Financial Fair Play, Salary Caps & Finanzen

Ich steige da nicht mehr durch. Barca braucht dringend Einnahmen, um Spielraum bei den Gehaltszahlungen zu gewinnen. Passiert das nicht, muss der Kader weitgehend aufgelöst werden, und es droht ein sportlicher Absturz mit entsprechenden Folgeschäden. Die Liga beharrt zwar auf ihrem Gehaltsregime, holt aber einen Investor an Bord, um zumindest an der Einnahmenseite was zu machen. Und ausgerechnet Barca lehnt das ab? Schon klar, dass dadurch auch deren künftige Einnahmen negativ betroffen sind, aber eben: sie brauchen jetzt Geld.

Ich hatte mich auch schon gefragt, warum sie nicht unilateral Anteile an einen Investor veräussern. Dem steht in Spanien meines Wissens nichts entgegen, und der Verein ist trotz allem noch hoch bewertet. Alles besser, als Spieler unter Zwang abgeben zu müssen und damit diesen Wert zu vernichten. Oder ist das politisch den Socios nicht zu vermitteln?

Meine Interpretation:

Barca hat ja schon verschiedene Darlehen und Anleihen laufen.

Zuletzt hat man ein neues kurzfristiges Darlehen mit GS über 525 Mio aufgenommen, das in langfristige Anleihen umstrukturiert werden soll, um ausstehende Verbindlichkeiten (hauptsächlich Gehälter und Transferschulden) bezahlen zu können. Und um alte Verbindlichkeiten umzustrukturieren.
Solche Darlehen kommen immer mit covenants. Im Vorwege dieses Darlehens hatte man ja überlegt, Anteile der eigene Marketingfirma zu verkaufen. Das hat man erst einmal nicht gemacht. Könnte mir vorstellen, das die Zustimmung zum CVCcLaLiga Deal nicht nur diese Option verbaut(Rechte kann man nicht doppelt leveragen), sondern auch mit den Auflagen der Superleague im Konflikt steht.

Laporta will sich nichts verbauen und hat darauf spekuliert, das LaLiga beim payroll cap einknickt, da Messi ja auch den Wert der Liga hebt.

Dazu kommt das Barcelona offensichtlich daran arbeitet, den GS Überbrückungskredit in Anleihen mit langer Laufzeit zu wandeln. Auch hier gibt es covenants die nicht gebrochen werden dürfen, um das Rating nicht zu gefährden. Hier das Rating von Fitch

https://www.fitchratings.com/research/infrastructure-project-finance/fitch-rates-fc-barcelona-eur525-million-pp-notes-bbb-exp-outlook-stable-30-07-2021

Ein entscheidender Absatz für das BBB+ Rating ist dieser, wo eindeutig auf die Notwendigkeit der Einhaltung der FFP Regeln der Uefa und LaLiga hingewiesen wird. Mit Messi wäre das nicht möglich gewesen, es sei denn LaLiga hätte ein Lex Barça geschaffen:

Similar to the other top-flight European football leagues, teams competing in La Liga are subject to UEFA’s financial fair-play regulations, introduced fully in 2015, which aim to prevent football clubs spending significantly more than they earn. While UEFA has already imposed fines on clubs participating in European competitions that have breached fair-play rules, the severity of the fines has thus far been limited. We still expect La Liga and UEFA financial fair-play regulations to incentivise management to control wage expenses more efficiently.

Wie überlebenswichtig diese langfristige Umschuldung in Anleihen bis 2031 ist, nur um die Liquidität zu gewährleisten, zeigt folgende Aussage des Finanzdirektors bei Einholung der Zustimmung der Mitglieder:

Romeu highlighted that this operation will allow repayment of the bridge loan of 80 million euros advanced this June by Goldman Sachs to cover the treasury obligations for a period of 90 days, renegotiate the Senior Notes signed for an amount of 200 million euros at a much higher financial cost, and will provide the necessary liquidity over the next 24 months to be able to implement the Strategic Plan without treasury tensions.

