Krieg in der Ukraine & sein Einfluss auf den Sport

Wurde unter anderem hier schon verlassen

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Die erste Einlassung war ein (ironischer) Problemlösungsvorschlag, in der zweiten habe ich das Adjektiv „naiv“ benutzt.
Du bezeichnest mich als schießgeil.
Schon ein Unterschied, oder?

War nur ein ironischer Problemlösungsvorschlag

Wo und wann wäre das gewesen?

Ja, abkupfern kannst Du : - )

Originalzitat taz: „Wladimir Putin demonstriert heute in der Ukraine einen Imperialismus ohne Skrupel.“

Rhetorisch? Ja, möglich.
Sagt aber nichts über Intelligenz aus.

Gewalt und militärische Aufrüstung kann und darf nicht die Lösung sein.

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Autsch.
Sowas Ähnliches durfte ich mir auch schon mal anhören von dir.
Ist dein Selbstwertgefühl wirklich so im Arsch, dass du Gesprächspartnern dauernd unter die Nase reiben musst, wie geistig überlegen du ihnen bist?

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Es sind offenbar immer noch nicht alle in Deutschland aus Ihren Wolkenkuckucksheimen gefallen. Putin wird exakt so lange weitermachen wie man ihn lässt. Da die Politik das ja mittlerweile verstanden hat ist es dann ja aber auch egal was hier in einem Fussballforum dahergeredet wird.

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Doch: Wenn es die ultima ratio ist.

Putin hat vorsätzlich das Völkerrecht gebrochen und die Souveränität eines unabhängigen Staates verletzt. Dies zu tolerieren, so wie Jesus, der - angeblich - nach der rechten noch die linke Wange hinhielt, öffnet Tür und Tor für die nächsten aggressiven Schritte - und da sind wir in der Tat bei der Appeasement-Politik von 1938.

Wenn die Einhaltung von Gesetzen oder Normen nicht kontrolliert und sanktioniert wird, macht Jede(r), was er will. Gilt für Alkoholfahrten genau so, wie für imperialistische Staatenlenker.

Das wars zu dem Thema von meiner Seite. Musste nur mal raus, weil ich im Herzen absoluter Pazifist bin.

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Passt nicht zum Rest deines Beitrags.
Aber was passt im Moment schon?

Kannst du mir bitte die Lottozahlen für Mittwoch verraten?

Passt schon: Gegenmaßnahmen auch militärischer Natur, um einseitige Aggressionen einzudämmen. Da hilft Pazifismus einfach nicht, weil die andere Seite andere Werte vertritt.

Aber zurück zum Sport.

Passt nicht, aber trotzdem zurück zum Sport.

An Sport wird leider so lang nicht in der Ukraine zu denken sein. Ich breche selbst mit den Thema, entschuldigt, die letzte „Daily“ Folge der New York Times ist jedoch sehr berührend:

Ich habe das Thema eben überflogen & nicht viel gesehen, wie denkt ihr über die letzten Ausschlüsse der russischen Verbände durch FIFA/UEFA & die Aufkündigung von Sponsoren?

Für die FIFA und speziell Infantino ein schmerzhafter Schritt, den man liebend gerne vermieden hätte. Das alleine zeigt schon, dass er in die richtige Richtung geht.

An der die Weltöffentlichkeit täuschenden Inszenierung eines scheinbar gar nicht so illiberalen Russland anno 2018 - Berlin 1936 ließ grüßen - hatte die FIFA tüchtig mitgewirkt, obwohl Sotschi 2014 hinreichend Anschauungsunterricht geliefert hatte. Nach der WM nahm die Repression dann richtig Fahrt auf.

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Ja, absolut.

Mir war die Gazprom Werbung schon sehr lang ein Dorn im Auge, wenn sich dieser Konzern über den Spielstart gelegt hat. Ich denke, dass wir sie so schnell nicht mehr da sehen. Wirtschaftlich unter Druck, mit russischen Marken möchte sich zurecht niemand mehr assoziieren. Das bleibt auf größter Bühne hoffentlich auf sehr lange Zeit so.

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Gute Frage: Ich habe da sehr viele Sympathien für die Sportler, die ohne eigenes Zutun betroffen sein werden.

Andererseits schließt der sogenannte Westen einen Kriegseintritt gegen Russland mit sehr guten Gründen aus: Ein Atomkrieg wäre die Folge. Letzteren kann Niemand wollen.

Insofern muss die Staatengemeinschaft alle ihr gegebenen Mittel ausschöpfen, um Putin ohne diesen großen Krieg zum Einlenken zu bewegen. Sonst würde die Gefahr bestehen, dass er die Ukraien annektiert und dann mit Baltikum, Finnland oder Belarus weiter macht, so wie damals Adolf.

Eine. absolute lose-lose-Situation.

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Okay, okay: Sehen wir die fortschreitende Eskalation einfach mal positiv:

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Ein Atomkrieg könnte auch die Bevölkerungsexplosion verlangsamen, Motto „Explosion gegen Explosion“. Vorsicht, Satire.