Aber man hatte es ihm doch versprochen und konnte sein Wort nicht brechen.
Irgendwie sowas wird’s gewesen sein
Weiß nicht, ob das Video hier irgendwo schonmal reingestellt wurde, aber ich finde zumindest 2 der Vorschläge ganz interessant: Calwert-Lewin als ablösefreier Backup für Kane und Badiashile als Option mit noch Entwicklungspotential für die IV.
Und Partey als Option für die 6/8 wurde an anderer Stelle hier ja auch schon vorgeschlagen.
Entsprechende Gerüchte gab es schon 2023 und Markus Pilawa soll ja auch bei Olise sehr früh dran gewesen zu sein.
Die Idee hatte ich letztes Jahr auch schon, aber es sollte nicht sein.
So ein Vorschlag entwertet das ganze Video.
Schon interessant, dass sowohl hier als auch bei Calcio Berlin dieses brisante Thema erstmal untergegangen ist. Ich will da auch niemanden etwas vorwerfen, weil man kann nicht alles wissen, aber bei der Personalie ist es dann halt doch leider den Diskurs bestimmend.
Ich finde Rang 7 kann man aber auch an einen Wanner geben. Das hätte mMn genau seine Rolle letzes Jahr sein können.
Leider hat Eberl Pilawa mittlerweile vertrieben, um seinem Buddy Schmadtke ein Pöstchen zu verschaffen….
Ich würde über Schmadtke nicht schon jetzt den Stab brechen, aber er Pilawa hat es gut gemacht und daran wird sich Schmadtke messen lassen müssen.
#…>Die(…Abwaegende)EntscheidungZwischenEntw!cklungs-PotentialenUndDerartigenSuemmchenSollteDochEigentl!chRelativLeichtFallenEsSeiNatuerlichDennMan®IstEBERL®-Und-B:raucht(e)-Das-Geld(…UmDieHeuteVer-schmaeht-Ver-pfaendeten…aeh…UeberraschendGealtertenMuellers/…Neuers/GuerreirosMorgenZuErsetzen)!?
(…
)
Das wird denen durchgerutscht sein. Ich glaube Mia Guethe hatte zu dem Thema (sexualisierte) Gewalt im Fußball auch schon häufiger was für 11 Freunde geschrieben. Ehrlicherweise hatte ich die Vorwürfe ggü. Thomas Partey vor der Diskussion unter dem Artikel hier auch nicht auf dem Schirm.
Generell verstehe ich aber auch nicht, wie man drauf kommen kann, dass man jetzt noch einen Stach/Partey also physischen Zerstörer auf der 6 bräuchte. Also man verkauft doch nicht Palhinha und holt dann nochmal das selbe Profil, das gerade nicht funktioniert hat. Zumindest bei Stach wäre da hinsichtlich der sportlichen Rolle und des Gesamtpakets zwar zumindest klar, dass er reiner Kaderspieler wäre (Typ Gustavo statt Martinez) aber trotzdem nicht sinnvoll meiner Meinung nach.