@918 : Danke für die Details. Das ergibt alles Sinn, ist aber von allen Seiten eine gewaltige Wette auf die Zukunft. Das Vertrauen in einen anhaltenden Wachstumsmarkt Fußball ist scheinbar (wahrscheinlich nicht ganz zu Unrecht) schier endlos, sowohl bei den Clubs als auch bei den Financiers.

But good heavens, Barca is running it close.

Laporta bestätigt auf der PK, das es letztlich das FFP der LaLiga mit dem Club Payroll cap war, das den Messi Vertrag nicht möglich machte.

Marca

Nobody is above the club

"The agreement with Messi would have put the club at great risk after the audit.

"The club is above the players, the coaches and the managers.

„[Financial] Fair Play does not allow us to finally sign the contract that was agreed with Leo Messi.“

AS-

Wer Zeit hat sollte mal alle Statements von Laporta lesen. Verlust per 30.6.21 wird angegeben mit 487 Mio!!!

Messi vor einem Jahr mit einer Ablöse von vielleicht 100 Millionen abzugeben (ähnlich wie Ronaldo bei Real) und ein Jahr seine etwa 130 Millionen Gehalt einzusparen hätte Barcelona sehr viel wichtigen Spielraum verschaffen können - vielleicht der Fehler schlechthin in der strategischen Ausrichtung für die Zukunft. Wer weiß…

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Ich hoffe ja, dass LaLiga nicht einknickt und sich nicht erpressen lassen wird… Messi als Zugpferd für die Attraktivität der Liga?
Wäre doch sehr kurzfristig gedacht… das ist vielleicht noch zwei Jahre so und dann taugt Messi auch nicht mehr als Zugpferd.
Zumal die großen Vereine der Liga selber dafür sorgen, dass die Liga unattraktiver wird!
Mit dem Säbelrasseln was Barca und Real da veranstalten schaden sie dem Ansehen der Liga mehr als das sie ihnen helfen

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Was genau verstehst du unter den Anteilen, die Barca unilateral an einen Investor veräußern sollte? Anteile an La Liga oder eigene Vereinsanteile oder etwas anderes?

Wenn du damit Vereinsanteile meinen solltest, kann Barca das nicht, weil es keine Vereinsanteile zum Veräußern gibt. Barca ist zusammen mit Real, Athletic Club (Bilbao) und Osasuna einer der vier Clubs im spanischen Profifußball (und Basketball übrigens), der nicht Anfang der 90er von der spanischen Regierung verpflichtet wurde, sich in eine sogenannte „Sociedad Anonima Deportiva“ (in etwa: Sport-Aktiengesellschaft, S.A.D.) umzuwandeln. Aus historischen und bestimmten finanziellen Gründen wurde bei diesen vier Clubs eine Ausnahme gemacht.

Barca ist seit seiner Gründung und immer noch ein echter Verein und gehört komplett den Mitgliedern. Es gibt auch nicht wie etwa in Deutschland eine ausgegliederte Kapitalgesellschaft, die den Fußballbetrieb organisiert, an der man Anteile veräußern könnte. Dies ist eine komplett deutsche Eigenart, die dem 50+1 geschuldet ist.

Die einzige Möglichkeit für Barca, jenseits des organisch im operativen Geschäftsbetrieb generierten an Geld zu kommen, liegt daher darin, Verbindlichkeiten aufzunehmen. Es ist kein Zufall, dass gerade Barca und Real die beiden wahrscheinlich höchstverschuldeten Clubs in Europa sind. Sie können keine Anteile verkaufen, aber sie brauchen regelmäßig mehr Geld für ihre teuren Kader als sie mit ihrem operativen Geschäft verdienen können.

(Wenn du dich für das Thema S.A.D., Barca usw. und generell Investoren im europäischen Fußball näher interessierst, ich habe dazu mit Malte von meinsportpodcast.de vor einiger Zeit mal einen (zeitlosen) Podcast aufgenommen: https://meinsportpodcast.de/mixed-sport/sportplatz/?ref=147451)

TL;DR:
Barca hat keine veräußerbaren Vereinsanteile und kann sie daher auch nicht unilateral veräußern.

