Geile Aktion der Eisernen. So verhält man sich angemessen und pflegt die Kultur
Hürzeler jetzt fix zu Brighton. Immerhin war die Unterschrift im Frühjahr dann ein paar Mios für Pauli wert.
Trotzdem zusammen mit dem Abgang von Hartel schon ein derbes sportliches Minusgeschäft, dass ihre Chancen auf den Klassenerhalt zumindest nicht verbessert.
Bisher hat Pauli auf dem Transfermarkt ja auch noch so gut wie nichts gemacht. Wird spannend, das in den nächsten Wochen zu beobachten.
Der geht wahrscheinlich in die MLS.
Für mich eine absolute Überraschung, wenn es dazu käme.
Kann mir dann nur vorstellen, dass die USA ein absoluter Traum für ihn wäre. Wenn es nahezu ausgeschlossen ist, dass Du die höchsten Weihen im Profifußball noch erreichst, dann ist das mit Ende 20 sicherlich eine denkbare Version. Dürfte auf dem Niveau sicherlich deutlich reizvoller sein, als für einen Topstar.
Das ist halt das Problem, wenn der Trainer für die nächste fehlt. Es wird jetzt auch spannend zu sehen, wen sie holen wwerden, denn Hürzeler stand ja für eine klare Spielidee. Will man diese weiterverfolgen oder wechselt man eher auf das defensive Spiel.
https://x.com/Plettigoal/status/1802737594574258373
„Exclusive | There have already been at least two calls between Xabi #Alonso and Waldemar Anton! Leverkusen now pushing to sign the 27 y/o center-back from Stuttgart and offering a contract until 2028! For Anton, there’s a competition between Leverkusen, Dortmund and VfB Stuttgart now. No verbal agreements yet. No final decision from Anton yet. Anton can leave
@VfB due to a release clause: €20-25 million without a deadline.“
Leverkusen wildert in der Liga.
Man könnte daraus auch schon auf einen bevorstehenden Tah-Abgang schließen.
Anton zu Leverkusen, Ito nach München, Guirassy nach Dortmund…
Für Stiller gibt es wohl Interessenten und Führich könnte auch noch wechseln.
Sebastian Hoeneß wird das nicht gefallen…
das war leider abzusehen…
Bleibt zu hoffen, dass es Stuttgart nicht wie vielen anderen Beispielen in der Geschichte der Bundesliga geht, die nach einer herausragenden Saison und CL-Teilnahme sogar mit deutlich weniger Abgängen plötzlich gegen den Abstieg gespielt haben. Das geht so schnell.
Andererseits kann sich Hoeneß natürlich zu einem ganz Großen machen, wenn er es nach einem großen Umbau im Kader erneut schafft, sich für das internationale Geschäft zu qualifizieren.
Letztes Jahr hat man ja auch noch kurz vor Transferschluss Spieler wie Mavropanos, Endo und Soda abgeben müssen. Der Aderlass ist jetzt natürlich stärker, aber sie haben bisher auch schon einige Zugänge geholt. Wenn man dann den Spielstil noch weiter beibehalten kann, dürfte man auf jeden Fall den Absturz verhindern können. Zu guter Letzt ist das Niveau der Bundesliga auch nicht angestiegen. Wenn sie es schaffen 40 Punkte plus zu holen, ist vielleicht sogar wieder Europa drin.
Und Führich wird auch immer billiger.
Durch die ganzen AK’s kann Stuttgart auch nur sehr bedingt adäquate Ablösesummen erwarten. Ansonsten sind sie finanziell auch nicht auf Rosen gebettet.
Da müssen sie in der Transferperiode noch ganz schön zaubern.
Irgendwie ist das aus romantisierender Sicht schon echt schade, dass heutzutage nach einer gute Saison von Vereinen, die sich sonst im Tabellen-Mittelfeld herumtreiben, zentrale Spieler fast schon zwangsläufig zu finanzstärkeren oder prestigeträchtigeren Klubs wechseln.
