Kommentar: Druck durch Robert Lewandowski darf den FC Bayern nicht beirren

Lewandowski-Intimus: Deshalb will der Superstar weg vom FCB via @OneFootball. Artikel anzeigen:

Hier äußert sich auch noch mal ein enger Freund von Lewandowski.

1 „Gefällt mir“

Selten so nen Quatsch gelesen, wie die Aussagen von diesem „engen Freund“. Die 3-jährige Laufzeit in Barcelona mit der baldigen Einschulung der Kinder in Zusammenhang zu bringen ist schon abenteuerlich. Aber: Evtl. ist man in Spanien nach 3 Jahren schon durch mit der Schule. Würde einiges erklären beim aktuellen Präsidium von Barca.

8 „Gefällt mir“

Stärke zeigen usw. alles schön und gut aber wenn die letzte Konsequenz ist dass Lewy nach einer Saison ablösefrei geht dann muss ich doch überlegen ob sich das lohnt?
Ablöse + Gehalt liegen irgendwo bei 60 Mio € - ziemlich viel Geld für ein Jahr. Meister wurde man bereits 10 Mal in Folge und auch ohne Lewy ist man wieder Favorit, in der CL ist man derweil mit wie ohne Lewy eher im erweiterten Kreis.
Nehm ich da die 60 Mio nicht besser her um Ersatz zu verpflichten den ich ein Jahr später eh brauche?

Also ja, direkt klein beigeben damit er dann für 20 Mio gehen kann wäre falsch, aber wenn das Angebot stimmt würde ich nicht aus reiner Sturheit auf den Vertrag pochen.

10 „Gefällt mir“

Der Verein muss aber Stärke zeigen. Sonst hat man das Problem immer wieder.

Ich denke Lewandowski kann wechseln. Die Ablöse muss einfach stimmen.

Wenn wir den Weltfussballer jetzt für schlappe 32 Mio. ziehen lassen, dann spielen bald viele Vereine dieses Spiel mit uns und die Spieler auch.

Ich denke es muss eine Lösung sein die für beide Seiten passt. Also Bayern braucht einen neuen Stürmer und und die Ablöse muss passen. Der Klub darf sich nicht erpressen lassen.

4 „Gefällt mir“

Das machen die sowieso. Die wissen genau, dass wir das nicht jedesmal durchziehen können.

1 „Gefällt mir“

Ich sage ja nicht, dass man jede Ablöse akzeptieren muss, ich sage nur man sollte sich wirklich gut überlegen ab welchem Betrag es nicht eher Sinn macht ihn ziehen zu lassen.
Als Verein bist du, wenn ein gefragter Spieler mal nur noch 1 Jahr Restvertrag hat so oder so „erpressbar“ - wenn du da hart bleibst bist du ein Jahr später dennoch der Dumme. Wenn du noch 3 Jahre Vertrag hast dann hast du Druckmittel, bei 2 Jahren Restvertrag wirds schon langsam eng.
Lewy ist da natürlich eine spezielle Situation, einem Spieler in dem Alter und bei dem Gehalt entsprechend lange Verträge zu geben kann genauso nach hinten losgehen - bei jüngeren Spielern sollte man tunlichst vermeiden überhaupt in Situationen mit unter 2 Jahren Restvertrag zu geraten sofern man vom Spieler überzeugt ist.

1 „Gefällt mir“

Natürlich ist vieles davon Pokern um eine möglichst hohe Ablösesumme. Dazu gehört es, erst einmal auf einer Vertragserfüllung zu beharren, und dem Spieler kein klares Preisschild anzuhängen. Aber letztlich muss man sehen, dass ein Verzicht auf einen Verkauf in diesem Sommer finanziell dasselbe wäre, als ob man den Spieler für den Betrag der gebotenen Ablösesumme ein Jahr ausleihen würde.

