Herbert Hainer - Präsident FCB e. V

Wer antritt bestimmt erst einmal ausschließlich der Verwaltungsbeirat. Ob der geneigt wäre, einen weiteren Kandidaten durchzuwinken, kann man getrost bezweifeln.

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:thinking:

#…>UndJene:nSprech..Mut/Leidenschaft/KlarheitRespektiveKontinuierlicheWeiterentwicklungWerdenDieMitglieder(…SofernEsImSeptember/OktoberHalbwegsLäuft)Gewiss/…GewohntGoutieren(…DennEtwa…:face_with_open_eyes_and_hand_over_mouth: :grimacing: :flushed_face:). :expressionless_face:(…:wink: / :face_exhaling:)

:saluting_face: :sleeping_face: :cowboy_hat_face: :partying_face: / :alien: :see_no_evil_monkey: :hear_no_evil_monkey: :speak_no_evil_monkey:

So ist es. Das Präsidium ernennt den Verwaltungsbeirat. Der Verwaltungsbeirat schlägt Kandidaten für Präsidium vor. Das Präsidium ernennt den Verwaltungsbeirat. Der Verwaltungsbeirat schlägt Kandidaten für Präsidium vor. Usw.

Zwischendurch darf die Mitgliederversammlung noch abnicken.

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Das Profil heißt Thomas Müller. Jemand, der Ahnung vom Fußball hat, den Sport lebt, den Klub lebt. Aber auch jemand, der weniger der Management-Typ ist, sondern ein Mann des Volkes.

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Soll man Thomas Müller den Stress mit den Alphatieren von Tegernsee und anderswo jetzt wirklich an den Hals wünschen?
Erstmal sollte er sein Karriereende genießen.

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Steht das denn schon fest?

Klar. Ein 35jähriger als Präsi. Fan-Logik mit Herz und ohne reality check.

Ich habe auch nicht geschrieben, dass er morgen Präsident werden soll… Solange Hoeneß unser Pate ist, wird es sowieso nur einen Puppenpräsident geben. Für eine Zeit danach, könnte ich mir Müller sehr gut vorstellen. Bis dahin fließt noch ne Menge Wasser die Isar runter.

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Marcell Jansen beim HSV wäre ein Gegenbeispiel, der wurde mit exakt 35 Jahren beim HSV Präsident und das alles obwohl er Rudi Völler nach den Fußball nie geliebt hat :wink:

Aber Spaß bei Seite, stimme @Gut_Kick bezüglich des Profils da voll und ganz zu. Gerade in den heutigen Fußballzeiten wäre eine solche authentische Besetzung mit der man sich identifizieren kann (zukünftig) wünschenswert.

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Pfeif auf den reality check. Thomas Müller wäre mit 35 so viel mehr Präsident des FC Bayern als es die Marionette Hainer auch mit 105 je sein könnte … :flexed_biceps:

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Irgendwann könnte Müller tatsächlich ein Kandidat sein, tatsächlich ein naheliegender Kandidat.
Aber darüber werden noch ein paar Jährchen ins Land gehen. Er könnte ein Kandidat für den Generationswechsel sein, wenn die alte Garde dann tatsächlich einmal abtritt.

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Also wenn ich Hoeneß richtig verstanden habe, hat er ja auch gesagt, dass Müller am liebsten außerhalb von München Erfahrung sammeln sollte (z.B. in den USA) und erst dann wieder nach München zurück kehren sollte.

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Nach dieser Logik müsste man ja auch den besten Sprinter der Stadt zum Präsidenten von adidas machen… funktioniert halt nicht.

Aber um konstruktiv zu bleiben: Natürlich MUSS Müller irgendwann das oder ein Gesicht des FCB werden. Wer sonst? Er sollte nur vorher auf 2-3 anderen Stationen Erfahrungen sammeln. Gerne so wie KHR auch im Ausland.

Ob in Hamburg irgendwem dem Präsidenten Jansen nachweint? Soweit ich weiß, ehr nicht… Das hat aber ehr andere Gründe. Gehört aber auch nicht zu dem Thema- wir haben genug vor der eigenen Türe zu kehren…

Ist so wie beim HSV zuletzt, als Magath nicht zugelassen wurde- oder?

Sehr schade sowas wie in Berlin bei der Hertha wäre sicherlich nicht ganz uncharmant…

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Woher weißt du das - hat man das schon mal probiert? :wink:

Aber im Ernst: ich glaube, de facto denken wir sehr ähnlich über TM, ich habe oben nur mal etwas pointiert formuliert, dass ich Herbert Hainer als Präsidenten des FC Bayern nicht unbedingt für eine Idealbesetzung halte …

Und wie @Georg ja sehr schön erläutert hat, ist bei den jetzigen Strukturen die Wahl des Vereinspräsidenten eh eine ziemliche Farce.

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Aber die Rolle eines Vereinspräsidenten ist doch eine ganz andere als die eines CEO!

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Natürlich. Aber der Schritt vom Athleten zum Topfunktionär ist ähnlich ambitioniert.

Man macht ja auch nicht den besten Klamottenverkäufer im H&M Flagship-Store umgehend zum CEO. Inhaltlich haben beide Jobs zu wenig miteinander gemein.

Nur auf den ersten Blick so ähnlich wie beim HSV. Tatsächlich sind die Hamburger hier deutlich mitbestimmungsfreundlicher.

Beim HSV schlägt wie beim FCB der Beirat Kandidaten zum Präsidium vor, aber:

  1. Beim HSV hat der Beirat laut Satzung explizit den Auftrag, mehrere Kandidaten zu nominieren, Hierzu die HSV-Satzung §18 Abs. 2:

Die Wahl des Präsidiums erfolgt auf Vorschlag des Beirates. Der Beirat soll für jedes Amt nach Ziffer 1 a) bis c) mehrere Kandidierende zur Wahl vorschlagen. Wenn der Beirat davon abweicht, ist dies mit der Veröffentlichung der Kandidierenden zu begründen. (…)

  1. (und wichtiger) Der HSV-Beirat selbst wird nicht vom Präsidium bestimmt. Der Beirat setzt sich relativ kompliziert zusammen, u.a. durch den Vorsitzenden des Ehrenrats, der wiederum direkt von der Mitgliederversammlung gewählt wird, aber auch mit einem Sitz für die „Supporters“.

Während der Verwaltungsbeirat des FCB also die strukturell an Nordkorea erinnert, haben die Mitglieder beim HSV über Ehrenrat und Beirat sehr direkte Möglichkeiten zur Mitwirkung.

Etwas ähnliches wie beim HSV wünsche ich mir schon lange beim FCB. Ich hatte bisher noch nicht die Zeit (und Muße), es zu beantragen. Der FCB e.V. selbst hatte bisher kein Interesse an einer solchen Idee.

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