MSR313: Super Bayern! Super League?

Der A22 Vorschlag sieht doch 20 Absteiger aus der C Liga vor, die durch die Champions der jeweiligen nationalen Ligen ersetzt werden. Das bedeutete, dass diese zu D Ligen verkommen, in anderen Worten die Top Clubs spielen keine nationale Liga.

Ein geschlossenes Ligasystem kann man sich vielleicht wünschen, ist aber völlig unrealistisch in Europa und wird nicht kommen. Genauso wenig eine von US oder KSA gebackte oder finanzierte Liga.

Die ESL hat da doch schon den Rückzieher gemacht.

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Wie verdient dann die UEFA Geld? Wer steht aktuell morgens auf und denkt sich: „Geil, heute Abend Kopenhagen gegen Galatasaray. Das wird ein Fußballfest!“

Die Türken sind sehr patriotisch, wenn es um internationalen Fußball geht. Die Antwort ist also: Ein ganzes Land mit über 80 Millionen Einwohnern, die ihren Vertreter in der Super League anfeuern. Alternativ kann ich dir auch einen SSC Neapel anbieten, der im Grunde die südliche Hälfte Italiens vertritt. Porto und Benfica (zusammen 370,000 Mitglieder) die Portugal vertreten oder Ajax, die die Niederlande vertreten. Und hast du schonmal gesehen, wie die Ukrainer aktuell das Volksparkstadion voll machen?

Für die Gold League gibt es da mehr als genug Zuschauerpotential. Die Blue League wäre vermutlich eh nicht zum Geld verdienen da, sondern für die Pseudo-Offenheit.

Dazu kommt dann noch, dass eine solche Liga dafür sorgen würde, dass sich die guten Spieler nochmal stärker auf wenige Vereine konzentrieren. Wenn du nicht mehr 64 Mannschaften in CL + EL hast, sondern nur noch 32 in Star und Gold League, sind es eben auch nur noch halb so viele Kaderplätze, auf die die Spieler aufgeteilt werden. Die Idee dahinter wäre also sicherlich auch, nochmal eine Leistungsverdichtung zu erreichen, wodurch so ein Gold League spiel deutlich interessanter wäre als ein aktuelles Euroleague-Spiel.

Die USA hat ein komplett anderes Gesellschaftssystem bzgl. Sport. Es gibt dort kein Vereinssystem wie hier. Sport findet hauptsächlich über die Schulen statt. Es gibt nur sehr wenige Amateur-Ligen. Demnach gibt es da auch gar keinen Grund für Auf- oder Abstiege. Es gibt nämlich keinen, der überhaupt aufsteigen könnte.
Dazu kommt das Konzept, das ich gerne als kapitalistischen Kommunismus bezeichne: Die Mannschaften werden möglichst gleich gehalten, damit die Liga den Profit maximieren kann. Das bedeutet dann aber auch, dass so ein Franchise mal ans andere Ende des Landes umgezogen wird, wenn die Planwirtschaft der Liga das so vorschreibt. Im europäischen Fußball, wo aktuell die meiste Identifikation immer noch regional/kulturell und auch historisch stattfindet, ist das unvorstellbar.

Es mag durchaus sein, dass auch das irgendwann nach Europa schwappt und in 30 Jahren eine geschlossene Franchise-Liga funktionieren würde. Das will ich gar nicht grundsätzlich abstreiten. Es gibt ohnehin den Trend, dass junge Menschen eher Fans von einzelnen Spielern als von Vereinen sind. Der Basketball hat mit seiner Super League außerdem gezeigt, dass es grundsätzlich geht. (Da spielt übrigens der selbe FC Bayern mit, der eine Super League im Fußball öffentlich ablehnt.) Die Russen haben sogar mal versucht, in Europa Teams zu gründen, die dann in der russischen Eishockey-Liga mitspielen sollten, um eine Konkurrenz zur NHL aufzubauen.

