Es geht ja auch nicht um irgendeine AK, sondern vermutlich um eine AK, die von anderen Klubs auch realistischerweise gezogen werden kann, also also eine ähnliche AK, wie sie wohl aktuell auch bei Wirtz diskutiert wird. Und wenn man so eine AK in den Vertrag installiert, signalisiert man eben, dass man nicht mehr an der Spiyder Nahrungskette der größten Klubs Europas rangiert.
Das signalisiert man doch schon seit Jahren mit Chaos innerhalb des Clubs, peinlichen Aussagen der Verantwortlichen und sportlich eher enttäuschenden Spielzeiten?
Man wäre dann halt auch ein Verkäuferklub. Aus der Premier League oder Spanien betrachtet bestünde dann kein Unterschied mehr zu Dortmund oder Leipzig, wo sich die „großen“ Klubs auch immer wieder benehmen. Und auch die besten deutschen Spieler würden sich denken: Ich wechsel doch lieber aus Dortmund, Leipzig oder Frankfurt in die internationale Weltspitze als von München aus, wo man noch versucht einen großen Klub mimen.
Lieber ein Verkäuferclub, als ein „Topspieler ablösefrei verlieren“-Club…
Aber gut, auch das ist Geschmackssache
Aber kommen die Topspieler und -talente dann überhaupt noch nach München? Die Ausbildung eines Talents zu einem Topspieler ist wie schon öfter wiederholt vielerorts in Deutschland deutlich besser.
Kommt immer darauf an wie hoch die Summe für den jeweiligen Spieler wäre. Sollte ein Club wie ManC oder Real 150+ Mio bieten für Musiala, wäre das schon wirtschaftlich gesehen ein großer Batzen Geld. Und jeder Spieler ist austauschbar. In diesem Falle wären wir aber für mich kein Verkäuferverein, da wir nicht regelmäßig unsere Topspieler verkaufen.

Und auch die besten deutschen Spieler würden sich denken: Ich wechsel doch lieber aus Dortmund, Leipzig oder Frankfurt in die internationale Weltspitze als von München aus, wo man noch versucht einen großen Klub mimen.
Das verstehe ich nicht. Es wird immer noch genug deutsche Spieler geben, die als eines ihrer Karriereziele haben, deutscher Meister zu werden und darauf haben sie immer noch die besten Chancen, wenn sie in München spielen.

Aber kommen die Topspieler dann überhaupt noch nach München?
Wieso nicht?
Man bezahlt gute Gehälter, spielt in der Regel um Titel mit und man ist nicht bis ans Vertragsende gezwungen, hier zu bleiben.
Das würde es für Spieler mMn sogar etwas interessanter machen.

Es wird immer noch genug deutsche Spieler geben, die als eines ihrer Karriereziele haben, deutscher Meister zu werden und darauf haben sie immer noch die besten Chancen, wenn sie in München spielen.
genau das ist es doch. Wir sind immer noch Branchenprimus in der Buli. Es gibt genug deutsche Spieler die sich die Finger wund lecken würden, um nach München zu kommen. Allerdings sind unter diesen nicht genug „qualitative“ Spieler dabei, die man verpflichten könnte.
Ich finde u.a. Bischof sehr interessant und man sollte ihn möglichst ablösefrei nun verpflichten. Ob es dann reicht sieht man dann in der Vorbereitung. Finde er hat ein gutes Skillset und würde zu Kmmich/Pavlovic passen als „Rotationsspieler“.

