Finanzen der FC Bayern AG

Schöne Metapher.
Danke fürs Posten.

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Die gibts erst wenn die Südkurve mit weissen Mäntelchen ein T bilden. Aber geil wie die Teamviewer AG rund 10% von ihrem !!!Umsatz!!! für das ManU Sponsoring verkloppen. Das wären bei der Telekom saftige 10 Milliarden p.a. :grinning:

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FC Bayern: Zeitung präsentiert Gehaltsliste der Fußball-Stars – FCB-Spieler europaweit in den Top 10 (tz.de)
Das meint die Marca u.a. zu den Gehältern bei Bayern. Ganz falsch dürfte sie damit wohl nicht liegen.

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Es war der „Club Licensing Benchmarking Report“ hier in in diesem Thread am 04.02.22 verlinkt. Es waren 262 Mio €.
Deshalb denke ich auch, das könnte vom Gesamtvolumen passen.
Die neun teuersten Spieler kommen auf ca. 190 Mio €.
Dazu kommen die „Billigheimer“ Ulreich, Richards, Stanisic, Nianzou, Sarr, Roca, Choupo.
Wenn du die im Schnitt mit 3 Mio rechnest dürfte das üppig sein.
Bleiben ca. 50 Mio für die Mittelklasse Pavard, Upa, Tolisso, Sabitzer, Gnabry, Musiala.
Das dürfte auch ausreichen.

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Laut GB 19/20 sind die Personalaufwendungen:
Konzern: 340 Mio €
AG: 315 Mio €
Die UEFA bezieht sich hier also auf die Zahlen im Konzern.

Zu der Differenz unten:
Wenn wir mal annehmen die Zahlen der Gehälter stimmen, würde sich die Differenz aus den zusätzlich erreichten Mannschaftsprämien bzw. den zusätzlich individuell ausgehandelten Prämien zumindest im Grundsatz erklären lassen.

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Interessante Töne von Kahn zu einer möglichen individuellen Auslandsvermarktung.
Es dürfte klar sein, dass der FCB davon profitieren würde.

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Hatten wir ja schon vor Monaten hier thematisiert.
Der größte Teil kommt natürlich aus Nordamerika und Mexiko.
Hier hat die DFL komplett versagt.
Wir haben den engen Kontakt zu Dallas etc
Warum nutzen wir das nicht?

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Das sind Summen die für uns nicht gerade entscheidend sind. Aber nimmt man in Zeiten wie diesen natürlich auch gerne mit.

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Ja, mittlerweile sind alle Karten ausgespielt. Dreesen und sein Team dürften das Ergebnis in etwa kennen.
Das Ausscheiden in der CL hat uns Minimum 15 Mio € gekostet, maximal wären wohl noch 45 Mio € drin gewesen.

50 Mio Verlust sind eine realistische Annahme. Könnte auch noch die eine oder andere Million mehr sein.

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Im Rahmen des Lewandowski-Getöses ging eine ganz wesentliche Botschaft von Hainer im Dopa gestern etwas unter.
Er hat so nebenbei angekündigt, dass man auch in diesem Geschäftsjahr zumindest keinen Verlust schreiben wird.
Da man annehmen kann, dass Hainer weiß wovon er spricht, wird es dann auch so kommen.

Eine überaus positive und auch überraschende Nachricht. Nach den eigenen Prognosen des Vereins und den bekannten Rahmendaten war das nicht zu erwarten.

Das macht es natürlich in Zukunft noch schwerer, das Narrativ des von Corona bis zur Handlungsunfähigkeit schwer getroffenen Vereines aufrecht zu erhalten.
Unsere relative Wettbewerbsfähigkeit dürfte sich gegenüber 95% bis 99% aller Mitkonkurrenten eher verbessert haben.

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Lustigerweise war der einer der ersten Sätze bei Hainers Auftritt im Dopa, dass man aufgrund der Pandemie finanziell schwer zu kämpfen hat. Also die gleichen Aussagen, die man jetzt schon seit über 2 Jahren beinahe wöchentlich zu hören bekommt.
Also könnte ich mir sehr gut vorstellen, dass man dieses „Narrativ“ so lange aufrecht erhält, wie nur irgendwie möglich.

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Das ist ja in sich stimmig: Man hat zu kämpfen, um keine Verluste zu machen. Sind halt die Maßstäbe des FCB; anderen Klubs ist das egal.

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Das wäre natürlich erst einmal positiv und überraschend. Dennoch wird es eher wohl buchhalterische Effekte sein, als echte operative, die auch nennenswert die Liquidität verbessern.
Wo sollte das herkommen?
Es sei denn es gäbe zusätzliche, und bisher unbekannte, Einnahmen.
Wäre dann natürlich schön.

