Musiktipps und Musikgeschmäcker

ja, das ist schon richtig!

aber in meiner Wahrnehmung wird Pink leider immer noch zu oft auf ihre „Partyhits“ reduziert und Lind Perry… nun ja… OneHitWonder und über ihre sonstige fantastische Arbeit wissen wohl die meisten wenig bis gar nichts…

und ich fand - das muss man mal ändern… also im kleinen Kreise… :joy::metal:t2:

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Der song hat mich im Dudlradio nie berührt, hier ist er eine kleine emotionale Explosion

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Wow, ja, was ne Power!

Obwohl mich selbst der Originalsong emotional berührt:

Weil’s quasi der „Soundtrack“ zur 94er USA Reise (kann mich noch gut erinnern wie das mehrfach gemeinsam im Bus gegrölt wurde!) des Blasorchesters Schrobenhausen war, wo ich damals am Saxophon aktiv.

Der wohl ziemlich klar „geilste“ Trip meines Lebens, wird wohl kaum mehr zu toppen sein für mich: Als Teenager mit einer super Truppe (in bayrischer Tracht :laughing: aber Amis damit natürlich immer zu Begeistern) in Manhattan, vor dem WTC gespielt, hinter Bill Clinton bei der Steuben Parade marschiert, Standkonzerte bei den deutsch sprechenden Amish People in Pennsylvania und vor dem White House…

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Ja, da hast du eine persönliche emotionale Bindung die mir da fehlt. Ich kenne das aber auch von anderen Songs. Musik ist seit über 50 Jahren meine große Liebe und ich kann dir bei manchen Liedern noch genau erzählen, was ich da wann und wo erlebt habe :hugs:

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Apropos 50 Jahre: „This little ol’ band from Texas“ - also ZZ Top - mit dem Song „Blue Jean Blues“ ist mein heutiger Tipp für den Sonntagsblues (der Song ist mittlerweile auch schon fast 50 Jahre alt, von dem Album „Fandango“). Mit die Wurzeln des späteren Erfolgs:

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In der ersten Folge ihres Podcasts „Old Man Trump“ (als einzige der insgesamt 6 nicht paywallgeschützt) besuchen die USA-Korrespondenten der SZ Nora Guthrie, Tochter von Woody und Schwester von Arlo. Woody und seine junge Familie waren Mieter von Donalds Vater Fred, einem Rassisten, der fast nie an Schwarze vermietete. Davon handelt der gleichnamige Songtext von Woody, den Nora vertonen ließ. Sie war überzeugt von Harris’ Sieg, und in der letzten, nach der Wahl produzierten Folge antwortet sie auf die Frage nach den Gründen: vielleicht liege es daran, dass niemand von den tollen Harris-Unterstützer(inne)n wie Beyoncé, Taylor Swift etc. einen zündenden, die Massen elektrisierenden Song zur Wahl veröffentlicht habe.

Cooler Song und mega Video. Danke👍genau mein Ding

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regelmäßig recherchiere ich neue Musik für mein persönliches Hörerlebnis und teile diese auch auf meinem FB-Profil - da mich allerdings auch viele Meinungen & Empfehlungen außerhalb meiner „Bubble“ interessieren, versuche ich es auch hier und bin gespannt auf eure Rückmeldungen! :notes:


man kann Musik ja nicht nur hören sondern auch ganz viel über sie lesen - deshalb gilt es nun, die gesammelten Fanzine-Werke des Jahres 2024 zu würdigen!

ich bin ganz beseelt und dankbar ob des Enthusiasmus & der kreativen Leidenschaft, die von so vielen investiert werden und uns zugutekommen!

DANKE! :black_heart:

HAIL to:

Andreas & das Allerleirauh Magazin - Rayk & das Krachmanifest (zu beziehen z.B. bei Bomb-All Records - Thor & das Mørkeskye - Adam & Schattenlegion & den Schattenpfade Support Circle sowie Jonathan & Waldeinsamkeit (https://waldeinsamkeit.bigcartel.com) :black_heart:

und ich ergänze noch das wunderbare Folk Galore vom lieben Christian :star_struck:

durch Menschen wie euch pulsiert der Underground! :black_heart:

FRAGE:
wo und wie informiert ihr euch analog lesend zur Musik?

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Wow, toll ja was es da heutzutage für ne unfassbar Auswahl gibt an Zeitschriften!

Ich persönlich in Bezug auf analoges Lesen zu Musikthemen eigentlich bisher nur in Buchform - sowohl aus dem Fiction (ein Bsp. aus den letzten Jahren: Gone: A Girl, a Violin, a Life Unstrung by Min Kym) als auch vorallem natürlich dem Non Fiction Bereich…

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gerade im Metal/Punk/Hardcore-Bereich gibt es noch viele klassische Fanzines - wenn auch längst nicht mehr in der Fülle wie vor 10/20/30 Jahren - aber es lohnt sich!

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Ja, ich würde aber mal tippen dass es dafür mehr Breite heutzutage gibt in der Art von Musik zu der solche Magazine im Angebot sind?

das vermag ich nicht zu sagen… :man_shrugging:t2::innocent:

Das „Analoge“ ist bei mir inzwischen (leider auch) digital.

