtrack: der pure Wahnsinn.
Gehört zu den Filmen, bei denen ich immer einschalten. Ja, er ist vorhersehbar usw ich weiß. Aber: wir rocken!
Es gab sogar mal eine Reunion.
Fand die Bassistin übrigens immer mit einer sehr coolen Attitude.
Aktuell herrscht meines Wissens Funkstille, seit Kyle im Anschluss an das Attentat auf Donald Trump im Sommer 2024 einen geschmacklosen Witz machte, der Jack Black dazu bewegte, die Zusammenarbeit vorerst auf Eis zu legen und sämtliche geplanten Auftritte zu canceln.
Hoffentlich raufen sich die beiden wieder zusammen.
Trump will Kanada zum 51sten US-Bundesstaat machen.
Kanadas antwortet mit Gloria Gaynor:
Mein heutiger Tipp: Mark Knopfler mit dem Song „Ahead of the game“ von seinem letzten Album „One deep river“, vielleicht (ich hoffe nicht) das letzte Album von ihm. Ich persönlich wüsste keinen anderen Rock-Gitarristen, der so wunderbar, mühelos und elegant sein virtuoses und gleichzeitig einzigartiges Gitarrenspiel in seinen „Sprechgesang“ eingebettet hat:
Da gebe ich dir recht. Er ist einer der ganz Großen der Rock Musik. Diese Lässigkeit sehe ich vielleicht noch bei Peter Green. Mark habe ich mal live erleben dürfen und er hat mich zu Tränen gerührt (das hat vorher nur Verdi geschafft).
Ich habe Mark Knopfler leider bisher nur einmal live sehen können: im Rahmen der „On every street“ - Tour (dem letzten Album von Dire Straits) 1992 in Köln. U. a. „Telegraph Road“ aus diesem Auftritt ist mir immer noch sehr im Gedächtnis - das ganze Stadion in Köln-Müngersdorf war wirklich gefesselt. Ein toller Abend!
Da warst Du nicht alleine!
Diese Tour habe ich im Karlsruher Wildparkstadion genossen. Meine Historie mit Dire Straits beginnt aber in Eppelheim 1979, dann 1980 bei Rockpop in Dortmund (mit Roxy Music, Talking Heads und Mike Oldfield) und dann nochmal Eppelheim 1981 mit einem grandiosen „Tunnel of Love“. (man, bin ich schon so alt ? ). Später nochmal Frankfurt und wie gesagt Karlsruhe, dazu Knopfler Solo in Mannheim Rosengarten.
Die erste Platte der Dire Straits lief damals in einem Laden in Heidelberg, hat mich sofort fasziniert, ich drückte mich so lange dort rum, bis ich alles gehört hatte und hab die Scheibe dann gleich mitgenommen. Ist mir so auch nie wieder passiert.
Natürlich auch eine grandiose Besetzung.
Ich bin großer Fan der Talking Heads, besonders der Lps produziert von Brian Eno. Die Musik sprüht da vor Soundideen und Klandtiefe. Live habe ich sie leider nie sehen können.
Wobei ich Filme in denen er mitspielt nicht so mag
Jack Black Filme mag ich in der Regel auch nicht. Aber der ist wirklich mega lustig.
Frank Zappa war Musiker. Also gehört dieser Post hierher. Oder doch eher zu politics?
Auf jeden Fall war er ein Visionär.
Heute mal ohne Noten…