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Das wäre die große Frage.
Möglicherweise hat man seine Beziehungen zu Sponsoren und Anteilseignern genutzt um Zahlungsströme anders zu gestalten?
Für Aussagen zur Liquidität wird man wahrscheinlich sowieso bis zum Herbst warten müssen.

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Also meine Erfahrung ist, dass good News von Seiten der Sponsoren oder Anteilseigner ziemlich schnell verbreitet werden. Ist ja auch im Sinne derer die das Geld zur Verfügung stellen.
Ich denke auch, dass man buchhalterisch eine gewisse Kreativität hat walten lassen. Ich lasse mich natürlich gerne überraschen. Sehe aber keinen Sinn mit so etwas hinterm Berg zu halten.

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Unabhängig davon was jetzt gelaufen ist oder nicht.
Wenn es so wäre, gehe ich mit großer Sicherheit davon aus, dass man es sehr diskret behandeln würde. Von beiden Seiten.
Von Seiten des FCB sowieso. Und von der anderen Seite? Wären das tatsächlich good news?
Also ich habe Zweifel, ob das die Aktionäre und Mitarbeiter von Adidas oder der Allianz auch so sehen würden.
Ich hör es schon: „OMG jetzt helfen wir auch noch dabei den Fußballmillionarios die Kohle noch weiter in der Allerwertesten zu schieben (während ich schon 6 Monate auf meinen neuen Bürosessel warte)!“

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@Jo_1 Interessante Sichtweise.

Aber was würde ein Engagement bei Bayern München denn für einen Sinn machen, wenn man nicht positive Publicity erwartet?

Aber zuvor stellt sich ja die Frage, falls es Cash seitens der Sponsoren oder Aktionäre gegeben hätte. In welcher Form wäre dies vonstatten gegangen?

Eine Kapitalerhöhung wohl eher nicht. Das wäre ja ersichtlich. Das kann man ja nicht unter den Teppich kehren.

Also dann doch etwas mit Sponsoring. „Neues Geld“ wäre dann ja ein neues Sponsoring. Da müsste der Verein eine Gegenleistung bringen. Auch hier sehe ich keinen Vorteil für die Firma die Geld bezahlt, wenn man da nicht etwas hört von dem neuen Werbe Deal oder sieht.

Man könnte Zahlungen vorziehen. Adidas bezahlt 2022 auch noch für 2023. Ähnliches bei der Telekom. Das wäre gut für die Liquidität, würde sich aber in der Erfolgs- und Verlustrechnung nicht widerspiegeln.

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Solche Dinge würde man vmtl. nur mit Partnern angehen können, mit denen man eine langjährige und gute Beziehung pflegt. Wo beide Seiten wissen, was man aneinander hat und das was dem einen gut tut, wahrscheinlich auch dem anderen nutzen wird.

Von mehr Geld im Gesamten würde ich dabei mal gar nicht ausgehen, obwohl das natürlich fein wäre. Aber ggf. könnte man es anders organisieren.
Beispiel: Man einigt sich mit der Telekom auf einen neuen 10-Jahresvertrag mit einem Volumen von 600 Mio €.
Es werden aber nicht 60 Mio € pro Jahr gezahlt, sondern die Jahresraten werden unterschiedlich gestaffelt. Im ersten Jahr (diesem Jahr) werden 100 Mio € ausgeschüttet, in den folgenden 9 Jahren 55,5 Mio € (oder wie auch immer).

Das ist natürlich aber nur ein Gedankenspiel. Für näheres müssen wir, wie oben erwähnt, vmtl. noch einige Monate warten.

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Manche erwarten da ja in Zukunft einen großen Markt. Oder ist es nur ein kurzfristiger Modehype?
Keine Ahnung wie da aktuell die Einnahmen durch die DFL verteilt werden. Aber kräftiger Zuwachs klingt zumindest mal gut. :wink:

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Ich kann den Artikel nicht deuten.
Die gesamte Rechtevergabe sind 170 Mio. Euro (mehr als 170 Mio. ist auch eine ziemlich bescheuerte Aussage. Sind das jetzt 170,01 oder sind es 3000 Millarden?).

Sagen wir mal es sind 170 Mio.

Die Steigerung von 270% bezieht sich auf die 170 Mio. oder auf die digitalen Produkte?
Waren es 62 Mio. und sind es jetzt 170 Mio? Oder waren die Rechte für digitale Produkte in der letzten Saison 5 Euro und sind jetzt 270% höher, also Euro 13,50?

Sportjournalismus und Zahlen. Immer wieder eher eine eckige anstatt runde Sache.

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