@wohlfarth, @anon2519908: Was muss ich machen, damit ihr euch wenigstens nicht die ganze Zeit gegenseitig meldet und bei Gelegenheit auch andere, wenn euch gerade danach ist? Ich verzweifle langsam…
Weder Justin noch Jan noch ich noch sonst jemand aus unserem Team hat Lust, ständig hinter euren Meldungen herzumoderieren. Es nervt. Wegen der Menge, aber auch, weil es so kleinkariert ist, so spießig. Was wollt ihr eigentlich erreichen? Wen wollt ihr beeindrucken? Den jeweils Anderen? Tobi? Sonstwen? Das funktioniert nicht, das merkt ihr doch. Alles, was ihr erreicht, ist uns Moderatoren zu nerven.
Gerne.
Aber solange bei mir jeder Firlefanz gemeldet wird, werde ich bei denjenigen, die ich dahinter vermute (und dein Beitrag sagt mir, dass ich hier mit meiner Vermutung richtig lag), genauso für jeden mist melden.
Na, schaltet die Funktion doch einfach ab. Wenn selbst bei Vergleichen von Journalisten mit Nazi-Verbrechern oder „Was bist du für ein Arschloch!“-Kommentaren nicht mehr passiert als ein Ausblenden des Beitrags (den man sich dann sowieso wieder einblenden lassen kann), ist die Möglichkeit eh ein Witz.
Alternativ akzeptiert ihr einfach, dass euer Forum die Möglichkeit gibt, Beiträge, in denen es null um die JHV geht, mit dem Hinweis „am Thema vorbei“ zu markieren.
Alternativ natürlich Meldungen einfach ignorieren oder Account einfach löschen!
In einem Vertrag könnte festgehalten sein, dass die Vertragspartner nicht schlecht übereinander reden? Wahnsinn.
Man stelle sich vor, im Arbeitsvertrag würde stehen, dass der Arbeitnehmer geschäftsschädigende Aussagen über den Arbeitgeber unterlassen soll. Unfassbar, undenkbar, unmöglich.
Total krasse Verschwörungstheorie, irgendwo zwischen birds aren’t real und flat earth!
Schreibst du nicht selber an anderer Stelle, dass man das Sponsoring beenden soll, weil man ansonsten nicht glaubhaft kritische Aussagen gegenüber PSG (=Katar) und deren Finanzgebahren treffen kann? Ist das dann auch eine absurde Verschwörungstheorie?
M. Ott hat einen Artikel mit dem Titel „Mitgliederrechte im Verein am Beispiel des „Katar-Antrags“ beim FC Bayern München“ in der Fachzeitschrift „SpoPrax - Sportrecht und E-Sportrecht in der Praxis“ veröffentlicht. Nicht online verfügbar, aber vielleicht in eurer Uni-Bib!
Aber du hast ihm hier doch ständig jegliche Kompetenz abgesprochen und ihn herabgewürdigt. Jetzt veröffentlicht er in Fachzeitschriften. Wie passt das zusammen?
Ohne jetztbin irgendeiner from Stellung beziehen zu wollen, aber diverse ‚Experten‘ und ‚Wissenschaftler‘ der letzten Jahre haben auchnin Fachzeitschriften veröffentlicht und verfügen wie sich herausstellt bestenfalls über rudimentäre Kompetenzen. Also würde ich das nciht als alleinigen Gradmesser für Fachkompetenz nehmen. Als Grundsätzlichen Indikator ja.
Ich würde seine Veröffentlichung zu diesem Thema auf keinen Fall so bewerten. Ich glaube, dass es bessere Wege geben würde, um seine eigene Reichweite zu erhöhen als über diesen Schritt. Wenn ich mit einem Thema so stark beschäftige und es sogar innerhalb meiner Profession steht, warum dann nicht einen Fachbeitrag dazu ausarbeiten?
Während ich die rechtliche Lage des Antrages vor einem Jahr noch als sehr klar dargestellt habe (zugunsten des Vereins), kann ich zu diesem Zeitpunkt die Argumentation von Herrn Ott durchaus verstehen und ich verstehe den Hintergrund seines Antrages besser. Gleichzeitig würde ich aber dazu stehen, dass ich trotz der Argumente von Ott eher der Bewertung des Gerichtes folgen würde und einen derartigen Antrag abgelehnt hätte.
Die Idee etwaige Geschäfte durch eine Mitgliederversammlung bestätigen zu lassen, finde ich auch im Hinblick auf Katar sehr verlockend. Wie man hier aber eine schöne und saubere Trennung zwischen Fragen die das Allgemeinwohl betreffen und dem Tagesgeschäft Fußball herstellen soll, ist mir nicht bekannt.
