Financial Fair Play, Salary Caps & Finanzen

Ist das nicht der, den Red Bull bei der DFL installiert hat, um die Lizenz für Red Bull Leipzig sicherzustellen?

Sicher ein integrer Typ, der sich im Fußball-Monopoly auskennt.

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Satte Strafen für PSG und Co.! BVB profitiert von Ausnahme (sport1.de)

Die UEFA verteilt mal wieder schmerzhafte Schläge.
PSG wird sich in Zukunft sicher zweimal überlegen nochmal auffällig zu werden. :thinking:

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es ist so dermaßen lächerlich das man nicht weiß, ob man weinen oder lachen soll… oder einfach ein bier trinkt…

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PSG

Zehn Millionen Euro sind unmittelbar fällig, 65 Millionen Euro auf Bewährung.

ca. 111’111 Fässer Öl, oder eine Vormittagsschicht, wie der Scheich sagt :wink:

Gehen die wieder zum CAS nehme ich mal an?
Ohne sportliche Bestrafung ist das bisserl schwierig.

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Da mache ich mir keine Sorgen. Der Fußball ist auf einem sehr, sehr guten Weg! Da ist so viel und immer mehr Geld im Spiel, das kann nur gut werden. Deshalb müssen wir auch alles daran setzen, dass noch mehr Geld möglich ist.

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Ich finde es gut, dass man die Konsequenzen auf den sportlichen Bereich ausdehnt.
Fand ich schon immer komisch Teams die eh schon in finanziellen Kalamitäten sind, mit Geldstrafen zu belegen. Davon wird es auch nicht besser.
Und auf der anderen Seite hast du Teams wie PSG und City die über Geldstrafen nur lachen können.

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auf europäischer Ebene sowieso. In der Bundesliga ist das dann ein Thema für die Fahrstuhlmannschaften die sich Aufstiege „erkaufen“.

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Das wird doch schon seit Jahren nicht wirklich umgesetzt oder die „Strafen“ sind lächerlich mild. Würde mich wundern, wenn das diesmal anders wäre.

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Das hat er schön zusammengefasst. :laughing:
„Frankly, it’s not completely clear what their strategy is at the moment. Perhaps this is why they are billionaires – and I’m not.“

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ich verstehe diese Zahlen nicht


Wie errechnet man bei City einen Überschuss von 87 Mio. für 2022/23 ?

Ich sehe Zugänge im Wert von ca. 150 Mio.
Abgänge im Wert von ca. 160 Mio.
Also gibt’s ein Plus von ca. 10 Mio. (wohlwollend, da wir ja die Fees für Berater etc. nicht kennen und auch die Ablösen meist nur geschätzt sind).

Ich weiß nicht, wie sie es rechnen, ich bin von der Aufstellung aber nicht so überzeugt.

PS, ich habe mal angefragt, wie sie auf die Zahlen kommen.

Das kommt nur annähernd hin, wenn man die mögliche Ablöse für Cancelo einrechnet - was allerdings ein Fehler wäre, denn der Transfer würde wenn überhaupt erst im Sommer erfolgen.

Eine Verhaltensänderung sehe ich bei City nicht. Die wollten 2021 mitten im Corona-Loch Harry Kane für über 100 Millionen verpflichten, das ist nur am eisernen Widerstand Levys gescheitert. Stattdessen wurde es dann Grealish für 120 Millionen, der seither überwiegend die Bank schmückt.

Falls ich eine Antwort erhalte, lass ich es hier natürlich alle wissen, wie sie das so berechnen.
Kaufoptionen sind ganz sicher nicht in die Berechnungen eingeschlossen.

Wir kommen der Sache näher…
Dann kommen wir auf 180 Mio. Pfund Einnahmen (ca. 205 Mio. Euro.
Ausgaben bei 150 Mio. Euro.

Sind wir bei 55 Mio. Plus. Schöne Zahl, die mich schon sehr überrascht.
Zu den 87 Mio. fehlt dann aber auch hier noch bisserl was.

