"Wie plant der FC Bayern langfristig auf der Mittelstürmerposition? Also für die Zeit nach Harry Kane. Dusan Vlahovic, der 25-jährige Stürmer von Juventus Turin, sorgte zuletzt mit zwei Toren und einer Vorlage beim spektakulären 4:4 gegen Borussia Dortmund für Aufsehen.
Laut „Gazzetta dello Sport“ gehört der FC Bayern zu seinen erklärten Wunschvereinen – neben Real Madrid und dem FC Barcelona. Der serbische Nationalspieler könne sich einen Wechsel nach München „sehr gut vorstellen“.
Kann man sich vorstellen. Viele Vereine dürften für ihn auch nicht in Betracht kommen.
„Doch Medienberichten zufolge besitzt Kane eine Ausstiegsklausel in Höhe von rund 65 Millionen Euro für den Sommer 2026. Demnach könnte er seine Karriere in der Premier League ausklingen lassen – ein Szenario, mit dem sich die Klubführung an der Säbener Straße zumindest beschäftigen muss.“
Und in dem Szenario würde sich Bayern vermutlich auch mit ihm beschäftigen.
Ich bin auch kein Freund davon, aber er wird sich mit Pavlo und Stani schon verstehen werden. Da finde ich den sportlichen Mehrwert wichtiger. Ich gehe nicht davon aus dass Jackson 2026/27 unser Trikot tragen wird.
Tja, so ist das mit den Generalisierungen. Schlimme Sache. Und wie ist das mit dem Stein und wer zu erst usw…. das wird jetzt zu privat, jedenfalls bin ich mit Kroatien sehr eng verbunden und kenne mich ziemlich gut aus…. nicht vom Hörensagen.
Ich kenne auch Boateng nicht privat. Und sicher verteht er sich auch noch mit dem einen oder anderen aus der heutigen Truppe. Trotzdem bin ich froh, dass hier nicht mehr spielt, selbst wenn er jünger wäre.
Mir wird das zu politisch und bin raus.
Wenn ich richtig verstehe, hätte Kimmich, Neuer & Co Deiner Meinung nach auch nichts bei uns zu suchen wenn sie öffentlich mit Rechts-populistischem Gedankengut sympathisieren würden….
Sport ist Sport.
Man kann diesen Standpunkt durchaus vertreten - allerdings zeigt einem die Realität dann, wie ich finde, immmer wieder klare Grenzen auf. Sei es bei der Diskussion um eine WM-Vergabe nach Katar, um die Sponsoren des FCB, um die Investoren in der PL, um rassistische Beleidigungen, die leider immer wieder zu hören sind in den Stadien der Bundesliga oder auch woanders, um Olympiaboykotte, um politische Aktionen im Umfeld der Tour de France und so weiter und so fort.
Insbesondere der Spitzensport ist eine große Bühne und erreicht ein Millionenpublikum - frei von Politik wird er niemals sein und war er auch niemals.
Ich stimme zu. Wie zuvor geschrieben bin ich kein Freund / Sympatisant von Sportlern, welchen ihren Status zu politischen Botschaften / Zwecken nutzen.
Einen individuellen Sportler jedoch grundsätzlich aus subjektiv privaten Gründen abzulehnen ist mir keine richtige Motivation.
Man kann ja Vlahovic oder wen auch immer als Person nicht mögen, aber einen Transfer auszuschließen, obwohl dieser sportlichen Mehrwert bringt, ist mE Nonsens.
Waren nicht Özil und Gündugan auch mal bei Erdogan?
Nur weil ich das persönlich falsch finde und ablehne, muss ich doch nicht den/die Sportler kategorisch ausschließen…
das ist ja genau die Verharmlosung, Duldung und Normalisierung, die Einzug hält und uns ins Verderben stürzt!
etwas so lange abzulehnen bis es einen selbst nicht berifft oder seine Haltung aufzugeben, sobald man selber Nachteile erleidet ist halt heuchlerisch und gefährlich!