Mitbewerber-Thread (Bundesliga+International) (Teil 2)

Unglaublich! Einfach ein schöner Fußballabend, nicht nur aus Bayernsicht.
Aber wie könnten wir gegen dieses Team tatsächlich noch den Titel verspielen?

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für ne Stadt die es ja eigentlich gar nicht gibt ist das schon ein ausserordentlicher Lauf Glückwunsch!! sauwer!

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Mal schauen was das macht für uns. Endspurt des Todes um noch Meister zu werden? Ist Wirtz so genervt, dass er zu uns kommen will? Bin gespannt

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Das hat nix zu sagen.
Mir wäre lieber gewesen die würden in der BL verlieren. Die Wahrscheinlichkeit ist m.M.n auf die nächsten 2-3 Spiele erstmal gesunken.

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Arminia-Fan Philipp Köster wird nun eine ganze Loge im Olympiastadion für die komplette 11 Freunde-Redaktion buchen müssen… :euro:

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Ich sehs kommen, die gewinnen den Pokal und dann wird der Titel aberkannt, weil fiktive Städte von der Teilnahme ausgeschlossen sind :upside_down_face:

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Wenn es morgen Leipzig wird:
Fiktive Stadt gegen fiktiven Verein…

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Da kann man mal sehen, was möglich ist, wenn Schiedsrichter auch mal Fouls an den Gegnern von Leverkusen pfeifen … :wink:

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Das ist nicht erlaubt! :open_mouth:

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Jetzt können sie sich voll und ganz auf die Liga fokussieren

Wären sie ins Finale gekommen, hätten sie ein Spiel mehr, nach der Saison… Weiß jetzt nicht, ob das so einen großen Unterschied macht

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Aber eins ist doch klar, wenn sie gewonnen hätten, hätte das nochmal Auftrieb und weiteres Selbstvertrauen gegeben.

So war das definitiv ein Dämpfer, der uns nicht schaden kann.

Ich bin tatsächlich in der 85. Minute ins Bett - war total überzeugt, dass die durch eine Flanke aus dem Halbfeld und einen Kopfball dann den Ausgleich erzielen. In der Verlängerung wirds anschließend komplett gedreht. Das wollte ich mir nicht schon wieder anschauen.

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Ich habe das Spiel nicht gesehen, aber unmittelbar nach Schlusspfiff wurde ich ins Wohnzimmer gerufen…alle Kommentare gingen in die Richtung, dass Bielefeld vollkommen verdient gewonnen hat, sogar die bessere Mannschaft war. Wenn das so war, wäre das schon erstaunlich, weil auch ein Einstellungsthema, und das in einem Halbfinale. Deshalb denke ich, dass es vollkommen offen ist, wie sich das jetzt auswirkt: Zerfleischt man sich jetzt ein paar Tage mit gegenseitigen Vorwürfen, ergeht sich darin, dass der „unbesiegbar“-Nimbus auch im Pokal weg ist - dann werden die auch noch in der Liga Punkte liegen lassen. Es kann aber natürlich auch das Gegenteil passieren: Zusammenrücken, beweisen, dass man besser ist als das Gezeigte und alle Gegner hochkonzentriert bespielen und besiegen. Meine Tendenz geht eher Richtung 1, wenn auch nicht in der drastischen Ausprägung. Aber einen Knick, jetzt auch den nächsten Titel verspielt zu haben, erwarte ich schon. Ich denke, dass die Chancen, dass Heidenheim einen Punkt holt, eher gestiegen als gesunken sind. Für die Spiele danach erwarte ich keine Auswirkungen. Wobei da natürlich der FCB Einfluss drauf hat: gewinnen wir in Augsburg und Lev spielt nur Unentschieden, wäre due Luft bei denen wahrscheinlich raus.

Ich hab es gesehen, so ab der 30. Minute ungefähr - und ja, Bielefeld war die bessere Mannschaft, hat noch zwei dicke, sauber herausgespielte Torchancen vergeben.
Das lag daran, dass einerseits Bielefeld mit unbändigem Willen, aber auch sehr geschickter Zweikampfführung unterwegs war, andererseits Leverkusen sich das Spiel mit Kopfballduellen im Mittelfeld und vorwiegend lang geschlagenen Bällen nach vorne hat aufzwingen lassen, anstatt ein geordnetes Passspiel aufzuziehen …

Sah ein bisschen aus wie ein Bayernspiel, das in den Köpfen der Spieler schon gewonnen ist; bei so ziemlich jedem Zweikampf im Mittelfeld kommt zuerst der Gegner an den Ball und egal, wo er den dann hinköpft oder wie er sonst abprallt, kommt auch im Nachfassen der Gegner zuerst zum Ball.
Und, ebenfalls symptomatisch, gelingt es dann einfach nicht mehr, den „Schalter umzulegen“, sprich kämpferisch dagegenzuhalten. Da würde mich mal eine psychologische Erklärung interessieren, warum ein Team so oft aus dieser Falle „Gegner zu leicht genommen“ nicht mehr rauskommt … !?

