Dann werde ich hier auch mal meinen Sonntags-Musiktipp los: die Toten Hosen können nämlich weit mehr als das „Altbierlied“ oder „Zehn kleine Jägermeister“ : der Song „Nur zu Besuch“ ist ein Beispiel dafür.
Mensch, @Lukenwolf1970 .
Kaum zu glauben, in einem Fan-Forum des FCb auf die Toten Hosen treffen zu dürfen…
(# „nie im Leben würde ich zum…“)
„Nur zu Besuch“ ist einer von vielen wunderbaren Songs der Hosen, mit denen ich eine verdammt lange Geschichte habe:
Andreas Meurer, „Andi“, Bassist der Hosen, war ein paar Jahrgänge über mir auf demselben Gymnasium in Mettmann.
Ich war Ende der Achtziger in Düsseldorf bei den Kneipen-Gigs dabei: 10mal „eisgekühlter Bommerlunder“ als Zugabe, weil die Hosen noch nicht Songs auf der Setlist hatten
…
Seitdem war ich über die Jahre vielleicht 15x live dabei, zuletzt am 14.7.22 Open Air in Hamburg im Volkspark
And still runnin‘…
AnNa R. im Alter von nur 55 Jahren gestorben.
Eine Gedenkminute für die König:In und Rosenstolz.
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https://www.instagram.com/share/BBVpy2c6Cs
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Was sagt man da? Das ist doch wirklich kein Alter. ![]()
Aber viele schöne Erinnerungen bleiben.
R.I.P. AnNa
Und mal noch paar sehr bekannte bis hin zu eher unbekannte Handling Klassiker - wenn die ja wo hin passen dann auf ein Bayern Musik Forum ![]()
PS: Bei keinem andern Künstler war ich öfter aufm Konzert!
Haindling ist super. Hintersinniger Humor. Die Platte habe ich mir 1984 gekauft und höre sie regelmäßig. Meine Favoriten natürlich „Du Depp, Mo mah du und der Hoidzscheidl-Rap“ ![]()
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.Mein Musiktipp für heute: " All right now" von der Band Free:
Warum ausgerechnet heute dieser Tipp? Paul Kossoff, Gitarrist und Mitbegründer von Free, starb heute vor 49 Jahren (im Jahr 1976) im jungen Alter von gerade mal 25 Jahren aufgrund einer Drogensucht - ein trauriges Schicksal, welches nicht wenige Rockmusiker seiner Zeit teilen. Den Song werden viele hier kennen, denke ich.
Der Song heißt doch mWn Alright Now mit der Stimme von Paul Rodgers. Very special
Ups, ja - natürlich
.
Ich hab ein bisschen in der Vorgeschichte dieses wunderbaren Threads geblättert - woansinn! Komm‘ aus Erinnerungen gar nicht mehr raus…
Eine davon ist Schuberts D810 - Streichquartett „der Tod und das Mädchen“. Meine absolute Lieblingsversion ist auch die des „Alban Berg Quintettes“ !
Der erste Satz hat mir 1988 dabei geholfen, meine erste große Liebe hinter mir zu lassen und mich neu zu verlieben - bei einem Livekonzert in Hochdahl … ![]()
Ich suche seitdem nach einer Aufnahme, die mich mehr packt…
Mögliche Konkurrenten:
Artemis-Quartett 2012 - großartiges Allegro!
Und neu für mich - Quatuor Arod 2020 - Feuer ![]()
Leidenschaftlicher hab ich’s noch nicht gefunden - für Kammermusik-Fans sicher ein Goldstück! Und für mich eine emotionale Reise in meine Jugend…
„All Right now“ wieder zu hören und jetzt zu sehen - hier die Live-Version:
Ich habe ca. 10 Jahre lang nach der Gründung von YouTube meine eingebildete Nase über das „filmchen-Portal“ gerümpft. (MTV habe ich -mangels Fernseher- ebenfalls komplett verpasst. Und aus Dünkel habe ich auch sonst nie Musikvideos geschaut… selbst schuld ![]()
).
Und daher habe ich erst um 2017/18 entdeckt, welche nahezu unendlichen Möglichkeiten mir YouTube bietet, meine bis dato nur akustische Liebe zur Musik endlich auch mit Bildern zu koppeln. Anders gesagt: Stück für Stück hole ich seitdem 50 Jahre persönlicher Musikbiographie visuell nach.
Langes Gelaber, kurzer Sinn:
Mein visuelles Erweckungserlebnis hatte ich mit diesem Video-Live-Klassiker von Led Zeppelin:
Ich saß mit 50 fassungslos vor dem Bildschirm und begriff endlich, was die Leute bei diesem Robert Plant (von dem ich bis dahin nur die hohe Falsett-Kopfstimme kannte) so verrückt gemacht hatte:
Was für ein engelsgleicher Sexgott!!
Und wenn dann -nach dem unglaublichen, minutenlangen Solo von Jimmy Page- dieses einzigartige Break kommt:
„And as we wind on down the road
Our shadows taller than our soul
There walks a lady we all know
Who shines white light and wants to show
How everything still turns to gold
And if you listen very hard
The tune will come to you at last
When all are one, and one is all
To be a rock and not to roll“
Dann laufen mir heute noch Gänsehaut-Schauer über den Körper!