Weiß jemand zufällig ob es mit der Vereinssatzung konform gehen würde, wenn der Verein als solches ein Sponsoring mit Katar abschließen würde? Denn eigentlich wirft das Katarsponsoring für jede Außenstehende Person auch einen Schatten über den Verein (Trennung zwischen AG und eV nicht für jeden einfach als eigenständige jur. Personen ersichtlich) mit all seinen anderen Abteilungen.
Ich gebe @Tobizzel recht. Publikationen in nischigen Fachzeitschriften ziehen im Allgemeinen nur dann Aufmerksamkeit auf sich, wenn der Name des Autors sie dorthin lenkt, aber dafür ist der Name von Ott wohl noch nicht groß genug. Meine steile These wäre, dass, wenn sich keine interessierten Promotoren auf Twitter oder in einem Fußball-Mainstream-Medium wie dem Kicker finden, die versuchen, den Beitrag gezielt zu pushen und groß zu machen, er sich von einer breiteren Öffentlichkeit weitgehend unbeachtet im Äther versenden wird (sorry für die schiefe Metapher).
Ich verstehe gar nicht @918, warum du so negativ gegenüber Ott eingestellt bist. Ob nun aufgrund unlauterer Motive oder nicht (glaube ich nicht, ich glaube, er ist ein Überzeugungstäter), treibt er doch mit der Revision der Katarfrage im Verein eine Sache voran, die dir doch auch nicht ganz unwichtig ist.
Eigentlich müsstest du Ott dankbar sein. Denn egal, wie der Verein sich in der Sache der Geschäftsbeziehungen mit Katar letztendlich verhält, Ott und seine Bundesgenossen haben durch ihr Handeln auf jeden Fall bewirkt, dass der FCB dazu gebracht wurde, sich noch einmal grundsätzlich mit den geschäftlichen Beziehungen zu Katar und ihren ethischen Implikationen, Dritt- und Folgewirkungen auseinanderzusetzen. Vermutlich haben in den letzten zwei bis drei Jahren einige der Großkopferten beim FC Bayern das erste Mal überhaupt in ihrem Leben intensiver über dieses Thema in all seinen Facetten nachgedacht.
Eigentlich müsstest du das als wettbewerbsorientierter Geschäftsmann doch begrüßen. Denn erst in der Konkurrenz der Ideen, im Widerstreit der Argumente ist man gezwungen, sich selbst und seine Position zu hinterfragen, seine Argumente zu schärfen und seine Haltung und Entscheidungen noch einmal neu zu überdenken und gegebenenfalls anzupassen, wenn man Anpassungsbedarf erkennt. Konkurrenz belebt das Geschäft. Und alles, was Ott macht, ist, den Konkurrenzdruck auf den FC Bayern auf dem Markt der Ideen etwas zu erhöhen. Und falls er dabei tatsächlich egoistische persönliche Motive verfolgt und nicht primär das Beste für den Verein will, auch egal. Sieh es ergebnisorientiert (konsequentialistisch). Denn sich mit Otts Argumenten auseinandersetzen muss der Verein so oder so. Und das kann doch eigentlich für ihn (und die Welt) nur zum Besseren sein, oder?
Da könnte man jetzt fragen, was du denn für den FCB bzw. den Fußball willst.
Wenn du mit den Gegebenheiten beim Fußball / beim FCB / in der BL nicht leben kannst, solltest du dir dann auch einen anderen Sport suchen?
Wenn eine Auffassung von einer anderen Instanz nicht geteilt wird, ist das peinlich? Bemerkenswerter Blick auf unser Rechtssystem.
Ott hat auch Rechte. Inwiefern respektiert er die Rechte anderer nicht? Welches Recht wird beeinträchtigt, wenn Ott einen Antrag bei der MV stellt? Das Recht auf ein frühes Freibier? Du warst doch eh nicht vor Ort?
Und das ist doch der Kerm der Sache: Neid. Ott wird um Interviews gefragt, veröffentlicht in Fachzeitschriften, hat mit einem eher abseitigen Thema Follower gefunden - und du schreibst immer noch täglich deine 70 Kommentare bei MSR.
Und du kapierst wirklich überhaupt nicht, wie so ein Spruch auf dich zurückfällt, oder? Hashtag: Verzwergung.
Bei dir kämen dann wohl Red Bull oder halt die Premiere League, insbesondere Newcastle, in Frage? (Newcastle natürlich erst, wenn sie mal was gewonnen haben.)