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@Alex
Ja das ist so. Barcelona hat aber schon 2015 Barça Corporate als legal entity gegründet wo 4 revenue streams zusammengefasst wurden.

Man hat eine zeitlang überlegt 49% Anteile daran zu verkaufen, und sogar per eigenem teaser in USA gepitched. Letztlich gab es diverse Interessenten die dafür geboten haben und bereit waren 200 Mio zu zahlen. Der Artikel bei Bloomberg ist jetzt hinter paywall. Aber es gibt einige andere dazu im Netz.Laporta hat dies letztlich abgelehnt, genauso wie die Namensrechte an Camp Nou zu verkaufen.
Geholfen hätte das alles aber auch nicht richtig, weil die Gehälter ganz einfach zu hoch, und der Umsatz zu niedrig war. Bartomeu hat einen business Plan verfolgt, der im high speed voll auf Expansion ausgelegt war, und der bei dem kleinsten Gegenwind zum Crash führen (musste). Perez hatte es ja zuvor ähnlich gemacht, nur gerade noch rechtzeitig vor 2 Jahren das Problem erkannt und abgebremst; Spieler mit hohen Gehältern aussortiert (Ronaldo,James etc ),seit einiger Zeit nicht mehr verpflichtet (seit Hazard) und die Superleague angeleiert. Real haben auch noch hohe Verbindlichkeiten, aber ihre Kosten im Griff, und letztlich kein Problem mit dem FFP der LaLiga, genau wie Atlético.

Hier einer der Artikel:
There is also the option to sell a stake in Barca Corporate, a subsidiary business that houses the Barca Academy project, Barca Innovation Hub, Barca Licensing and Merchandising (BLM), and Barca Studios. Earlier this month, Spanish newspaper El Confidencial reported that European investment group Investindustrial made a €200 million (US$242 million) offer to acquire 49 per cent of Barca Corporate.

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Hier nochmal ein Artikel von ESPN der anlässlich einer PK von Tebas, die Problematik gutbaufzeigt.

Tebas nennt die cash Infusion der Eigentümer von PSG ManCity Chelsea financial Doping.
Real und Barca haben die letzten 10 Jahre als reine Mitgliederclubs dagegen angekämpft indem sie immer höhere Schulden aufgenommen haben, und letztendlich dieses Doping weiter befeuert haben.

Tebas hat das erkannt und gehandelt, indem er in LaLiga ein eigenes FFP eingeführt hat, das zukunftsgerichtet ist.
MMn ist ein Club payroll cap die einzige wirksame Methode eine gewisse Kontrolle herzustellen. Das UEFA FFP ist in der letzten Form bis Covid auch ziemlich wirksam, aber jetzt gewissermaßen ausgesetzt weil es in die Vergangenheit schaut. MMn sollten alle Ligen das FFP der LaLiga übernehmen und so die UEFA zwingen es gleich zu machen.

Und noch einer der NYT

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Spannend, Danke!

Bei der Frage, ob ein vorwärts oder rückwärts gerichteter salary cap besser bzw. wirksamer wäre, würde ich allerdings zu bedenken geben, dass eine rückwärtsgerichtete Version rein technisch gesehen die sichere Alternative ist, weil sie sich an tatsächlichen Zahlen orientiert, wohingegen die vorwärtsgerichtete Version mit Prognosen für die Zukunft operiert und damit per se manipulationsanfälliger ist.

Die vorwärtsgerichtete Version hat den Vorteil der Unmittelbarkeit, Verstöße werden sozusagen schon im Vorhinein geahndet bzw. gleich ganz unterbunden, aber auch in der rückwärtsgerichteten Version holt die Realität den Verein irgendwann ein, weil die Zahlen ja feststehen und irgendwann zwingend in die Betrachtungsperiode des salary cap einfließen.

Die Malaise ist also nur aufgeschoben, aber nicht aufgehoben und die rückwärtsgewandte Version ist weniger manipulationsanfällig und/oder ungenau, wenn ein geplantes Budget dann doch nicht so eintrifft, wie es projiziert wurde.