Der Herr Pilawa ist sich seit seinem Ausscheiden beim FC Bayern aber auch nicht zu schade in schöner Regelmäßigkeit zu Christian Falk zu laufen und zu behaupten jeder gute Transfer ginge auf seine Kappe und von jedem Flop sei er Gegner gewesen und hätte eigentlich einen ganz anderen Spieler holen wollen. Ohne jetzt die Arbeit von Schmadtke oder Pilawa inhaltlich bewerten zu können/zu wollen, stört mich so ein Verhalten. Ähnlich auch hinsichtlich der Verbindung von Neppe zu Sky. Pialawa und Neppe waren schon zwei Leute „aus der zweiten Reihe“, die aber auch trotzdem gerne namentlich bei Springer und Sky genannt werden wollten, vorsichtig ausgedrückt
Um mal mit den Worten der hiesigen Faktenchecker zu sprechen: „hast du für deine Verschwörungstheorien auch Belege oder ist das nur wieder eine Unterstellung um Eberl zu schützen?“
Erstmal immer wieder schön, dass du dich so gerne immer in die Opferrolle zurückziehst, aber selber keinen Diskussionsbeitrag ohne persönliche Spitze schreiben kannst… Naja ich nehme Faktenchecker mal als Kompliment, insofern danke
Wenn Christian Falk in seinem Podcast vor ein paar Wochen erzählt, dass der Olise Transfer ursprünglich von Pilawa initiert gewesen sei und Eberls Rolle v.a. gewesen sei, den Transfer über die Ziellinie zu drücken oder jetzt aktuell erzählt, dass Pilawa im Sommer Joao Neves vorgeschlagen habe, der Rest des Vereins aber auf Palhinha versteift gewesen sei, frage ich mich natürlich schon woher diese Infos stammen. Da liegt die Vermutung schon relativ nahe, dass sie jetzt nicht vom Tegernsee oder dem Büro von Eberl kommen, sondern vielleicht von demjenigen, der in den Meldungen gut darsteht, cui bono und so.
Das ist auch gar nicht als Verteidigung von Eberl oder so gemeint, sondern v.a. als Kritik an der alten sportlichen Führung rund um Brazzo, Neppe und eben anscheinend auch Pilawa. Für mich sollte es nicht positiv herauszustellen sein, dass man Transferverhandlungen des FC Bayern nicht im Liveticker bei Sky und Bild mitlesen kann, sondern das erwarte ich. Meine eigene subjektive Wahrnehmung war da oft, dass die alte sportliche Führung zu Sky und Bild ein sehr enges Verhältnis hatte, denen viele Informationen sehr früh durchgesteckt hat, um dann (aus meiner Wahrnehmung) offensichtlich durch diese Medien Narative zu streuen, in denen sie gut darstehen. Gerade um die Nagelsmann Entlassung ist mir das extrem aufgefallen.
Wanner und Aznou müssten jetzt mal im Sommer ordentlich Spielzeit bekommen. Die Gruppenphase und sehr wahrscheinlich auch das Achtelfinale sollte man problemlos überstehen. Dann gibt es im Anschluss noch das ein oder andere Freundschaftsspiel und die ersten Pflichtspiele. Wenn es erfolgreich läuft, könnten die Ende August schon auf knapp 10 Spiele kommen und man könnte dann gut einschätzen, ob man sie für den Kader einplanen kann.
Ich glaube, da ist es dann eine allgemeine Frage der Philosophie zum Fußball.
Niklas argumentiert ja für dieses Spielerprofil, weil er meint, dass eine Mannschaft fähig sein muss, auch mehrere Minuten ohne einen eigenen Ballbesitz, das Spiel soweit zu kontrollieren, dass man nicht sofort zu schwimmen anfängt. Und ich denke dieser Eindruck bzw. diese Idee kommt eben vom italienischen Fußball oder auch Real Madrid. Wer das auch gut gemacht hat war z.B. Leverkusen, auch gegen Bayern. Und Real Madrid hatte mit dieser Spielweise viel Erfolg und das macht dann natürlich Eindruck.
Wie man im gegnerischen Ballbesitz verteidigt, kann natürlich verschiedene Ausprägungen haben. Geht man früh oder er später in Zweikämpfe, verteidigt man im Raum oder Mann-gegen-Mann, verteidigt man mit dem Plan nur den Ball zu gewinnen oder mit dem Plan direkt zu kontern.
Jedenfalls ist er der Meinung, dass sowohl Bayern als auch Deutschland es nicht aushalten können, wenn die gegnerische Mannschaft den Ball für eine längere Zeit zirkulieren lässt und dadurch die gegnerische Mannschaft in die eigene Hälfte reindrückt. Und als Lösung sieht er eben jemanden wie Stach (er hat auch schonmal Ugarte vorgeschlagen, bevor er zu PSG gewechselt ist), da dieser eben weiträumig gut in Zweikämpfe gehen kann.