Andererseits sind halt die heutigen Karrieren von Profi-Fußballern fast ausschließlich so angelegt, dass sie alle paar Jahre den Klub wechseln … alle, die jetzt bei Stuttgart vor dem Absprung stehen, sind halt meist auch erst seit 2 oder 3 Jahren da. Und stammen auch eher nicht aus der Region Stuttgart …
Insofern schmunzele ich immer wieder mal über die Verfechter der „Traditionsvereine“ gegenüber „Plastikklubs“ … in der schnöden Realität können aufgrund der herrschenden Bedingung auch klangvolle Namen wie der VfB Stuttgart sich nur Jahr für Jahr einen Schwung neuer Spieler aus aller Welt holen und hoffen, dass ein guter Trainer die möglichst schnell zu einer Einheit auf dem Platz formt.
Ist eben nicht mehr zeitgemäß, unabhängig von den persönlichen Präferenzen. Das Feld wird nach und nach immer weiter erodieren und mittel- oder langfristig wird kein Spitzenclub in Europa mehr ohne Investoren auskommen. Das man nicht gut finden, aber ebensowenig ist das aufzuhalten.
Ich finde es auch schade, dass Aufsteiger in die 1. Liga sehr häufig Leistungsträger an andere Bundesligisten abgeben müssen. Es müsste doch eigentlich ein Traum sein, mit der Mannschaft, mit der man den Aufstieg geschafft hat, auch in der Bundesliga aufzulaufen. Aber wahrscheinlich fürchtet man als Spieler auch, dass man als Spieler eines Abstiegskandidaten weniger Eindruck auf potentielle Käufer machen kann und dann ein Jahr später wieder in der 2. Liga ist ohne Aussicht auf einen Transfer in die 1. Liga.
Sie haben immerhin die Einnahmen aus der CL. Dank 8 Spielen wird das auch um einiges mehr sein, als es beispielsweise für Union Berlin in der letzten Saison war.
Stuttgart könnte eh nicht in ein extrem hohes Regal greifen. Das würde ihre Gehaltsstrukur kaputt machen. Negatives Beispiel ist auch die oben erwähnten Unioner. Man hat etabliertere Spieler geholt die mehr verdienen als der Rest. Der Zusammenhalt der letzten Jahre war dahin und auch die neu geholten Spieler konnten die Erwartungen nicht erfüllen.
Ito, Guirassy und Führich wird man nicht zu 100% gleichwertig ersetzen können. Auch wenn es nächste Saison nicht für einen internationalen Platz reichen würde, so wäre auch ein Platz 10 für Stuttgart eine Stabilisierung. Ich denke, das muss man im Blick haben. Diese ganzen Achterbahnfahrten haben den Klub fast runiert. Mit Porsche haben sie aber nun noch einen Sponsor im Rücken, der im Notfall auch helfen könnte. Schauen wir mal wie gut ihr Scouting ist und ob sie vielleicht eine oder zwei Überraschgungen aus dem Hut zaubern.
Ich finde das ist ersten Jahr nach dem Aufstieg weniger geworden. Wenn der Klub dann die Klasse hält, wird es schon viel schwieriger. Hoffenheim könnte es auch sehr schwer haben in der kommenden Saison.
Und da sieht man dann evtl. schon den Unterschied zwischen dem VfB und BAYER Leverkusen. Leverkusen hat scheinbar die finanziellen Mittel den Kader zu halten.
Die Spieler verlassen den VfB ja nicht, weil sie kein Bock hätten mit der Truppe gemeinsam CL zu spielen, sondern weil die Aussicht besteht das Grundgehalt zu verdoppeln. Wer jetzt denkt, aber die Einnahmen aus der CL machen das doch wett…
Das würde genau so lange funktionieren, wie der Verein regelmäßig die CL erreicht, sobald er aber einmal die Quali verpassen würde, wäre der Verein am Ende. In Fachkreisen heißt das Vorgehen auch Niebaum-Meier-Planung.
Ist ja nur allzu menschlich, dass ein Profi die evtl. einmalige Chance nutzen will, sein Gehalt zu vervielfachen … da müsste einer schon seehr viel Liebe für einen Verein haben, um solchen Angeboten zu widerstehen.
Zumal jeder realistisch damit rechnen muss, in der folgenden Saison nicht mehr ganz so glänzen zu können, dass er damit nochmals Interesse bei stärkeren Vereinen weckt und ein Wiederabstieg auch nicht unwahrscheinlich ist. Kann das auch verstehen, wenn es nicht gerade mein Lieblingsverein seit Kindertagen ist und ich sowieso meine ganze Karriere dort verbringen möchte.
Das ist nobel von den dänischen Fußballern, aber wie im Artikel schon gesagt, sollte das Geld vom Verband kommen