Ziemlicher Bossmove von Klopp und zeigt auch, dass RB es ernst meint mit der Festigung ihrer Position.
Dass es ausgerechnet der Heilige Jürgen ist, der den Bienen eine reinwürgt (Red Bull hassen die ja noch mehr als Schalke) ist natürlich die Kirsche on top.
Finde es auch sehr gut, dass er sich offensichtlich von Mateschitz überzeugen lassen hat.
Nur kurz meine persönliche Meinung zu Mateschitz: der gute Mann hatte zumindest eine gewisse Nähe zu Rechtspopulismus, sein Fernsehsender Servus TV hat in der Hochzeit der Coronapandemie auch nicht unbedingt geglänzt durch wissenschaftliche Aufklärung, um es mal ganz vorsichtig auszudrücken. Sich von diesem Menschen überzeugen zu lassen, wäre zumindest für mich kein Qualitätsmerkmal.
Jürgen Klopp soll tun und lassen was er will, sein gutes Recht.
Das wurde mittlerweile von Mintzlaff dementiert.
Glaubhaft, wie ich finde…
Dass - wie auch bereits berichtet wurde - Firmengründer Dietrich Mateschitz 2022 Klopp noch überzeugt haben soll, zu Red Bull zu kommen, entbehre „jeglicher Grundlage und ist ein Märchen“, stellte Mintzlaff klar: „Soweit ich weiß, hat Jürgen Klopp 2022 seinen Vertrag beim FC Liverpool verlängert.“ In der Tat hatte dieser Ende April einen neuen Kontrakt bei den Reds unterschrieben.
Also dass Klopp seine (Werbe-)Partner nicht unbedingt hinterfragt, sollte ja spätetens klar sein, seit er für die Strukkis von der DVAG Werbung macht.
Aus „sportlicher“ Sicht ist der Job sehr wahrscheinlich reizvoll mit den finanziellen Möglichkeiten von RB, aber eben deutlich weniger Stress/Verantwortung, als wenn er wieder irgendwo Trainer geworden wäre. Vielleicht wird er das auch nicht mehr. Oder es kommt doch noch einmal ein „Herzensprojekt“ oder der DFB um die Ecke. Da wird man schon Lösungen finden, ob mit oder ohne Klausel.
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"Er habe „die Geschichte Red Bull nie so kritisch begleitet“, verriet Klopp.
Jürgen Klopp wird Head of Global Soccer bei Red Bull
Er habe schlicht keinen neuen Job als Trainer annehmen wollen, die endgültige Rente sei aber keine Option gewesen. „Und dann kam die Geschichte Red Bull auf das Tableau. Und das ist für mich überragend. Ich kann nicht wahnsinnig viel, aber von Fußball verstehe ich ein bisschen was“, führte Klopp aus.
„Sprachrohr für die Spieler“ möchte Klopp dort gern werden, sich beispielsweise für das Thema Reduzierung der vielen Spiele stark machen. Im Red-Bull-Kosmos wird er vorrangig als Berater agieren.
Den Trainern der vielen Klubs wolle er helfen, ihnen dabei jedoch „nicht reinquatschen, weil ich auch weiß, wie doof das ist“, so Klopp: „Aber ihr Partner sein, das ist mir wichtig.“
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Im Endeffekt macht er wohl grob „den Sammer“ (wie der beim BVB) bei RB. Sprich ne ruhige Kugel schieben als „Head of Global Soccer“ vorallem überall bisschen seinen Senf zu geben
Und soooo viele Jobs in diese Richtung - die gibt’s halt einfach gar nicht.
Die meisten Verantwortlichen wollen sich da halt wie er schon sagt gerade eher nicht „reinquatschen“ lassen - im RB Kosmos ist man das aber ausnahmsweise eben eh schon gewohnt = perfect fit…