Die Idee von Flick, Nagelsmann oder auch Kompany beinhaltet aber gar nicht eine Phase, wo der Gegner über einen längeren Zeitraum eigenen Ballbesitz hat. Der Plan ist so schnell wie möglich den Ball wieder zurückzuerobern um dann selber wieder das Heft des Handelns in die Hand zu nehmen.
Ein Problem, dass aber sowohl Deutschland als Bayern haben, dass man zwar einige athletische Spieler hat, aber die eben im eigenen Ballbesitz kaum einen Mehrwert bieten können (prominentestes Beispiel hierfür Goretzka) und dann hat man natürlich auch einen Kimmich, der aber eben in der Verteidigung teilweise einfach physisch nicht mithalten kann. Vielleicht sind da Pavlovic, Bischof und/oder Stiller in Zukunft robuster und können da Abhilfe schaffen.
Das ist jedenfalls meine Herleitung, wieso Niklas immer wieder so einen Spielertyp für Bayern als auch für Deutschland vorschlägt.
Jo das ist mir schon klar. Aber wenn ich fordere, dass man dieses Profil in der Mannschaft brauche, dann hat man dafür Palhinha im Kader und muss sich da nicht downgraden auf einen Anton Stach. Don´t get me wrong. Ich mag den total gerne, aber für mich ist das ein Spieler für Eintracht Frankfurt oder vllt Dortmund. Du musst den als FC Bayern nicht für die großen Spiele kaufen, wenn es dann ein Palhinha nicht mal aufs Feld schafft.
Zur grundsätzlichen Debatte: Martin Rafelt hat es letztens im Rasenfunk Taktik Segment sehr schön erklärt: Mittelfeld-Pressing ist quasi tot. Teams laufen den Gegner entweder hoch an - dann sehr mannorientiert - oder sie ziehen sich in eine tiefe Blockverteidigung zurück. Teams wie Leverkusen und Inter sind hierfür das Extrembeispiel. Er erklärt das damit, dass Teams einfach zu gut geworden sind, Mittelfeld-Pressing zu lösen. Hat man finde ich sehr schön im Spiel Deutschland gegen Schottland bei der EM gesehen. Im Mittelfeldpressing bekommt man keinen Druck auf die erste Aufbaulinie des Gegners und lässt dabei gleichzeitig 30-40 Meter Raum hinter der eigenen Kette für Tiefenläufe des Gegners. Das können gute Teams heutzutage zu einfach lösen.
Der FC Bayern konnte in der Hinrunde nur hochanlaufen, das aber richtig richtig gut. Dafür hat man der Mannschaft aber gleichzeitig angesehen, dass sie sich extrem unwohl gefühlt hat, wenn sie sich mal in einen tiefen Block zurückfallen lassen musste. Das waren Phasen, wo man wirklich gar keine Kontrolle mehr hatte. In der Rückrunde hat man da eine deutliche Weiterentwicklung gesehen. Gerade in den CL Spielen gegen Leverkusen, als auch im Hinspiel gegen Inter gab es immer wieder Phasen, wo das hohe Anlaufen nicht gegriffen hat und man sich in einen tiefen Block fallen lassen musste, Das sah aber in meiner Wahrnehmung ganz anders aus, als in der Hinrunde. Man sah zwar teilweise sehr passiv aus, aber wirklich Torchancen hat man kaum zugelassen. Die Gegentore sind da aus Standards und inkonsequentem hohen Anlaufen entstanden. In der tiefen Blockverteidigung ist mir vor allem aufgefallen, dass die Abstimmung zwischen Upa und Kim in der Strafraumverteidigung sich sehr verbessert hat und man generell deutlich besser hinsichtlich Abstimmung in Übergabemomenten geworden ist. Eine gewisse Anfälligkeit hat man da noch bei Pässen von außen in den Rückraum gesehen. Da hat Nikas Levinsohn schon einen Punkt, dass Kimmich und Goretzka in solchen Momenten hin und wieder die Orientiertung verlieren und den Raum offen lassen. Gleichzeitig ist dieser horizontale Pass einer, mit dem sehr viele Teams Probleme hat.
