„Es ist natürlich auch die Schwerkraft, irgendwann muss er ja wieder runterkommen“
Hansi Küpper
„Es ist natürlich auch die Schwerkraft, irgendwann muss er ja wieder runterkommen“
Hansi Küpper
Das Problem ist dass Leipzig danach den Ball vertändelt und es eine neue Spielsituation ist bezüglich dem Tor. Und rot wäre schon überhart und kein nicht glasklar genug für den VAR
Das Profil von Hermoso können wir auch gebrauchen oder ?
Ansonsten kenn ich den Spieler zu wenig.
Da RB danach den Ball hatte, wäre ein VAR Eingriff wohl nur möglich gewesen bei roter Karte. Die sehe ich da nicht. In der Zeitlupe wirkt es immer extremer.
Man hätte es als Schiri aber durchaus direkt erkennen können.
Der Linienrichter steht einen Meter daneben, den Schmerzschrei von Raum hört man über die Stadionmikros. Wer dafür einen VAR benötigt, hat nix im Profifußball zu suchen. Sorry.
Das ist Wahnsinn, sowas hab ich lang nicht mehr gesehen.
Ein Eingreifen wegen übersehenem Foul in der Entstehung wäre tatsächlich schwer gewesen, weil RB den Ball unter Kontrolle hatte.
Aber: ein VAR mit 0,5% Fingerspitzengefühl denkt sich, dass man so ein Tor mit dem Vorlauf nicht geben kann und schickt den Schiri pro forma wegen potentieller roter Karte raus. Der Schiri schaut sich die Szene an, gibt gelb und Freistoß und somit ist das Tor weg.
Sonst sind die Herren Schiedsrichter ja auch sehr kreativ, wenn sie ihre Entscheidungen verteidigen.
Ein Skandal für mich.
So ein A*loch.
Bleibt absichtlich auf dem Bein von Wirtz.
Unfassbar.
Der bleibt doch absichtlich auf dem Bein stehen.
Glaube, dass dies nicht möglich ist.
Entweder rot oder Tor.
Meinst du? Der Schiri kann doch den VAR überstimmen und statt dessen „Vorschlag“ rot die gelbe Karte geben, was dann doch auch alles, was nach dem Vergehen passiert, hinfällig macht.
Finde es eigentlich gut, dass diese Ahnenforschung des VAR ein Ende hat. Gegen den VFB war Bayern ja auch (und ohne Stuttgarter dazwischen) zig Pässe vorher 10cm im Abseits und es hat gezählt. Dieses Mindset „Gründe finden das Tor wegzunehmen“ ging mir beim VAR übel auf den Zeiger. Hoffe diese Haltung bleibt so.
Die Kritik dass das Foul auf dem Platz nicht direkt erkannt wurde, ist hingegen eben wieder wirklich typisch Bulli Schiri. Beim Ballabschirmen grundlos nach vorne auf den Ball umfallen ist Foul, aufs Knie steigen nicht. Sie können es halt nicht besser.
Ich finde es schon krass, dass der Wirtz damit durchkommt. Stattdessen wird er bei Sky sogar dafür mehrmals im Studio abgefeiert, wie er Orban provoziert bzw. verspottet hat. Der darf alles.
Was den VAR betrifft finde ich die BVB-WERDER Abseitsszene aber krasser. Wie kann man auf die Idee kommen, dass der Dortmunder da nicht „aktiv“ ist und Friedl beeinflusst??
Wobei die Stürmer mit dem Trick gefährliche Freistösse verursachen. Da trauen sich die Bulli Schiedsrichter oft nicht zu pfeifen. Von daher kann man beispielsweise gegen den Stürmer an der Eckfahne sogar teilweise recht saftig reinstiefeln.
Da finde ich Verteidiger anfälliger. „Ui der Stürmer kam aber jetzt ganz schnell und stochert und der Passweg zum Keeper ist auch dicht….verdammt was mach ich jetzt? Umfallen!!! Das ist die Lösung“.
Und dann umarmt nan den Ball und blickt mitleidig zum Schiri: „willst du dich jetzt echt dem Vorwurf des Bayernbonus aussetzen und einen gefährlichen Freistoss für Bayern geben?“
Könnte da immer durchdrehen, wenn sich die unbeholfenen Bayerngegner so ihre Verschnaufpausen damit ergaunern.
Bin nicht 100% sicher. So viel ich weiß, darf der VAR nur bei einer potentiellen roten Karte eingreifen.
Sagt der Schiri dann ja, bekommt Wirtz die rote Karte.
Sagt der Schiri dann nein, zählt das Tor.
So zumindest mein Wissensstand.
Wirtzens Foul gehörte wohl nicht zur Torerzielung, weil dazwischen Leipzig am Ball war (und ihn im eigenen Sechzehner ziemlich dilettantisch verlor!).