Ein weiteres Jahr Lewandowski kostet demnach zwischen 50 und 60 Millionen an Gehalt und entgangener Ablöse. Macht das wirtschaftlich Sinn? Da habe ich so meine Zweifel; jedenfalls ist schwer vorstellbar, dass er in diesem Jahr irgendetwas leisten könnte, um das wieder reinzuholen - wir reden hier immerhin von fast 10% unseres Umsatzes. So gesehen wäre es auch rational, ein Angebot im Bereich von 30 Millionen anzunehmen. Aber das Transferfenster ist noch lange offen, wir feilschen parallel um einen Ersatz, und müssen erstmal sehen, was der kostet. Da kann man noch ein bisschen abwarten und schauen, wie hoch Barca geht. Am Ende wird aber sehr wahrscheinlich ein Verkauf in diesem Sommer stehen, da sind die Zeichen recht eindeutig.

8 „Gefällt mir“

32 Mio Ablöse und 1-2 x ablösefrei in die Barca Restrampe greifen dürfen. Ich denke so weit ist man da auf Vereinsebene nicht auseinander. Auch die Resterampe hält Barca im Hinblick auf deren FFP Auflagen des spanischen Verbandes fest am Gemächt

Wenn Barca Lewandowski nicht melden darf, bekommst für einen Depay der hinter ihm, Torres, Auba und Fati keine Einsatzchancen hat wo anders auch nicht mehr als 10 Mio
Das ist die Bouna Sarr und Fiete Arp Story 2.0, da weiss auch jeder dass bei denen am 26. des Monats nur noch die Buchhalterin im HR kotzt und sonst deren Geschichte im Verein rum ist

5 „Gefällt mir“

Schickardt

Anlehnung an Paragraph 17 der Fifa-Statuten können ausländische Spieler nach dem 28. Lebensjahr ihren längerfristigen Vertrag nach drei Jahren einseitig kündigen, um zu wechseln.

So könnte der Pole trotz seines Vertrags bis 2023 zum FC Barcelona gehen, obwohl Vorstands-Boss Oliver Kahn (52) bei der Meisterfeier Mitte Mai ein Basta-Machtwort gesprochen hatte.

Gab es schon einmal einen solchen Fall? Ja! Der Schotte Andy Webster (40) hatte 2006 bei seinem Wechsel von Heart of Midlothian zum England-Klub Wigan Athletic einen Präzedenzfall mit Paragraph 17 geschaffen. Ein monatelanger Rechtsstreit folgte mit zwei Spielen Sperre und Entschädigungszahlungen.

Deutschlands renommiertester Sportrechtsanwalt warnt Lewandowski vor diesem Rechtsbruch! Prof. Christoph Schickhardt (67) zu BILD: „Grundsätzlich kann er den angesprochenen Rechtsbruch begehen. Aber wer sich darauf einlässt, begeht Harakiri!“

Schickhardt erklärt: „Die Fifa hat die Konsequenzen im Paragraph 17 bewusst unkalkulierbar gehalten. Sie hat einen Strauß an Sanktionen und Maßnahmen in der Hand. Und da weiß man nicht, wie viel Rosen mit wie vielen Dornen da drin sind. Deswegen kann der FC Barcelona nicht kalkulieren und kein Geld für eine Strafe beiseite legen.“

Heißt: Der finanziell sehr angeschlagene Katalanen-Klub kann nicht auf eine milde Entschädigungszahlung an Bayern wie ein Jahresgehalt von Lewandowski (rund 24 Mio) hoffen. Das wäre weniger als die aktuell gebotenen 32 Mio Euro Ablöse.

Es würde eine Sperre sowie viel höhere Zahlungen für Lewy, sein Management um Star-Berater Pini Zahavi (78) und Barça drohen!

2013 informierten sich der Stürmer und sein damaliges Berater-Team schon mal über Paragraph 17, als Dortmund den Wechsel zu Bayern verweigerte. Damals war der Star allerdings erst 24 Jahre alt und noch zu jung, um den Vertragstrick anwenden zu können.

