Wollte ich auch gerade posten. Holzner hat da wohl etwas andere Infos.
Interessant auch, dass Weinzierl wohl nicht Kandidat Nr. 1 sei, falls er den Job tatsächlich machen wird.
Dass Altintop wohl eine kleine Hausmacht hat, hat mich dann schon verwundert.
ollte Altintop den Klub tatsächlich verlassen, könnte dies mehrere Abgänge als Folge haben, heißt es an der bayerischen Nachwuchsschmiede
Man kann nur hoffen, dass der Klub bald zur Ruhe kommt.
In dem Verein herrscht ganz offensichtlich eine schreckliche Cliquenbildung, Machtspiele, Grabenkämpfe/Fronten, die sich um die immer wieder wechselnden handelnden Personen scharen und dann „geschlossen“ gehen etc. Dass nicht einmal im Campus Ruhe und eine klare Linie einzieht, ist schon erstaunlich.
Das hat sich aber bereits mit dem Rassismus-Skandal und gewissen Begleiterscheinungen gezeigt. Es gab auch mal einen Bericht in einer schweizer Zeitung über gewisse „FC-Bayern-Seilschaften“ beim FC Basel, der sich in Andeutungen erging … ein Hauen und Stechen mit fiesesten Mitteln. Ist ja auch klar. Wer im Nachwuchs anfängt, ist erst mal ein schlecht bezahlter Zuarbeiter. Wenn es dann irgendwann die Chance gibt, zum Cotrainer, zum Spielerberater oder in sonst eine Funktion aufzusteigen, ist das wie Lotto.
Ich stell’ mir das beim FC Bayern immer so vor wie in einer politischen Partei.
Schon vor mehreren Monaten hatte sich Altintop mit einem möglichen Abschied beschäftigt. Der Grund: Meinungsverschiedenheiten im Arbeitsalltag, zu viel Politik, Diskussionen mit Campus-Chef Jochen Sauer. Damals aber wurde Altintop von Ehrenpräsident Uli Hoeneß vom Bleiben überzeugt. Was intern sehr wohlwollend aufgenommen wurde. Sollte Altintop den Klub tatsächlich verlassen, könnte dies mehrere Abgänge als Folge haben, heißt es an der bayerischen Nachwuchsschmiede. *
In der Tat, eine absolute Bereicherung (sowohl Freund als auch Eberl sind dafür auch überhaupt erst geeignet anders als Brazzo/Kahn) und cleverer Schachzug für eine wesentlich bessere Kommunikation nach aussen.
Bisher musste der Trainer ja immer fast immer alleine den „Außenminister“ des Clubs spielen und zu allerlei Thema Stellung nehmen wofür der Trainer meistens nun wirklich nicht der richtige Mann ist.
„Nach Informationen von Sky sollen Eberl und Freund „wann immer möglich“ Kompany zur Seite stehen, um den Trainer vor allem bei Fragen zu Transfers oder Verträgen zu entlasten.“
Denn ja, solche Arten von Themen, für die die beiden eher prädestiniert zu antworten, gibt es ne ganze Menge rund um den Fussball und ein VK wäre da naturgemäß anders als ein TT oder JN frisch angekommen in der Liga statt mit jahrelanger Erfahrung mit der dt. Presse wie die beiden bereits hatten als bei uns ankamen (und sich trotzdem gerne mal in Fettnäpfchen gesetzt oder selbst ausgepackt trotz aller Eloquenz) auch noch weniger geeignet als seine direkten Vorgänger. Er macht das bisher schon total richtig, dass da einfach zu allen heiklen Themen sich gar nicht erst auf verbale Glatteis begibt…
Bin gespannt aber hoffnungsvoll wie sich das dann in der Praxis bewährt…
50 Mio an Abfindungen? Da dürfte es große Unterschiede im einzelnen geben, aber in der Summe dürfte es hinkommen. Schon die letzten beiden Trainer (plus Teams) dürften da einen sehr erklecklichen Anteil haben.
Bei Kahn und Brazzo waren die Berichte damals cca. 10 Mio. zusammen. Nagelsmann soll 1,5 Mio. bekommen haben und er wurde davor natürlich noch 6 Monate bezahlt, aber das halbe Jahr sollte nicht zu den 50 Mio. Abfindungen zählen. Tuchels Vertrag läuft auch noch. Wie viel hat Neppe bekommen?
Die „kleinen Fische“ sollen 35-40 Mio. bekommen haben? Das finde ich komisch. Es kann natürlich sein, dass Brazzo und Kahn nicht 10 sondern 20 Mio. bekommen haben, aber auch das finde ich zu hoch.
Vielleicht kommt man auf 50 Mio. mit Abfindungen + die gezahlten Gehälter fürs nichts tun (Tuchel 1 Jahr, Nagelsmann 6 Monate, Trainerteam).
Das ist mit Sicherheit einbezogen.
Hier z.B.
„So sollen nach den Trennungen von unter anderem Ex-CEO Oliver Kahn, Sportvorstand Hasan Salihamidzic und den Ex-Trainern Thomas Tuchel und Julian Nagelsmann Kosten für die Gehaltsfortzahlung bzw. Abfindungen in Höhe von rund 50 Millionen Euro entstanden sein.“
„Die Kosten dafür, so heißt es beim FCB, stehen nicht im Verhältnis zum Nutzen. Was mitunter ein Grund für die Trennung ist. Ebenso ist die Führungsetage daran interessiert, in mehreren Abteilungen das Personal zu reduzieren, wurde es doch in den vergangenen Jahren arg - und teilweise unnötig - aufgebläht.“
Zu viel gescoutet? Zu teuer?
Oder die übliche Flurbereinigung nach dem Führungswechsel?