Ich finds super. Lese seit Jahren noch nicht einmal die Welt, geschweige denn einen der BLÖD-Ableger. Springer bringt komplett verantwortungslosen, dumpfen Boulevardjournalismus hervor.
einen neuen Sportvorstand: „In dem Fall bin ich der falsche Ansprechpartner. Hier müssten sie Herbert Heiner einladen. Der Vorstandsvorsitzende wir eingebunden und so etwas ist bisher nicht passiert. Mehr kann ich dazu gar nicht sagen.“
Wie ein Dementi klingt das nicht gerade.
Der Ausdruck „moralische Überheblichkeit“ passt hier wieder mal perfekt.
Naja, die bekommen Interviews, weil sie immer noch die größte Reichweite haben. Es geht aber auch ohne. Siehe Klinsmann, Raab oder andere.
Aber der Spruch von Gold passt schon.
Oder wie die Ärzte schon sangen, Bild besteht aus Angst, Hass, Titten und dem Wetterbericht.
Und Titten halt auch nicht mehr…
Aber auch nur in der einfachen Welt von Leuten, für die jegliche Moral grundsätzlich und immer überheblich ist.
Nicht jegliche Moral. Moral haben auch BILD-Leser.
Nur dieses „ach gott, was bin ich für ein guter Mensch, weil …“ ist arrogant ohne Ende.
Das Gegenteil davon wäre Gleichgültigkeit oder Relativierung. Auch nicht das Wahre. Notabene: Ich habe nicht zu denjenigen gehört, die Boateng gebashed haben. Einen notorisch unseriösen, verantwortungs- und gewissenlosen Konzern wie Springer anzuprangern, finde ich vollkommen im Rahmen. Als sogenannter „mündiger Verbraucher“ bilde ich mir eine Meinung und boykottiere dann bspw. auch Nestlé.
Mit moralischer Überheblichkeit hat das nichts zu tun. Das ist in diesem Kontext ein reines Totschlagargument.
Zur Superleague: Ich hoffe sehr, dass ich daneben liege.
Zur „linken Kampfpresse“: Wer soll das sein? Mir geht es hier gar nicht um die politische Einordnung, bzw. Ausrichtung, sondern um seriösen Journalismus. Daran arbeiten sich viele ab - siehe unlängst die SZ mit ihrer unfairen Kampagne gegen Aiwanger (nein, ich bin kein Fan von ihm).
Dennoch versuchen einige Blätter nach wie vor, halbwegs seriös zu arbeiten. Die Bild zählt ganz sicher nicht dazu.
Die selbsternannten besseren Menschen als moralisch überheblich zu bezeichnen, finde ich vollkommen im Rahmen.
Neuer Palhinha-Vorstoß?
Was einen erneuten Anlauf bei João Palhinha angeht, lässt sich Dreesen nicht in die Karten gucken. „Die Situation wie wir sie im letzten Sommer hatten, war ungut. Das Transferfenster geht am 1. Januar auf, von daher ist es zu früh, über Namen zu spekulieren. Aber wir werden sicherlich nicht auf den letzten Drücker agieren“, so der Vorstandsvorsitzende der Bayern. *
…„Ja, Potzblitz“ (!?!); als ob das „(…ehrlicherweise unverzeih…Amateur-hafte) Gegenteil“ eine … „ernsthafte Alternative“ wäre - …„so“ werden „(…qualitative) Erwartungshaltungen“ … „(…wirkungs…ungut) runter-gedrückt“/…„Limbo-isiert“…!?
Anderswo hier wurde das Interview wenn recht in Erinnerung als inhaltsarm kritisiert - finde ich gerade in den beiden eben zitierten Passagen hier gar nicht so sondern schön auf den Punkt gebracht beides…
Auch Dreesen plaudert beim Fanclubtreffen.
Kurzfristige Transfers seien nach der Coman-Verletzung zumindest nicht ausgeschlossen.
(Beitrag vom Verfasser gelöscht)
Das ist völlig ohne Bedeutung. Denn allenfalls redet er. Inhaltlich was gesagt hat er noch nie.
Oder er schüttet im Kicker-Interview Lob über einen Trainer aus, der in der darauf folgenden Woche entlassen wird.
Inhaltlich belangloses Lob …
Ohne ihn menschlich oder fachlich angreifen zu wollen (steht mir auch gar nicht zu), habe auch ich von Hainer auch fast noch nie etwas anderes als Standardsprech gehört. Das ist aber vielleicht für seine Rolle auch das richtige.
Richtig, der Präsident sollte der Presse nix liefern wenn’s ned sein muss…
Und vor der nächsten Trainer Entlassung sagt ihm dann hoffentlich auch jemand ordentlich vorher Bescheid
Dass nicht nochmal selbst mit Standardsprech voll ins Fettnäpfchen langen muss ähnlich wie bei der Nagelmann Entlassung - da haben wie man mittlerweile weiß Brazzo und Kahn ja aber nicht nur ihn total im Regen stehen lassen, sondern anscheinend auch bei niemand sonst von den „Granden“ diesbezüglich ein Wörtchen fallen lassen
CEO Dreesen am Sonntag nach der Pleite gegen Bochum auf die Frage, ob Tuchel im Amt bleibt: „Selbstverständlich“
CEO Dreesen am Dienstag, auf die Frage eines Fans, ob Tuchel fliegt: „Schau mer mal!“
Vom Sportdirekter ist seit vergangener Woche (Niederlage vs. Lazio) garnichts zu hören, von Präsident Hainer (wohl zum Glück) auch nicht.
Ich wünsche mir mittlerweile wirklich dringend den Eberl Max herbei…
Dass es mal so weit kommt, hätte ich vor 2 Jahren auch nicht gedacht…
Jetzt aber jeden Tag eine Wasserstandsmeldung abzugeben bringt es doch auch nicht, finde ich.
Man wird überlegen. Kann ja gut sein, dass man gegen Leipzig wieder verliert. Da sollte man nicht blauäugig sein und sich wappnen.
Das wichtigste ist jetzt das Ziel Viertelfinale CL. Die müssen sich überlegen, wie das zu schaffen ist.
Meisterschaft ist schon weg.