Schickhardt erklärt, warum Paragraph 17 so allgemein gehalten ist: „Nach Schweizer Recht, und dort hat die Fifa ihren Sitz, ist die Loslösung von einem Vertrag im ersten Schritt leichter. Es rührt aus dem Schweizer Rechtsgedanken her, dass man sich auch aus befristeten Verträgen lösen darf. Aber dazu gehört auch, dass der Täter, und das ist man in dem Fall, am Ende die ganze Bandbreite des Schadens tragen muss.“

Der Star-Anwalt erläutert weiter: „Das deutsche Arbeitsrecht regelt das hingegen ganz klar. Das Arbeitsgericht München würde einfach feststellen, dass Robert Lewandowski einen geltenden Vertrag bis 2023 hat. Wenn er diesen nicht erfüllt, stehen Bayern alle Schadenersatzansprüche zu. Dieser Fall ist aber noch nie ausgetragen worden zwischen deutschem und internationalem Recht. Das würde einen monate- oder jahrelangen Rechtsstreit um die Spielberechtigung des Spielers bedeuten.“ Klar ist: Lewys Ruf wäre dadurch ruiniert

Aus eigener Erfahrung sagt Schickhardt: „Wir haben in den letzten zehn Jahren ein paar Fälle gehabt, in denen wir Vereine vertreten haben, denen der Vertragsbruch drohte. Nach den ersten Hinweisen auf die Problematik haben alle aufnehmenden Vereine und die Spieler die Segel gestrichen. Als deren Anwalt könnte man diesen Blindflug und das unkalkulierbare Risiko nicht in Kauf nehmen.“

Das Schickhardt-Fazit: „Als FC Bayern muss man davor keine Sorge haben!“

7 „Gefällt mir“

UH

Uli Hoeneß (70) hatte 2010 bereits beim Wechsel-Flirt von Franck Ribéry (39/jetzt US Salernitana) Real Madrid gedroht, als das Paragraph-17-Thema aufkam: „Wenn irgendeiner der großen Klubs versucht, Paragraph 17 zu ziehen, dann ist die Hölle los. Das würde ich keinem Verein der Welt raten.“

Jetzt bleibt der Ehrenpräsident in der Causa Lewandowski auch weiterhin hart! Am Donnerstagabend sagte der Ex-Boss bei der Gala zum 50. Geburtstag des Münchner Edel-Restaurants „Tantris“ zu BILD: „Ich freue mich auf sein erstes Training im Juli bei Bayern!“

5 „Gefällt mir“

Erstmal wieder ein Hallo nach Urlaubsrückkehr. Dieses Thema wurde ja schon vor dem Urlaub angesprochen und dementsprechend behandeltworden. Lewa für eine entsprechende Ablöse verkaufen, da er nächstes Jahr nichts mehr einbringt. Genauso wie bei Gnabry. Entweder er verlängert oder wird verkauft. Wir sind jetzt 10x Deutscher Meister geworden und werden auch bei eiem Lewa-Verkauf auch wieder um die Krone mitspielen. Man sollte den „Umbruch“ nicht verschlafen. Aber bei Kahn weiß ich es nicht so recht, ob er diesen „steinigen“ Weg des Umbruchs gehen will.
Die Alternativen sind ja für Lewa gar nicht so übel. Mane und Kalajdzic und falls Gnabry noch geht einen Nunez dazu.

1 „Gefällt mir“

Meine Meinung zu dem Thema:
Je mehr Lewa versucht Druck zu machen, umso mehr würde ich die Türe zumachen. In der Art und Weise kann man sich das nicht gefallen lassen. Ich verstehe sowieso nicht was das mit dieser Wertschätzung immerzu sein soll, anscheinend ist das grade Mode. Das höre ich bei keinem anderen Verein und ist auch nur eine andere Art zu sagen „woanders verdiene ich mehr“. Ich denke +/-20 Mio Jahresgehalt drücken eine sehr hohe Wertschätzung aus und ob sich der Verein um andere Spieler bemüht hat ihn verdammt nochmal nicht zu interessieren. Oder hat Neuer rumgeheult als wir Nübel verpflichtet haben?