Habe ich etwas übersehen?

Nein, hast Du nicht. Nur sind die Betrachtungen und Konsequenzen in einer Krise andere als in normalen Zeiten.
In einer Krise wie dieser ist cash king.

Das bisherige UEFA FFP ist mMn, wie Du ja weißt, inzwischen sehr detailliert und hilfreich. Letztlich werden aber nur vergangene Perioden betrachtet, und das Limit des Verlustausgleichs berechnet, was ein Eigentümer pro Periode vornehmen darf; bzw man ermittelt Verstöße gegen gewisse Kriterien die man dann sanktioniert (rückwärtsgerichtet), diese müssen dann noch ggf juristisch durchgesetzt werden.Es fehlt aber die aktuelle sofortige Konsequenz/Anpassung, das das Element des Club payroll caps (vorwärtsgerichtet) ausmacht.

Gerade in einer Mega Krise wie jetzt, nützen ex post Betrachtungen/ Kalkulationen wenig, die Konsequenzen müssen sich aus dem geänderten, der Krise angepassten, cash flow model der aktuellen und ggf nächsten Periode ergeben.

MMn ist zukünftig, nach der Krise, für das jeweils aktuelle Lizensierungsverfahren einer Saison das aktuelle UEFA FFP sinnvoll, aber eben ergänzt mit einem Club payroll cap. Nichts anderes macht ja wohl LaLiga (die rechnen aber wohl auf einer 6 months rolling basis).

Ein payroll cap alleine verhindert ja auch nicht per se eine gigantische Überschuldung wie sie jetzt bei Barça vorliegt.

In der EPL gibt es übrigens auch eine Art payroll cap, den ich aber noch nicht ganz verstanden habe, und der weniger strikt scheint wie der in LaLiga.

Interessant, Danke. Ja, ich hatte daran gedacht, es ähnlich wie Bayern zu machen, die Profis in eine Kapitalgesellschaft auszugliedern und Anteile daran zu verkaufen. Interessenten gäbe es sicher, und angesichts des Werts des Vereins würde auch eine Minderheitsbeteiligung schon genügend Geld einbringen, um die kurzfristigen Probleme zu lösen. Aber dann wären die Mitglieder damit wohl nicht einverstanden, und eine so weitreichende Entscheidung hätte auf jeden Fall in den Wahlkampf gehört.

Die Veräußerung von Anteilen an Sponsoren halte ich nach wie vor für falsch. Die Koppelung Investor/Sponsor verhindert mMn eine Maximierung der Sponsoreneinnahmen.
Arm‘s lengths wird sicherlich durch Klauseln im Investorvertrag bis zu einem Grad gewissermaßen ausgehebelt. Dazu schöpfen die Investoren/Sponsoren unnötig Dividenden ab.
Eine langfristige private Anleihe oder Kredit für das Stadion, gerade jetzt in historischer Niedrigzinsphase, wäre die bessere Alternative gewesen (zumindest hätte man sich eine RKO zum Ausgabepreis plus x einräumen müssen).

Die AAA Lösung hat sicherlich damals zu einer gewissen Stabilität beigetragen, beraubt den Club aber langfristig seinen Manövrierfähigkeiten (Beispiel BMW/Audi).

Das waren ja offensichtlich auch die Hauptargumente für Laporta, keine Anteile von Barça Corporate zu verkaufen- zurecht.