150+ Mio …wäre das schon wirtschaftlich gesehen ein großer Batzen Geld.
150 Millionen, die dann für IVs versenkt werden und minus Musiala
Du beschreibst es ja richtig, dass Bayern aktuell im Management kein gut geführter Klub ist. Was einen in der Bundesliga noch zum Branchenprimus macht sind die Erfolge vergangener Zeiten sowie die Topspieler. Wenn die Topspieler aber schnell München verlassen, gilt das gleiche wie bei Dortmund oder Leipzig auch. Jedes oder jedes zweite Jahr aufs Neue muss die Mannschaft wieder neu aufgebaut werden, da die Topspieler abgekauft werden und das führt dann eben dazu, dass es immer öfter vorkommt, dass Vereine, die eine sehr gute Saison spielen zwischendurch für eine Saison am FC Bayern vorbeiziehen. Und wenn man nicht mehr den Status des Branchenprimusses hat, kommen auch weniger Topspieler und -talente zu Bayern.
Du beschreibst es ja richtig, dass Bayern aktuell im Management kein gut geführter Klub ist. Was einen in der Bundesliga noch zum Branchenprimus macht sind die Erfolge vergangener Zeiten sowie die Topspieler. Wenn die Topspieler aber schnell München verlassen, gilt das gleiche wie bei Dortmund oder Leipzig auch. Jedes oder jedes zweite Jahr aufs neue muss die Mannschaft wieder neu aufgebaut werden, da die Topspieler abgekauft werden und das führt dann eben dazu, dass es immer öfter vorkommt, das…

150 Millionen, die dann für IVs versenkt werden und minus Musiala
was Eberl/Freund mit dem Geld einkaufen, dafür kann ich nichts
United erwägt Verkauf von zwei Youngstern
Um die Finanz-Regeln der englischen Premier League einzuhalten, denkt Manchester United offenbar darüber nach, seine beiden Eigengewächse Kobbie Mainoo und Alejandro Garnacho zu verkaufen – sofern ein passendes Angebot kommt. Das berichtet „The Athletic“.
Weil beide Spieler die Jugendakademie der „Red Devils“ durchliefen, würden ihre etwaigen Ablösesummen als reiner Profit gelten. Im Bericht von „The Athletic“ heißt es, Mainoo und Garnacho seien „nicht unverkäuflich“.
Mainoos Vertrag läuft noch bis Sommer 2027, es besteht die Option zur Verlängerung auf ein weiteres Jahr. Der Kontrakt von Garnacho läuft noch bis 2028.
Konkrete Angebote gibt es für keinen der beiden Stars. Mainoo wurde lose mit Chelsea in Verbindung gebracht, ein Transfer gilt allerdings als unwahrscheinlich.
Mainoo wäre doch sicher was für unser Mittelfeld- meint zumindest Vati…

Du beschreibst es ja richtig, dass Bayern aktuell im Management kein gut geführter Klub ist.
Ach nein? Wie sähe es denn aktuell konkret aus, wenn bei Bayern das Management fähig wäre? Was wäre anders?

Mainoo wäre doch sicher was für unser Mittelfeld- meint zumindest Vati…
jung dynamisch und hat schon einige Spiele für ManU bestritten. Kein Zweifel wäre es ein durchaus interessanter Spieler. Dennoch haben wir mit Bischof in der Buli wo ablösefrei ist.
Dazu Pavlovic, auch ein junger Spieler, haben wir dann zwei für die Zukunft. Wenn es mehr sen sollen, könnte man auf Asp Jensen und Fernandez zurückgreifen. Man spart hier auf jeden Fall eine hohe Ablösesumme.
Also dass Hoeneß, Hainer und Co in letzter Zeit nicht alles richtig gemacht haben ist glaube ich Konsens. Und auch bei Eberl und Freund würde ich aktuell sagen, dass sie noch keine klare Strategie gefunden haben und noch wenige Erfolgserlebnisse.
Bezgl. Ablöse- bin ich dabei. Ich kann mir auch nicht vorstellen, das ManU das Tafelsilber verscherbeln will. Da haben sie, genau wie wir, ganz andere, vermeintliche Topstars mit top Verdienst und höchstens mittelmäßigen Leistungen. Aber die bekommen sie, genau wie wir, nicht los
Bischof wird wohl bei Frankfurt, Stuttgart oder red Bull landen- als Zwischenschritt quasi. Habe dafür keine Belege - ist mein Gefühl.
Stiller ( hast du in der Aufzählung nicht genannt- ist evtl. Etwas defensiver) würde wohl auch nicht billig.
Generell habe ich gegen, auch einer radikalen, Verjüngung nichts. Im Gegenteil. Aber ich bin da bekanntlich befangen