Wäre das Tor direkt nach Florians Erstbesteigung von David Raum erzielt worden (ohne Ballverlust), hätte es wohl aberkannt werden müssen…
Ich glaube das ist nicht so. Gibt es einen VAR Eingriff wegen „möglicher roter Karte“ und der Schiri entscheidet am Bildschirm, dass ihm das trotzdem nicht für Rot reicht muss er trotzdem die richtige Entscheidung nach seinem Ermessen treffen. Das müsste dann eigentlich Gelb für Wirtz und Freistoß Leipzig sein. Sollte der Schiri zur Entscheidung kommen, Weiterspielen lassen wäre hier schon in Ordnung, hat er und der DFB ganz andere Probleme.
Ein Check wegen „möglicherweise Rot“ wäre für mich schon gerechtfertigt. Schon aufgrund der zeitlichen Länge in der er Raum auf dem Bein rumsteht.
Ich denke auch, dass es so ist. In wahrscheinlich 99% solcher Fälle wie dem gestrigen Regelverstoß von Wirtz fällt kein Tor. Dann gibt der VAR dem Schiri ein Signal, dass er was entdeckt hat. Der Schiedsrichter pfeift dann entweder ab bzw. wartet die nächste Spielunterbrechung ab und geht dann zum Monitor.
In der Bundesliga wüsste wahrscheinlich erst mal niemand warum, in der CL stünde unten links „VAR - potential red card check“.
Und dann trifft der Schiedsrichter anhand der Videobilder die Entscheidung. Ich würde mal behaupten, dass anhand der Bilder etwa 3/4 der Schiedsrichter sich über den VAR hinweggesetzt hätten und keine rote Karte gegeben hätten. Bei 1/4 könnte ich mir allerdings schon vorstellen, dass sie sich vielleicht dazu durchgerungen hätten und den VAR somit bestätigt hätten.
Aber auch die 3/4, die das nicht getan hätten, hätten sicherlich einen Freistoß für Leipzig gegeben (in den meisten Fällen mit einer gelben Karte für Wirtz zusätzlich). Somit wäre das Spiel an der Stelle mit einem Freistoß (und ggf. einer Karte für Wirtz) und dem Spielstand 1:0 für Leverkusen fortgesetzt werden und niemand aus Leverkusener Sicht hätte sich beschweren können, weil Formalien nicht eingehalten wurden.
Das sollte mMn natürlich nicht die Regel sein, aber in so einem krassen Fall sollte man sich halt auch mal „kreativ“ verhalten können als VAR um zu verhindern, dass unmittelbar vor einem Tor ein zumindest dunkelgelbes Vergehen völlig ungeahndet bleibt.
Natürlich liegt die Schuld für das Tor dann auch bei den Leipziger Abwehrspielern, denn die hatten den Ball trotz des Fouls unter Kontrolle und hätten ihn auch wegschlagen können. Im Falle eines Freistoßes, der in der Szene fälschlicherweise nicht gegeben wurde, wäre ein hoher Ballverlust allerdings deutlich unwahrscheinlicher gewesen, weil sich Leverkusen weiter zurückgezogen hätte vor der Ausführung des Freistoßes und somit mit großer Wahrscheinlichkeit gar nicht in eine Pressingssituation gekommen wäre.
Es ist nicht Aufgabe des VAR die verteidigende Mannschaft zu retten. Das ist das gleiche als wenn 20 Pässe vor dem Tor jemand 5cm im Abseits ist. Wenn man diesen dedektivischen „aber 20 Sekunden vorher“ Quatsch wieder anfängt, werden wie am Anfang des VAR wieder Tore zurückgenommen um auf der Gegenseite lächerliche Elfer zu pfeifen.
Wenn man es 15-20 Sekunden vor dem Tor nicht gebacken bekommt den Ball wegzuverteidigen gibt es eben ein Gegentor.
Langes Interview mit Demirbay.
Besonders interessant aus BL-Sicht die Passagen zu Alonso und Wirtz.
Das Argument mit dem Abseits kann ich vollkommen verstehen. Es ist für mich auch nicht nachvollziehbar, eine Abseitsszene, die eine halbe Minute vor dem Tor passierte, noch als Grund für das Nichtgeben eines Tores zu heranzuziehen, schon gar nicht wenn es im Zentimeterbereich war.
Hier Grenzen zu ziehen ist natürlich schwierig. Ob man nur deswegen ein Tor geben sollte, obwohl 10 Sekunden vorher ein Spieler einem anderen Spieler derart aufs Bein getreten ist, dass wahrscheinlich einige Schiedsrichter sogar glatt rot gezückt hätten, und der Gefoulte möglicherweise mit Beinbruch ins Krankenhaus eingeliefert werden muss, weiß ich allerdings auch nicht.
Wenn es das ganze allerdings nur im Gesamtpaket geben kann, man also 5 Zentimeter abseits 10 Spielzüge vorher mit einem mindestens dunkelgelben Foul kurz vor dem Tor, gleichsetzt (quasi sagt, wer A nicht will, darf auch B nicht fordern) dann muss man wohl damit leben, dass solche Dinge passieren.