Gerade läuft in den Kinos der LedZep-Film „Becoming Led Zeppelin“ an. Behandelt werden die frühen Jahre. Ein MUSS für alle LedZep Fans (so am I)
Ich war zwar gestern in Berlin, aber hier ein paar Eindrücke von anderen Auftritten…
War alles dabei von früher. Midge Ure, Ultravox, Visage, Thin Lizzy
Setze Dir mal hier meinen Startbeitrag rein. Speziell wegen Stairway to heaven. Falles Du die Version noch nicht kennen solltest.
Ist tatsächlich einer dieser Rock-Oldies, bei dem das Herz sich öffnet. Und:
Hammer - Prince!
(Irgendwann Mitte der 80er gabs eine Nacht nach 2.00 h im WDR-Rockpalast, da wurden nacheinander zwei Konzerte live aus den USA direkt übertragen:
Erst Michael Jackson. Und dann Prince.
Ich hatte meinen Hero gefunden! Obwohl ich bis dato Pop-Musik naserümpfend ablehnte…)
Und ja: @Faenger : die Led Zeppelin Celebration (mit den beiden Obamas im Publikum und Jack Black als Laudator!!) steht natürlich auf meiner Liste von „immer wieder gern“
EDIT: sogar BAP verbindet uns - datt jibbet ja jarnüscht!
Mein BAP begann am 10. Juni 1982 bei der Demo gegen die Nachrüstung der NATO auf den Bonner Rheinwiesen. „für usszeschnigge“ happich in unserer Schülerzeitung vorgestellt. Und noch jahrelang Konzerte besucht.
„The Police“ hab ich leider versäumt - das verzeih ich mir bis heute nicht - siehe jugendliches Naserümpfen über Pop-Musik: ich komm halt aus nem Klassik-Jazz-Elternhaus - das Rebellieren übernahm mein Bruder mit ohrenbetäubendem Depeche Mode-Lärm im Nachbarzimmer. „Master and Servant“ auf Maximum kann ganz schön nerven… (pssst… heute stürze ich auf die Tanzfläche, wenn das in der Disco läuft… aber nicht weitersagen!)
Ich hab dann Sting „Blue Turtles“ und vor allem „Bring on the night“ gehypt - mit den sensationellen Branford Marsalis und Kenny Kirkland. 1987 war ich dann zum „Bring on the night“ Open Air auf der Loreley.
Eine unvergessene Nacht!
Sting ist nach den Hosen mein Spitzenreiter mit Live-Besuchen: sechsmal oder siebenmal, zuletzt 2019 in Mönchengladbach. (Da isser dieses Jahr wieder am 9.6.)
Um die Woche mit Metallica und Udo Jürgens beneide ich dich. Sehr sogar. Ich wär sofort mitgekommen.
Mein letztes Konzert-Super-Event waren die Stones 2022 im Olympiastadion. Da hab ich mich entschieden, keine Mega-Events mehr zu besuchen. Aus der Entfernung habe ich nahezu nur die Leinwände wahrgenommen - und irgendwo waren vier Playmobil-große Figuren auf der Bühne. Der Innenbereich auf dem Rasen war nur Sitz-VIP. Und die Atmosphäre bei einem Rock-Sitzkonzert ist halt genau das - Altersheim-gerecht.
Da wär ich lieber 65 auf der Waldbühne dabei gewesen ![]()
So Schluss mit meinem autobiographischen Exkurs:
Sting „bring on the Night“ live - ein wunderbarer Dokumentarfilm von 1985 - Regie: Michael Apted (Gorillas im Nebel, Nell und - Bond: The world is not enough)
Als einer der ‚Stubenältesten‘ hier möchte ich meinen unerreichten Live-Concert-Hero of all times hier einführen. Frank Zappa hat für mich mit jedem Concert virtuos, kompositorisch und orchestral Höhepunkte gesetzt. Ende der '70er Jahre habe ich ihn mindestens 5-6 mal erleben dürfen und jedes mal performte er perfekt mit unterschiedlichem Programm. Anspieltip siehe unten.
Als etwas Stuben-Jüngerer (vermutlich etwas mehr als ein Jahrzehnt - bj 68) habe ich Frank Zappa leider verpasst. Als er 93 starb, hatte ich ihn grad ein paar Jahre aufm Zettel. Seine letzte Europa-Tour war 88 - da war ich noch nicht soweit
.
=> Beginn von „you can’t do that on stage anymore “ - best album title ever in rock history👍.
(Dabei hätte ich s sein können, während meiner Schulzeit gabs einen zwei Klassen über mir, der absoluter Zappaist war und jeden bekehrte, der noch bei drei auf den Bäumen war. Aber ich war zu ignorant um zuzuhören…Chance gehabt, Chance vertan.)
Volltreffer, gut geschätzt. Wie mein Forumname „Paul 66“ sagt, bin ich (noch) 66, ‚58 er Jahrgang. Da habe ich musikalisch doch etwas Vorsprung. Eine in Bayern bekannte Radiosendung „Von ABBA bis ZAPPA“ war auch mein Leben lang meine Devise. Gute Musik gibt es in allen Genres. Damals war es jedoch Zappa, natürlich Led Zeppelin und die frühen Genesis, wobei ich die beiden letztgenannten leider nicht Live erlebt habe. Genesis hebe ich erst 1978 in Ulm auf einem wunderbaren OpenAir Festival gesehen, mit Phil Collins‘ Doppelauftritt auch mit Brand X. Und Peter Gabriel Solo später einige Male.
Änderst Du dann zum Geburtstag deinen User-Namen? ![]()
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