Stiller ( hast du in der Aufzählung nicht genannt- ist evtl. Etwas defensiver) würde wohl auch nicht billig.
ja den habe ich nicht erwähnt da er beim VFB einen Vertrag hat. Bischof wäre ablösefrei, deshalb.

Bischof wird wohl bei Frankfurt, Stuttgart oder red Bull landen- als Zwischenschritt quasi. Habe dafür keine Belege - ist mein Gefühl.
kann auch sehr wahrschenlich eintreffen. Hab es ja nicht in Stein gemeiselt. Nur würde ich es mir wünschen wenn er kommt.

Ob Doue und Simmons im Zweifelsfall gekommen wären, ist offen, aber ich sehe auch kein Indiz dafür, dass die beiden dem FC Bayern „abgesagt“ hätten.
Wenn du natürlich prinzipiell jeden Bericht bezüglich Transfernews - und wird er auch von noch so vielen unterschiedlichen Quellen „bestätigt“ - als unglaubwürdig einstufst, kannst du zu diesem Urteil kommen. Für mich dagegen gibt es mehr als genug Indizien, wenn nicht gar Fakten, die dafür sprechen, dass sich der Verein bei Doué und Xavi eine Absage eingehandelt hat.
Eberl hat das Interesse an diesen Spielern persönlich bestätigt. Genauso wie das Angebot von rund 50 Mio. an Rennes, die dieses sogar angenommen hatten. Das einzige, was für einen Wechsel von Doué nach München fehlte, war dessen Zusage. Bei Xavi lief es sehr ähnlich. Letztlich entschieden sich beide für einen anderen Club.
Im Einzelfall betrachtet, wäre das auch kein Problem, weil es durchaus valide Argumente gibt, warum sich diese Spieler so entschieden haben. PSG hat bei einem jungen Franzosen einen Standortvorteil. Xavi wählte ein weiteres Jahr in einem ihm bekannten Umfeld. Bischof könnte vor einem Wechsel zu einem Topclub zuerst den Zwischenschritt zu z.B. Frankfurt bevorzugen.
Problematisch wird das Ganze, falls innerhalb einer relativ kurzen Zeit, 3 junge, hochveranlagte Spieler lieber zu Vereinen (PSG, Leipzig und „Insert Random Bundesligaclub“ im Fall von Bischof) tendieren, die doch niemals die Strahlkraft, Historie oder sportliche Relevanz vom FCB besitzen.
Manche würden dies jetzt wieder der angeblich zurückgegangenen Attraktivität des Vereins anlasten. Das ist mMn aber eine typisch deutsche Sichtweise, die bei Spielern allgemein - insbesondere bei ausländischen - kaum bis gar keine Rolle spielen dürfte. Denn ansonsten müssten United oder Barcelona doch komplett dem Untergang geweiht sein. Scheinbar haben diese Vereine, die in den letzten Jahren noch viel mehr Negativschlagzeilen produziert haben und die sportliche Leistungskurve noch größere Dellen aufweist, keinerlei Schwierigkeiten Spieler von einem Wechsel zu ihnen zu überzeugen.
Genau da kommen Freund und Eberl ins Spiel. Sollten in den nächsten Wochen und Monaten keine positiven Ausrufezeichen bei den Verlängerungen sowie beim Kaderumbruch ausgesendet werden können, dann sind die verpassten Transfers von Doué, Xavi und möglicherweise Bischof keine Einzelfälle mehr, über die man vielleicht hinwegsehen kann, sondern ein Bild mit erschreckendem Muster.