Da wird auf der rauhen Ostalb ein scharfer Wind pfeifen. Wanner und Krätzig machen das Spiel ihres Lebens.
Meister auf dem Sofa am Samstag? :wink:

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Ich habe jede Minute des Spiels genossen - inkl. der 30 Minuten ekstatischen Jubels und der fassungslosen Nachberichterstattung von Schweini, Andrich und Rolfes sowie Xhakas verbalem Infight in der Fankurve (DA hätt ich gern Mäuschen gespielt… Kinners, was kann Schadenfreude gut tun nach all dem Gerede im Februar, dass die Bayern als Außenseiter gegen Leverkusen fahren…)

Und die Harmlosigkeit der Bayer-Mannschaft war erstaunlich - hab ich seit vor Alonso so noch nicht gesehen.
Vor allem aber: Bielefeld war einfach GUT. Im Mittelfeld nahezu jeden Zweikampf gewonnen, dito die meisten Kopfbälle, dito die meisten zweiten Bälle.
Fast jeder lange Abschlag konnte festgemacht und weitergeleitet werden - es war kaum zu glauben…
Nicht Leverkusen gelang der Ballbesitzfussball , sondern der Arminia!

Wie das einem Team gelingen konnte, das mangels Heimatstadt (Bielefeld existiert schließlich nicht) noch nie trainiert hat, darüber rätseln die Gelehrten.

Genauso war‘s.

Was die weit verbreitete Debatte anbelangt, ob das nun gut oder schlecht für Bayern im Titelkampf ist… ein bisschen gähn. Leverkusen war eine beeindruckende Saison lang (bis zum Europa-League-Finale) den Nimbus der Unbezwingbarkeit erspielt. Das ist aber schon ein Jahr her…
Der Schreck mancher Bayern-Fans muss tief sitzen, dass auch ein anderer Club (oder Trainer) mal die Liga von oben her dominieren kann.
Ich kann (und will) bei der derzeit weit verbreiteten Ängstlichkeit nich ganz mitgehen. Erinnert mich ein bisschen an Erdmännchen: „Naaa? Kommse noch, kommse noch an uns ran?“ Ich sach mal so: Wenn’s ein probates Mittel gibt, Bayern den Titel noch wegzunehmen, dann, indem wir jetzt sechs Wochen lang auf Leverkusen starren. (#MännerDieAufZiegenStarren“ - ach nee, das wäre nur witzig, wenn Kölln hinter uns läge. Aber eigentlich is Leverkusen ja ein Vorort von Köln… :wink::rofl:)

Fokus auf die eigenen Qualitäten und aufs eigene Spiel, das sollte die Strategie sein…
Bayern muss nochmal drei von sieben Spielen voll verka…n - wahrscheinlich?? Bayern ist 6,5 Punkte vorn, sieben Spiele vor Schluss - und schaut verschreckt auf Leverkusen, das im Halbfinale zu schwach für einen beileibe nicht übermächtigen Drittlegisten war?
Das war nicht Vestenbergsreuth in Runde Eins.
Das war April - Saison Crunchtime.
CL - raus im Achtelfinale. Pokal - raus beim Drittlegisten. Liga - sechs Punkte und 24 (!!!) Tore hinten.
Und das ist die Mannschaft, die in München alle verschreckt über die Schulter blicken lässt??

Wenn Bayern übermorgen in Augsburg dreiert, dann lehn ich mich aber sowas von zurück, genieße das Schaulaufen im Rest der Saison und fiebere Mailand entgegen.

Wenn wir die Punkte allerdings dort lassen …
dann heißt s mal wieder:“Uuups. Aber: was kümmert mich mein Geschwätz von gestern?“ :thinking::wink:

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Dass man viele lange Bälle schlägt, um auf dem schlechten Platz keine Fehler beim Spielaufbau zu machen und den Bielefeldern somit in die Karten spielt, war der „Matchplan“ von Alonso. Wurde nach dem Spiel in Interviews so bestätigt.

Na denn - Alonso isn‘t too big to fail…
Der Kaiser hat gar keine Kleider an!

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Der schlechte Platz war nur etwas trocken.

Wie man heute lesen kann- wie immer eben: der Schiri und oder der Platz sind schuld:

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Wenn ich aber merke, dass der Matchplan nicht funktioniert, weil der Drittligist diese Spielweise besser beherrscht, dann sollte ich als Trainer - oder gerne auch die Mannschaft auf dem Platz in Eigeninitiative - doch mal was anderes probieren !?