Kompany hat also schon gezeigt, dass er auch mit dem vorhandenen Kader die Mannschaft deutlich verbessern konnte in der Tiefen Blockverteidigung - auch wenn da sicher weiter Optimierungsbedarf besteht. Dass diese Weiterentwicklung aber schon während der Saison kam, hat mich extrem positiv überrascht und stimmt mich hoffnungsvoll. Ich konsumiere ja auch regelmäßig die Calcio Jungs und aus meiner Sicht hat Niklas das Problem schon in der Hinrunde erkannt und beharrt seitdem darauf, während er die klare intrinsische Weiterentwicklung während der Rückrunde verkennt.
Mit Sicherheit würde ein Palhinha oder meinetwegen selbst ein Stach als Spielertypen einen in diesen Phasen des tiefen Verteidigens weiterbringen, aber der Trade-Off im Vergleich zum Spiel mit Ball ist es meiner Einschätzung nach nicht wert. Zumal athletische Spieler, die ihrerseits zu schwach im Ballbesitzspiel für den 6er Raum sind, in der Konterabsicherung und im Gegenpressing sogar zur Schwachstelle werden, weil man sie mit Ball aus dem 6er Raum rausziehen muss (Goretzka schiebt man hoch, Palhinha zwischen oder neben die IVs). Ein Pavlovic oder Bischof ist vllt weniger athletisch oder zweikampfstark, als Goretzka oder Palhinha oder Stach, aber er muss nicht aus dem Zentrum herauskippen, um anspielbar zu sein und ist damit im Moment eines Ballverlustes viel besser positioniert. Da die richtige Ordnung in Momenten des Ballverlustes zu haben, um den gegnerischen Konter durch Gegenpressing im Keim zu ersticken, ist für die defensive Stabilität des FC Bayerns unter Kompany m.E.n. wichtiger als eine minimale Verbesserung der tiefen Blockverteidigung
Uns wer sagt, dass dies nicht auch so ist und dass der Vorwurf das Pilawa der Maulwurf zur Bild die eigentliche Unterstellung ist?
Ich weiß ich weiß….
Grealish soll potentiell verliehen werden, da niemand bei £50 Millionen anbeißt (und er auch fürstlich verdient).
Ich würde sagen, der Unterschied ist der Tonfall.
Bei @LH25 klingt es nach einer Vermutung und er beschreibt, wie er zu dieser kommt.
Bei Dir klingt es wie Eberl ist an allem Schuld.
Wir haben hier alle keinen Einblick und wissen nicht, was wirklich passiert. Insofern sollten wir alle bei dem was wir schreiben auch nicht so auftreten, als ob wir es wüssten.
Ich habe den Eindruck, dass sich Pavlovic im physischen und defensiven Teil aktuell ordentlich weiterentwickelt und nun eine gewisse Wettkampfhärte bekommt. Er spielt ja auch gerade mal 1,5 Jahre Profi-Fußball mit einigen Verletzungs/Krankheitspausen. Da ist also noch Potential.
In Kombination damit, dass er eine eher statische Passmaschine ist, kann ich mir gut vorstellen, dass er sich mittelfristig zu einem Deep-Laying-Playmaker entwickeln kann, der dann je nach Bedarf, Spielsituation, taktischer Ausrichtung etc. sowohl tief in der Abwehrkette als auch als kontinuierliche Anspielstation im Mittelkreis agieren kann.
Also Pavlovic könnte in Zukunft der 6er sein, von dem wir seit Jahren träumen.