Aktuell ist es das im Fußball aber definitiv (noch?) nicht möglich und genau das hat auch den letzten Versuch der Super League scheitern lassen: Es bringt dir nichts, wenn die Inder, Indonesier, Nigerianer oder Mexikaner das geil finden, aber die heimischen Fans dafür sorgen, dass Spiele nicht mehr stattfinden können, weil sie die Mannschaftsbusse blockieren. (Und im Falle der Engländer sogar entsprechende Gesetze dazu bewirken.)

Man sollte dabei auch nicht der Illusion hinterherrennen, dass plötzlich 8 Milliarden Menschen Fußball gucken wollen. Viele Ecken auf dieser Erde haben ihren eigenen Volkssport. Die Inder werden auch weiterhin in erster Linie Cricket gucken. Das meiste Geld für den europäischen Fußball wird auch weiterhin aus den westlich geprägten Teilen der Welt kommen und da sind die meisten Gesellschaften aktuell nicht bereit für eine reine Franchise-Liga.

Weil die Leute sich mit der aktuellen Scheinoffenheit der Champions League auch schon zufrieden geben. Der FC Bayern hat einen garantierten Startplatz in der Champions League und auch in der neuen Klub-WM. Darüber redet niemand.
Der Unterschied zur Super League ist da nur, dass die Entwicklung in der CL schleichend vorangeht. Kontinuierlich seit 30 Jahren, statt mit dem Holzhammer von jetzt auf gleich. Eine schleichende Entwicklung wird von der Gesellschaft immer besser aufgenommen als plötzliche, radikale Veränderungen. Das Konzept mit der Blue League könnte ein Kompromiss sein, um so eine Super League erstmal ans Laufen zu bringen.

Doch, die Klubs würden weiterhin in der nationalen Liga spielen. Die 3 Ligen der Super League würden einfach nur die 3 Ligen der UEFA ersetzen.

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Ganz kurzer Einwurf: ohne PL Vereine ist das doch zum Scheitern verurteilt. Und solange die nicht mitmachen, können Bayern, Dortmund, Paris und andere doch auch verzichten.

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Nein, schau dir die A22 Präsentation an

Eben. Wird hier überhaupt nicht zur Kenntnis genommen und thematisiert. Ist ja egal welche Gesetze die UK Gov erlässt! Da scheint der liebe Herr Reichart bei einigen ganze Arbeit zu leisten……

Darüberhinaus sind inzwischen 500+ Clubs Mitglied in der ECA, die ja die Interessen der Clubs gegenüber UEFA und FIFA vertritt und durchsetzt. Die könnten natürlich auch alle wieder austreten, aber auch das ist völlig illusorisch. Das war vor 2 Jahren ganz anders als da nur noch FCB Ajax und PSG im board waren und alle anderen ausgetreten waren (damals gab es mWn nur ca 50 Mitglieder).

Die ECA ist an der Vermarktung der europäischen Wettbewerbe aktiv beteiligt und die Erlöse werden wohl von heute ca 3,5 mrd auf über 5 mrd pa ab 24/25 ansteigen.

Die EPL erlöst ja ca £ 3,3 Mrd Pa also ähnlich viel wie die uefa heute

Wie will A22 denn 5 mrd pa übertreffen.

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Solltest du vielleicht nochmal machen. Die Super League soll parallel zu den nationalen Ligen stattfinden. Oder meinst du, dass die Top-Klubs in Zukunft nur noch 14 Spiele pro Saison machen würden?

  • Participating clubs stay in their domestic leagues which remain the foundation of European football.

Ja was denn nun? Mal so mal so!

Im Video ist es so dargestellt und präsentiert worden, dass 20 Clubs der C Liga absteigen und die Champions der nationalen Ligen aufsteigen sollen.
Ist wahrscheinlich das ausgefeilte Konzept und die Logik dieser unsäglichen Idee dass man es dreht wie es passt.

