Ich will Dreesen jetzt auch nicht weg haben, aber das sollte man einfach kritisch/konstruktiv aufarbeiten.
Ich weiß … die böse BILD Zeitung …… evtl kann trotzdem jemand dazu etwas sagen?
Mir fällt im Moment nur Obelix ein: die spinnen, die Bayern….
das der Bericht in der Bild über einen Vorfall von vor drei Jahren gerade jetzt lanciert wird hat sicher mit dem Bericht weiter obenund der Jahresversammlung zu tun. Fc Hollywood. Hat sich doch noch gar keiner als Gegenkandidat positioniert, oder?
puuuhh … da sind so viele Informationen drin, das muss man erst mal sacken lassen:
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ich finde es ein bisschen forsch von einem Newcomer auf dem Finanzposten (Michael Diederich), nach noch nicht einmal eineinhalb Jahren (!) - er kam April 2023, nach der Nagelsmann-Entlassung - den CEO-Sessel anzustreben. Will Bayern da dauerhaft Leute sitzen haben, die keine Vita im Sport vorzuweisen haben (weder als Spieler, noch als Manager - Diederich ist ein Banker)? Der FC Bayern München verkauft Emotionen. Geld verleiht er nicht.
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Meine anfängliche Sympathie für Herrn Dreesen hat Schaden genommen, als er das vorzeitige Tuchel-Aus sogar noch unterstützt hatte - etwas mehr Besonnenheit, dass es vielleicht nicht immer nur am Trainer liegt, wäre da schon gut gewesen. Offenbar war er auch innerhalb der DFL eher schwach.
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Wir hatten das Thema schon im Rummenigge-Thread: So einen impact, wie er bei den anderen großen Clubs in Europa und in den internationalen Organisationen hatte, haben seine Nachfolger nicht. Es ist aber auch meilenweit kein Nachfolger in Sicht - auch Schweinsteiger kann das nicht, der ist eher ein (hervorragender) Markenbotschafter.
Wenn man die üblichen Gepflogenheiten bei Bayern kennt, dürfte mit dem Durchstechen solcher Infos die Ablösung strategisch vorbereitet werden.
Passt zu diversen Meldungen der letzten Tage. Das Feld wird bereitet.
Man kann Rummenigge (und Hoeneß) eben nicht ersetzen. Entweder sie müssen nochmal zurückkommen oder man muss sich mit weniger zufrieden geben.
Man muss sich so langsam wohl leider damit abfinden, dass als CEO nur jemand in Frage kommt, der täglich bauchgefühlte, inhaltsschwache Pöbeleien in die Presse-Posaune bläst und alles andere zum Scheitern verurteilt ist. Schade.
Bild bezieht sich ja nur auf den Artikel des Manager Magazins. Leider hinter der Bezahlschranke.
Für mich ganz generell ein unfassbar schlechtes Zeichen bei dem die Führungsschwäche und fehlerhafte Struktur im Verein offensichtlich wird.
Schwierig den Verein so voranzubringen.
Wie wäre es, Dreesen wieder zum CFO zu machen und Herrn Diederich zu verdeutlichen, dass der FC Bayern-Vorstand keine Einbahnstraße ist?
Was Erich_B sagt, ist völlig richtig.
Von wem stammt gleich nochmal der Spruch: FC Bayern is very political …
Und warum geht das nicht? Liegt es evtl daran, das die beiden noch „da“ sind?
Ein Unternehmen in dieser Größe hängt an UH und KHR?
Ufff… wenn dem eirklich so ist, dann gute nacht
Was für ein Chaos beim FCB…Die „Katastrophe“ war mMn nicht Tuchel, sondern das sind ganz andere Dinge.
Dann sollt halt KHR den CEO machen.
Ich denke, dass seit dem Hoeneß und Rummenigge sich zurückgezogen haben ein Machtkampf herrscht. Hoeneß und Rummenigge waren „quasi“ unantastbar und es hat sich keiner mal einfach so mit ihnen angelegt. Jetzt gibt es aber keinen souveränen Nachfolger für die beiden und jeder Aspirant im Verein kämpft nur noch für sich um selber die Position einnehmen zu können. Sowas kennt man doch auch aus anderen Situationen auch, wo wenn die Führungsperson auf einmal nicht mehr da ist, alle nur noch gegeneinander kämpfen.
Eigentlich würde da nur ein Machtwort von Hoeneß und Rummenigge helfen, um die Diskussionen und Kämpfe zu beenden.
Ich sehe es eher genau gegenteilig: Dadurch, dass Hoeneß immer noch der Patre ist, kann sich kein souveräner Nachfolger etablieren. Hoeneß zieht doch jeden öffentlich in den Schmutz, der nicht alles so macht, wie er es will. Egal, ob Trainer oder CEO. Und bei allen wichtigen Entscheidungen hat er immer noch das letzte Wort. Eberl hat doch auch schon darunter gelitten, dass Hoeneß die Transferperiode für beendet erklärt hat.
Wahrscheinlich ist es eine Mischung aus beidem. Ein Boss/Patriarch wie Hoeneß der nicht loslassen will und dann kann man sich im Verein auch nicht auf einen Nachfolger einigen.
#…>Ach-Zwei-Herzen-Schlagen-In-Meiner-Brust_oderDer-Fisch-Stinkt-Vom-Kopf-HerUndLeicht/…Er-strandet(…Tat:saechlichJedwedeStrukturVerfehlend)ImmerNeue(…FormalVerantwortliche/-bareWieAbgenutzt-kurz:lebige)Puffer-/…Bock-fische(…ImSinneDesVereinsVerstehtSich)!?
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Vielleicht hat er Kahn die FC Bayern AHEAD Akten hinterher geworfen
Oder gleich den laptop mit der powerpoint-präsi …
Bild geht gleich in die Vollen und in die Vorlage.
"Was nun? Es gibt da ein überraschendes Gedankenspiel: Karl-Heinz Rummenigge kehrt mit 69 Jahren interimsmäßig aus seinem Ruhestand dahin zurück, wo er Ende 2021 aufgehört hat.
„Und Rummenigge arbeitet seinen Nachfolger ein: Thomas Müller!“
Will man Müller verbrennen?
Müller ist unser heissestes ticket für künftige Funktionen in der Vereinsführung. Schon sein Auftreten in Interviews ist großartig.
Aber es ist heute nicht mehr so wie in den späten 70ern, als Uli Hoeness und Günter Netzer ohne Unterbrechung die kurzen in die langen Hosen tauschen konnten.
Müller müsste erst mal Erfahrungen in anderen Vereinen, Organisationen etc. machen. Soll er noch fünf Jahre fußballspielen, in der Schweiz, in California, am persischen Golf oder in Singapur. Es sind nicht nur die Fremdsprachen, nicht nur die fremden Länder, die er so kennenlernt. Sondern auch andere Trainer und Mitspieler.
Denn die Rolles des bodenständigen Niederbayern, des Kinds der Bundesliga, was Hoeness war, die ist durch Eberl bereits besetzt.
M.E. sollte Dreesen weitermachen. Ich trau’ dem Diederich nicht.