Nein, soweit ich weiß gibt es in der EPL keinen salary cap mehr. Den gab es in der Tat mal zwischen 2013 und 2019 unter dem Namen „Short Term Cost Control“ (STCC) und besagte, dass die Ausgaben für die Spielergehälter jährlich nur um einen bestimmten Betrag ansteigen durften. In den ersten Jahren war das ein absoluter Betrag, £4m pro Jahr, und später ein relativer Anstieg, 7% pro Jahr. 2019 wurde diese Provision allerdings von der Premier League abgeschafft und seitdem gilt nur noch die Regel, die es parallel zu dem salary cap immer schon gab, dass Clubs über eine rollierende Monitoring-Periode der letzten drei Jahre maximal £15m mehr ausgeben dürfen als sie einnehmen. Wenn sie in diesem Zeitraum diese Grenze sogar um mehr als £105m überschreiten, drohen drastische Sanktionen wie die Unterwerfung des Clubs unter eine von der EPL berufene Kommission und das Verbot, neue Spieler zu registrieren (vgl. das Premier League Handbook 20/21, Paragraphen E.49-51 und E.15). Everton hat diese £105m Grenze übrigens höchstwahrscheinlich mit dem Ende der letzten Saison gebrochen. Mal gucken was da noch kommt…

Einen salary cap im englischen Fußball gab es bis vor kurzem übrigens noch in der League 1 und League 2. Er bestand vom 7. August 2020 bis in den Februar dieses Jahres und betrug £1.5m für die Teams der League 2 und £2.5m für die der League 1. Im Februar wurden diese caps allerdings nach einem Rechtsstreit der PFA mit der EFL wieder kassiert.

Was den Vorteil von am Jetzt orientierten, pragmatischen und schnellen Handelns in Krisenzeiten angeht, gebe ich dir ansonsten Recht. :slight_smile:

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Ah ok- danke. Ist an mir vorbeigegangen.

Kahn hat im Welt Interview jetzt wieder einen salary cap gefordert.
Er meint aber in Wirklichkeit ein payroll cap pro Club. Ohne den Artikel zu kennen argumentiert er ziemlich diffus. Schade das ein Medium wie die Welt es nicht schafft diese Thematik besser darzustellen.

„Es muss eine Salary Cap, eine Gehaltsobergrenze geben“, sagt er. In der Europäischen Klub-Vereinigung ECA gebe es Bestrebungen, „klare Beschränkungen einzuführen“. Kahn: „Es werden mehrere Modelle diskutiert, einige Ansätze könnte man aus dem System im US-Profisport übernehmen.“
Laut Kahn könnte es beispielsweise künftig „eine feste Summe als Gehaltsgrenze für den gesamten Kader eines Klubs geben, eine sogenannte Hard Cap“. Eine andere Möglichkeit wäre es, Ausgaben an die Einnahmen oder Umsätze des Klubs zu koppeln. „Für Gehälter dürfen also nur ein gewisser Prozentsatz der Einnahmen oder Umsätze ausgegeben werden, das wäre eine sogenannte Soft Cap.“

gibt es hier jemanden der kurz und knapp auch für einen laien erkläre kann warum messi nicht mehr für barca spielen kann? man liest immer wieder so dinge wie „hätte er auf noch mehr geld verzichtet wär es vielleicht doch möglich gewesen weiter zu spielen“ das versteh ich nicht ganz. für messi müsste das salär doch schon lang keine rolle mehr spielen?

Barca hat ihm einen Vertrag mit einem Gehalt angeboten, das weit unter dem letzten lag, den er akzeptiert hat. Ihm wurde gesagt das der von LaLiga akzeptiert würde, kurz vor Unterschrift dann aber das genaue Gegenteil gesagt. Fakt ist das der Club auch ohne Messi keinen der ablösefrei verpflichteten Spieler mit LaLiga registrieren kann, solange keine anderen Spieler abgegeben werden.
Oder in anderen Worten: Barca hat seit Monaten und Jahren ein falsches Spiel gespielt, und alle belogen und damit betrogen.

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Vielleicht sei noch hinzuzufügen, dass Messi, auch wenn er gewollt hätte, nicht für 0 Euro hätte unterschreiben können.
Lt. spanischen Gesetzen muss das Gehalt eines neuen Vertrages mindestens 50% des vorherigen erreichen. Die Dimensionen des letzten Vertrages sind ja inzwischen bekannt und somit auch, was das Mindestgehalt bei einer Vertragsverlängerung wäre.

Die Krokodilstränen-Pressekonferenz von Messi finde ich aber schon mehr als peinlich.
Was ist nur aus dem Fußball geworden?