Da ist einer Sportvorstand geworden und findet Strukturen vor, mit denen er entweder nicht kann ( menschlich, persönlich) oder die er einfach fachlich anders einschätzt.
Er wird an den zukünftigen Ergebnissen gemessen.
Wäre ich in einer vergleichbaren Situation (war ich schon mehrmals), ginge ich genauso vor.
Wer kann mit mir in kurzer Zeit gemeinsam die gleichen Ziele erreichen und steht loyal zu mir und dem Verein.
Bin ich mit der Herangehensweise und der Umsetzung wie der Mitarbeiter arbeitet einverstanden, oder widerspricht die Art und Weise meinen Vorstellungen.
Wenn alle einen gemeinsamen Nenner finden, dann ist es gut, wenn nicht geht man anständig auseinander.
Und dann hole ich mir genau diejenigen, die mein Team perfekt ergänzen und das Puzzleteil sind um den maximalen Erfolg gemeinsam zu erreichen.
Genau so führt man ein professionelles Unternehmen. Weiß mit diesem seltsamen Farbenspiel bezüglich vermeintlich böser Kultivierung und Verteufelung von Fachleuten und Spezialisten nichts anzufangen. Entweder die Leute sind gut oder nicht und dass wir im Verein Dinge verändern und auch erneuern mussten / müssen, war ja in den letzten Monaten weitgehend Konsenz. Und weil die Leute vorher bei RB waren, zieht nun nicht RB bei uns ein. Das ist ideologisch verblendeter Unsinn.
Was K.Krüger angeht, gibt es ja bekanntermaßen mehrere Seiten der Geschichte und nicht auf allen hat sie eine Unschuldsrolle inne. Von daher wären alle gut beraten, nicht einseitige Schlüsse zu ziehen, wenn sie nicht selbst dabei waren.
Das weiß ich gar nicht mehr so genau. Kompany hat das selbst mal erwähnt. Das war vielleicht in seinem Vorstellungsvideo bei Burnley, oder bei einem Interview. Das wurde dann auch verschiedentlich zitiert.
Da das ja jeder behaupten kann, habe ich mir mal die Verletzungsstatistik seiner Teams auf Transfermarkt angeschaut. Und das sah tatsächlich nicht schlecht aus.
Natürlich gab es da auch Verletzungen, aber kein Vergleich mit uns. Und Muskelverletzungen waren ziemlich selten.
Oh ja.
Vom „Head of Team Management & Project Lead Sport“ zu „Senior Leading Expert Sport Strategy & Development“?
Klingt ja fast schon nach Satire.
Wo ist eigentlich Uli Hoeneß, wenn man ihn mal braucht?
Hört sich ein wenig so an.
Der Zeitablauf wird es zeigen. Wenn Variante 1 („Abstellgleis“) zutreffend wäre, würde man vermutlich in 1,2 Jahren vom einvernehmlichen Abschied der K.K. lesen.
Und, wenn man sich anschaut, wie die letzten beiden Transferfenster abgelaufen sind (plus die Verabschiedung von Tuchel nach einer Niederlage gegen Bochum), so ist das bei Bayern leider nicht mehr so. Viel Geld, viel Macht, und wenig wirkliche Fußballerfahrung - das kann niemals gutgehen.
Eberl und Tuchel tun sehr gut daran, sich als „Neue“ erst mal mit Leuten zu umgeben, die sie eingestellt haben. Das Sportliche muss wieder das absolute Kompetenzzentrum werden. Und dazu braucht man Leute, die unter Eberl und Freund was werden wollen, und nicht die, die schon Jahre bis Jahrzehnte hier sind und vor allem was zu verlieren haben.
Valider Punkt. Aber es ist nun mal so, dass die alten Elefanten bald abtreten werden (Hoeness, Rummenigge), und die jungen Löwen (der Max, und der Freund), die Dinge neu ordnen müssen.
Es wäre wichtig, den RB-Seilschaften nicht alles zu überlassen, sondern Ex-Spieler, die noch was erreichen wollen (Müller, vielleicht Lahm, Schweinsteiger, Wagner) sehr bald einzubinden.
Müller auf alle Fälle JA, Lahm NEIN (s. Schneekoppe usw.), Schweinsteiger eher repräsentativ, Wagner … ist ja Co-Trainer der NM.
Ein paar Identifikationsfiguren brauchen wir schon.
Ich gebe dir recht mit Lahm. Einer der Intelligentesten Protagonisten der großen Periode von 2009 bis 2013 / 2016. Aber er hat seine Rolle noch nicht gefunden. Trainer will er wohl nicht werden, Geschäftsmann ist er keiner, jetzt eine wenig greifbare Rolle beim DFB.
Bei Lahm ist es durchaus möglich, dass seine Funktionärskarriere ähnlich enttäuschend verläuft wie die eines Paul Breitner. Alle heiligen Zeiten ein Interview, erkennbar immer weiter ab vom Schuss …
Rene Maric.
„Jeder Trainer muss das Spiel analysieren, sonst weiß er ja nicht, was er coacht“, sagt Marić, dessen Hauptaufgabe im Trainerteam die Spielplanung sein wird. Das bedeutet, die vorangegangene Partie nachzubereiten und die Erkenntnisse daraus im Trainingsprozess mit Blick auf das bevorstehende Spiel umzusetzen."