Jetzt wäre genau der richtige Zeitpunkt den Satz von Hoeneß dass dem FCB sinngemäß kein Spieler auf der Nase herumtanzt mit Leben zu füllen und ein Exempel zu statuieren für kommende Fälle. Von daher finde ich genau wie im Artikel geschrieben, die Taktik des Aussitzen in dem Fall genau richtig.
Ein Verkauf macht für mich keinen Sinn wenn es nicht wirklich eine exorbitant hohe Ablösesumme gibt, immerhin reden wir hier vom Weltfußballer. Für 30-40 Mio bekommt man keinen Ersatz der 30-40 Tore im Jahr garantiert.
Da würde ich lieber den „Piranha“ Gnabry abgeben, der für sein Gehalt nach meinem Geschmack ohnehin zu inkonstant ist aber das ist ein anderes Thema.
Was mich beruhigt ist dass selbst in Nationalmannschaftskreisen Lewis Vorgehen keinesfalls gutgeheißen wird und ich nehme an die noch Kollegen werden das ähnlich sehen. Für ihn ist das ein Ritt auf der Rasierklinge. Meiner Meinung nach kann er schon jetzt nur noch verlieren.

2 „Gefällt mir“

Man kann das Thema Problem bei Vertragsverlängerung bei dem jeweiligen Spieler, nicht immer nur an der Forderung nach mehr Gehalt festmachen.

Dafür haben in den letzten Jahren viel zu viele Spieler und Mitarbeiter den Club verlassen, gab es viel zu viele Dissonanzen. Etwas was es beim FCB so lange Zeit nicht gab.

Diese Probleme sind mMn in mangelnder Kommunikation begründet, nicht nur bei Salihamidzic aber insbesondere von ihm ausgehend.
Offensichtlich gelingt es oftmals Spieler zu überzeugen, zum FCB zu kommen (ob mit sportlich inhaltlichen oder monetären Argumenten mal dahingestellt).
Bei vielen vorhandenen, auch verdienten, Spielern, läuft es dann aber eben nicht rund. Auch wenn man sich trennt, muss es bessere Wege geben als bei Alaba Boa Flick Süle Tolisso und jetzt Lewa bzw ggf Gnabry.

3 „Gefällt mir“

Und das obwohl er, deiner Meinung nach, ja gar nicht vernünftig mit Beratern reden und verhandeln kann.

https://www.google.com/amp/s/amp.sport1.de/article/6152234

Und bei vielen vorhandenen, auch verdienten Spielern, läuft es total rund.

Wie passt Lewandowski in die Aufzählung? Da hast du das Vorgehen des Vereins doch bisher immer gelobt.
Was ist denn jetzt plötzlich verkehrt?

1 „Gefällt mir“

Lass mich spaßeshalber mal raten: die lange Sprachlosigkeit war nicht gut, das Beharren auf Vertragstreue dafür schon.

Die SZ schrieb gestern zu dem ersten o.g. Aspekt unter anderem: „Selbstverständlich geht es in jedem dieser Fälle sehr wohl auch um Geld. Aber wieso beschweren sich permanent Mitarbeiter über eine angeblich gestörte Gesprächskultur? Es wirkt, als hätten Kahn und Salihamidzic auf das Eintreten von unabdingbaren Gesprächsvoraussetzungen gewartet. Bei Lewandowski wäre das die Akzeptanz eines Einjahresvertrags gewesen, bei Tolisso die Einsicht, dass er, wenn er schon so oft verletzt ist, nicht auch noch mehr Geld verdienen darf. Jedem Klub steht es frei, für Verhandlungen eine Doktrin der Eiseskälte auszugeben. … Und wer dann noch, wie im Fall Tolisso, einen hochveranlagten, aber oft vom Pech verfolgten Spieler … traurig vom Hofe schleichen lässt, der riskiert den Markenkern des FC Bayern, jene Lagerfeuerstimmung, auf Bairisch: Mia san mia. Ein Gefühl der Wärme, das Uli Hoeneß immer wichtig war …“

3 „Gefällt mir“

Hoeneß hätte dem ganz andere Takte erzählt.

2 „Gefällt mir“

„Gnaden-Angebot“ klingt jetzt auch nicht nach sonderlich seriösen Journalismus. Gibt es da noch andere, bessere Quellen?

Ich kann bzw. darf hier nicht den ganzen Artikel zitieren; es ging aber nicht um die abgelehnte Verlängerung, sondern um einen Abschied ohne jedes sonst übliche Zeichen von Dank und Anerkennung.

3 „Gefällt mir“

Das war aber mit dem Spieler abgesprochen, weil beim letzten Heimspiel noch nicht klar war, ob er überhaupt geht.

2 „Gefällt mir“

Reichlich.

2 „Gefällt mir“