Aber auch wenn es parallel laufen sollte, wie will man denn 14 Gruppenspiele bis Max 5 ko Spiele im Kalendar unterbringen?

Der Kalendar ist darüberhinaus bis 2030 per Grundlagenvertrag bindend festgelegt.

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Das ist der Elefant im Raum über den nicht gesprochen wird.
Du kannst entweder an der CL oder der SL teilnehmen. Beides zusammen wird nicht gehen.

Jetzt verstehe ich deine Verwirrung. Die reine Grafik könnte man so interpretieren.
Die Wörter Promotion und Relegation werden aber nur für die ersten beiden Ligen verwendet. Bei der letzten Liga wird von Replace gesprochen.

Es ist genau die selbe Anzahl von Spielen (pro Team), die auch das neue CL Format haben wird. Also kein Problem für den Grundlagenvertrag.

Genau das macht aber doch die FIFA mit unerfreulich viel Erfolg. Die WM wird durch immer mehr Teilnehmer verwässert, das Interesse in den „klassischen“ Fußballnationen und Märkten lässt in der Folge nach. Und es scheint sich trotzdem zu rechnen. Anders gesagt: mich als zahlungskräftigen Kunden haben sie weitgehend verloren, ist aus finanzieller Sicht aber offenbar egal.

Hier eine opinion von Duval- Experte in Sports Law .

Damit dürfte klar sein, dass die UEFA weiterhin Spieler und Clubs ausschließen darf, solange nach transparenten Regeln agiert wird

https://x.com/Ant1Duval/status/1737849395348132018?s=20

The ESL ruling received a lot of attention, as it challenged UEFA’s grip over club competitions in Europe. However, Duval stressed that ‘while the decision seems to side with the promoters of the ESL, in reality it is much more nuanced than is made to believe in the press release of the Court. In fact, the court recognises that UEFA and FIFA could seek to protect merit-based competitions, as well as financial redistribution, through a transparent, objective and non-discriminatory authorisation system.’

Das Urteil in voller Länge

https://eur-lex.europa.eu/legal-content/EN/TXT/?uri=CELEX%3A62021CJ0333

On those grounds, the Court (Grand Chamber) hereby rules:

  1. Article 102 TFEU

must be interpreted as meaning that the adoption and implementation of rules by associations which are responsible for football at world and European levels and which pursue in parallel various economic activities related to the organisation of competitions, making subject to their prior approval the setting up, on European Union territory, of a new interclub football competition by a third-party undertaking, and controlling the participation of professional football clubs and players in such a competition, on pain of sanctions, where there is no framework for those various powers providing for substantive criteria and detailed procedural rules suitable for ensuring that they are transparent, objective, non-discriminatory and proportionate, constitutes abuse of a dominant position.

  1. Article 101(1) TFEU

must be interpreted as meaning that the adoption and implementation, directly or through their member national football associations, of rules by associations which are responsible for football at world and European levels and which pursue in parallel various economic activities related to the organisation of competitions, making subject to their prior approval the setting up, on European Union territory, of a new interclub football competition by a third-party undertaking, and controlling the participation of professional football clubs and players in such a competition, on pain of sanctions, where there is no framework for those various powers providing for substantive criteria and detailed procedural rules suitable for ensuring that they are transparent, objective, non-discriminatory and proportionate, constitutes a decision by an association of undertakings having as its object the prevention of competition.

  1. Article 101(3) and Article 102 TFEU

must be interpreted as meaning that rules by which associations which are responsible for football at world and European levels and which pursue in parallel various economic activities related to the organisation of competitions make subject to their prior approval the setting up, on European Union territory, of interclub football competitions by a third-party undertaking, and control the participation of professional football clubs and players in such competitions, on pain of sanctions, may benefit from an exemption to the application of Article 101(1) TFEU or be considered justified under Article 102 TFEU only if it is demonstrated, through convincing arguments and evidence, that all of the conditions required for those purposes are satisfied.