Ich habe ein readly-abo und bekomme für EUR 14,99 / Monat eine nicht zu bewältigende Flut an Musikmagazinen. Dort hat man z.B. Zugriff auf den Rolling Stone (und zwar auf den deutschen, den amerikanischen, den englischen, den australischen und den indischen (!)). Leider gibts nur eine aktuelle Jazz-Postille, und die nur auf französisch (da verstehe ich dann nur die Bilder und vielleicht die Überschriften). Für dich als „Folky“ ist es auch übersichtlich - eine Zeitschrift namens „folker“ ist aber verfügbar.

Jazz und Klassik werden auch gut durch das FonoForum abgedeckt (die muss ich aber im shop kaufen, habe keinen vollen digitalen Zugriff).

Viel entnehme ich Zeitungen (insb. NZZ und Guardian, beide in readly und und ein Grund für mein Abo, inzwischen auch NY-Times - nicht bei readly). Und hin und wieder lese ich auch Bücher (grad zu Jazz).

Und inzwischen gibts ja auch Tipps auf MSR :wink:

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als fleißiger Szene-Unterstützer habe ich den folker seit tausend Jahren im Abo :innocent::heart_eyes:

und oft richtig tolle - danke an alle dafür!

Ich bin komplett raus aus einer Suche in musicpapers. Die finde ich einseitig kommerziell. Ich verlasse mich nicht auf gehypte Kritiken von Journalisten. Entscheidend, ob Musik mir gefällt ist mein Ohr. Ich muss was hören. Digitale Anregungen hole ich mir gerne bei Pitchfork oder AOTY. Da wird das ganze Musikspectrum abgebildet und von Hörern geratet. Anschließend hole ich mir bei Spotify die Musik. Da kommen dann ganz überraschende Entdeckungen dabei raus. Von ABBA bis Zappa, Jazz bis Rock. Ich höre meinen Lieblings-Radiosender „Radio Paradise“ online. Der kommt aus Amiland und ist in mehrere Sparten aufgeteilt. Da kommt immer wieder Neues und Unbekanntes.

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genau aus dem Grund greifen ich - bis auf die Ausnahme folker - auf Fanzines und private Onlinemagazine zurück - in meinen bevorzugten Genres gibt es davon zum Glück viele :star_struck:

Ich vermisse die SPEX.

Ansonsten muss immer noch und auf ewig der ROLLING STONE sein. Finde den immer noch zeitlos gut, und meine Lieblingsautoren schreiben fast alle für ihn.

Und wenn man die SZ, die ZEIT und den SPIEGEL liest, bekommt man auch einiges im Feuilleton über Musik zu lesen.

Und natürlich: Bücher, Bücher, Bücher. Biographisches, Historisches,… Musikbücher füllen in meiner nicht ganz kleinen Bibliothek ein seeeehr langes Regal.
Haben wir im Bücher-Thread schonmal die besten Musikbücher ausgetauscht?
Welches Buch ist für euch das beste, das jemals über Musik geschrieben wurde?
Schau mer mal, vielleicht geb ich im Thread nebenan mal ne persönliche Top 5 an…

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Ich habe es leider nicht mehr so oft gelesen (ich bin also mitverantwortlich, dass es Spex leider nicht mehr gibt). Spex hat mich aber MItte der 80er bis Anfang 90er ganz massiv geprägt. Diedrichsen ist wohl der Musikjournalist (wobei er ja viel, viel mehr als das ist) dessen Inputs bei mir auf sehr fruchtbaren Boden stießen und ich würde sagen zu einem großen Teil meine Liebe zur Musik geprägt hat.

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Ich schieße jetzt mal aus der Hüfte (es gibt ja Bücher über Musik, Bücher über Musiker und Bücher über beides):

Auf meiner to do list steht dieses Jahr:

„Traveling: On the Path of Joni Mitchell“, von Ann Powers

Das Buch ist wohl annähernd so komplex wie Joni’s Musik. Ann Powers ist eine Musikkritikerin von NPR, einer Vereinigung von ca 800 US-Radiosendern. Gehört und gelesen habe ich von ihr noch nichts.

Über Tori Amos hat sie auch schon ein Buch geschrieben (und zwar mit ihr zusammen).


Schon lange auf meiner to do list (und in meine Schrank ungelesener Bücher) steht:

Joachim Kaiser, „Beethovens 32 Klaviersonaten und ihre Interpreten“

(nur noch antiquarisch zu bekommen und noch nicht mal auf kindle).


Sehr gut gefallen hat mir:

„Sympathy for the Devil: The Birth of the Rolling Stones and the Death of Brian Jones“, von Paul Trynka

(um bei den Stones zu bleiben: Hab auch noch "The Stone Age, von Lesley-Ann Jones)


Die Beatles sollen nicht übergangen werden:

„1 2 3 4 The Beatles in Time“, von Craig Brown.


Und es gibt sogar was aus dem Reclam-Velag (jaa, igitt, die gelben Heftchen aus der Schulzeit)

die heißen „Basisdiskothek“, bzw. „CD-Führer“, gibts für Klassik, Jazz und Rock & Pop.

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