  1. Articles 101 and 102 TFEU must be interpreted as

not precluding rules laid down by associations which are responsible for football at world and European levels and which pursue in parallel various economic activities related to the organisation of competitions, inasmuch as they designate those associations as being the original owners of all of the rights emanating from competitions coming under their ‘jurisdiction’, where those rules apply only to competitions organised by those associations, to the exclusion of those which might be organised by third-party entities or undertakings;

precluding such rules in so far as they confer on those same associations an exclusive power relating to the marketing of the rights at issue, unless it is demonstrated, through convincing arguments and evidence, that all the conditions required in order for those rules to benefit, under Article 101(3) TFEU, from an exemption to the application of Article 101(1) TFEU and be considered justified under Article 102 TFEU are satisfied.

  1. Article 56 TFEU

must be interpreted as precluding rules by which associations which are responsible for football at world and European levels and which pursue in parallel various economic activities related to the organisation of competitions make subject to their prior approval the setting up, on European Union territory, of interclub football competitions by a third-party undertaking, and control the participation of professional football clubs and players in such competitions, on pain of sanctions, where there is no framework for those rules providing for substantive criteria and detailed procedural rules suitable for ensuring that they are transparent, objective, non-discriminatory and proportionate.

Der wichtigste Bezug im Urteil scheint Punkt 144 zu sein auf den sich viele in der Kommentierung beziehen:

144 Those various specific characteristics support a finding that it is legitimate to subject the organisation and conduct of international professional football competitions to common rules intended to guarantee the homogeneity and coordination of those competitions within an overall match calendar as well as, more broadly, to promote, in a suitable and effective manner, the holding of sporting competitions based on equal opportunities and merit. It is also legitimate to ensure compliance with those common rules through rules such as those put in place by FIFA and UEFA on prior approval of those competitions and the participation of clubs and players therein.

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Die ESL hat zweifellos die erste Runde gewonnen. Sollte es bei den Planungen zur Super League bleiben, wird das aber eben nur die erste Runde gewesen sein.

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MMn ist das wichtigste takeaway von diesem Urteil das, dass UEFA und FIFA aber auch alle andere Verbände (also auch DFL und DFB) nicht einfach weiter so machen können was sie wollen. Es muss klare transparente nicht diskriminierende Regeln geben nach denen Sport organisiert geregelt und beaufsichtigt wird.

UEFA haben das mMn antizipiert und nicht nur bereits eigene Regeln angepasst sondern alle stakeholder und die EU ins Boot geholt.

Das Urteil stärkt mMn weiter die Clubs, und hier insbesondere die ECA. Auch wenn ECA gerade die Grundlagenvereinbarungen mit UEFA und FIFA bis 2030 neu vereinbart haben (und damit den Rahmenterminkalendar), werden beide Verbände sehr viel mehr Rücksicht auf Clubs und Spieler nehmen müssen.

Es wird jetzt nicht nur einen stop von immer neuen Wettbewerben geben, sondern eine Anpassung an die Interessen der Clubs und Spieler.

Die Club WM der FIFA ist ja letztlich mit Zustimmung der ECA neu strukturiert worden, insofern sind Klagen der Trainer an ihre Clubs zu richten. Spannend wird sein wie sich das ganze auf die NM Wettbewerbe auswirkt, denn auch da dürfte es ein gewisses Einhalten geben.

Also unterm Strich gibt es zukünftig mehr Macht für Clubs und Spieler und weniger der Verbände.

Die UEFA wäre mMn gut beraten, wenn sie den Clubs komplett das Management des JV ECA/UEFA überlässt und so demonstriert, dass die Clubs hier völlig unabhängig agieren, unabhängig von der UEFA. Irgendwann wird es wohl sowieso auf einen unabhängigen von Clubs dominierten europäischen Profiligaverband hinauslaufen, der mit der ECA und UEFA vereinbart wie zukünftig europäische Clubwettbewerbe organisiert und durchgeführt werden.

KHR und Gerlinger waren Vorreiter der ECA und damit Stärkung der Interessen der Clubs. Diese werden jetzt mMn weiter bekräftigt.

Und damit dürften auch alle Befürchtungen dass ein Infantino oder wer auch inmer Hinterzimmerdeals mit KSA oder wem auch immer machen, sich in Luft auflösen.

Die Clubs entscheiden wo es lang geht! Und die haben der ESL von Perez eine Absage erteilt.
Und mit Punkt 144 hat mMn auch das EUCJ der ESL im jetzigen vorgestellten Format einen Riegel vorgeschoben.

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Das ist jetzt der Ausgangspunkt.
Von dem aus geht es weiter. Oder auch nicht. :wink:

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Absolut. Man muss auch abwarten wie sich die UEC entwickelt die wohl inzwischen auch schon über 100 Clubs wohl weitestgehend aus zweiten oder unterklassigen Ligen, hat.

Der Fußball ist natürlich in dem uralten Konflikt behaftet, dass alle mitreden und profitieren wollen. Man muss natürlich abwarten inwieweit das dann alles unter ein Dach bleiben kann.

Man sieht ja gerade bei der DFL wie schwierig das ist. Die Frage wird sein, ob es einen europäischen Club Verband für Top Clubs (wie EPL und EFL) und einen für andere gibt, oder einen gemeinsamen (wie DFL).

Man sieht ja schon bei UEFA und FIFA selbst wie auf Druck der kleineren Verbände immer mehr Spiele in den Wettbewerben dazugekommen sind.

Dieser Aspekt wird immer eine Rolle spielen.

Übrigens könnte das Urteil auch einen wesentlichen Einfluss auf den deutschen Profifußball und insbesondere auch 50+1 haben. 50+1 widerspricht ja eigentlich dem Hinweis in Punkt 144.

Ich verstehe den Punkt so, dass Regeln, die im Sinne des sportlichen Wettbewerbs sind und/oder für die Organisation dessen nötig sind, legitim sind. Also FFP oder 50+1 wäre demnach ok. Genauso wäre ein verpflichtender Rahmenspielkalender ok. Oder wie bei Duval angerissen: Die UEFA könnte verlangen, dass von den Preisgeldern der Super League Solidaritätszahlungen an die anderen Klubs getätigt werden müssen oder es eine Art Salary Cap für die nationalen Ligen gibt. Auch die U23-Regelungen für die 2. Mannschaften könnten darunter fallen.

Die grundsätzliche Teilnahme an anderen Wettbewerben zu untersagen, würde das jedoch nicht begründen. Denn die Teilnahme an einer Super League würde nicht z.B. die Teilnahme von Nationalspielern an einer EM beeinflussen. Insofern hätten UEFA/FIFA hier keinen sportlichen Grund, einzugreifen. Stattdessen geht es den Verbänden da eher um den Erhalt ihrer Monopolstellung. Dem hat das Urteil eine Absage erteilt.

Nö, haben sie nicht. Bzw. nur Bayern und PSG. 12 andere Top-Teams hatten bereits zu gesagt. Also so gut wie alle relevanten. Die Super League wurde von Boris Johnson gecancelt. Nicht von der ECA.

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Und ich verstehe es so, dass sich Bundesliga Clubs wenn sie möchten aus der DFL austreten und eine neue DFL ohne 50+1 Regel gründen könnten, wenn sie wollten.

Ja, klar. Wenn man eine Super League statt CL machen kann, kann man auch neue nationale Ligen gründen.

Die Frage wäre, wie viele das überhaupt noch gucken würden. International würde das Interesse wohl nicht wirklich sinken, aber national würden sich viele aktive Fans wohl dagegen stellen. Mit einer neuen Generation könnte es auch national wieder mehr Interesse geben, aber das bräuchte Zeit.