Das ist keine einfach zu beantwortende Frage. Die genauen Zahlen der FC Bayern AG (nicht die Zahlen des Konzerns) zum 30.06.22 werden wohl erst wieder im April veröffentlicht. Jedenfalls habe ich keine Quelle gefunden für eine solche Publikation

Zum Thema Festgeld kann man Status 30.06.21 folgendes sehen:

Man kann sagen, dass ich in dem Zeitraum vom 30.06.2020 - 30.06.2021 das Festgeldkonto (liquide Mittel) um ca. 22 Mio. verringert haben.

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Die Antwort wie folgt:

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Scheinbar werden nur Transfer aus dem Sommer betrachtet. Sonst fehlt auf der Ausgabenseite nämlich noch Perrone.

Jetzt würde mich im Prinzip noch die Werte für den FC Bayern interessieren, hast du dazu zufällig auch eine Frage gestellt ?

Ich versuche mich mal an einer Erklärung zu der Thematik,

Also grundsätzlich erstellt der FC Bayern seinen Jahresabschluss nach dem deutschen Handelsgesetzbuch (HGB). Dieser Jahresabschluss besteht aus einer Bilanz und einer Gewinn- und Verlustrechnung.
Eine Bilanz hat immer 2 Seiten (Aktiva und Passiva), die gegenübergestellt werden. In der Bilanz wird dargestellt 1. Wie wird das Vermögen des Unternehmens eingesetzt (Aktiva) und 2. Woher kommt eigentlich das Vermögen des Unternehmens (Passiva). So ist zum Beispiel das Bankkonto ein Posten auf der Aktiv-Seite, da hier gezeigt wird mein Vermögen liegt auf dem Konto. Ein Beispiel für einen Posten auf der Passiv Seite ist z.B. ein Kredit von der Bank.
In der Gewinn- und Verlustrechnung werden alle Erträge/Erlöse den Ausgaben gegenübergestellt. Wenn also Bayern Geld von den Sponsoren kommt, sind dies Erträge. Zinsen für den oben als Beispiel aufgeführten Bankkredit sind Aufwand/Ausgaben.

Aus diesen Grundsätzen folgt, dass es Vorgänge gibt, die sich lediglich in der Bilanz abspielen. Wenn du einen Teil des Kredites mit deinem Geld vom Konto zurückzahlst, wird dein Geld dort weniger, aber gleichzeitig wird auch der Stand des Kredites weniger. Durch die bloße Rückzahlung hast du aber keinen (bilanziellen) Aufwand davon getragen. Die Aussage : „Der FC Bayern hat Gewinn gemacht“ muss sich folglich nicht unbedingt in einem höheren Festgeldkonto Wiederspiegeln. Der FC Bayern könnte auch Verlust machen und gleichzeitig sein Kontostand erhöhen.

Ich hoffe meine Ausführungen waren einigermaßen verständlich. Wenn etwas unklar war, kannst du gerne (auch per PN) nochmal nachhaken.

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Ich habe die Liste eben mal mit der Transfermarkt-Statistik abgeglichen. Die Diskrepanz kommt daher, dass Citys U21 bei TM als separater Verein mit eigener Bilanz geführt wird. Die haben im Sommer u.a. die Herren Bazunu, Lavia, Edozie, Larus und Gyabi für die genannten Beträge abgegeben und damit einen Überschuss von nahezu 50 Millionen erwirtschaftet. Auf Vereinsebene gerechnet hätten sie damit tatsächlich für grüne Zahlen gesorgt.

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„Werden wir für immer in England sein? Nein.“ so John Henry, Eigentümer der Fenway Sports Group und damit u. a. der Reds.

Daran macht die FAZ heute einen Artikel zur grundsätzlichen Problematik rund um Investoren fest: Am Ende müssen immer Rendite und Gewinn stehen.

Wie das laufen kann, sieht man u.a. an ManU, Inter, dem AC, 1860 usw.: Kaufen, pimpen oder durcheinanderwirbeln, wieder abstoßen, oder frustriert halten.

Das grundsätzliche Problem an Investoren-Modellen ist natürlich der damit einher gehende Kontrollverlust, der fatal für den Verein enden kann - nicht muss.

Wer hier im Forum wäre z. B. Fan eines FC Bayern, der zum RB Imperium, oder wie die Reds zu FSG gehört?

Rein finanziell kann man da natürlich mit der „Verzwergung der Bundesliga“ und Wettbewerbsfähigkeit argumentieren. Das o. a. Grundproblem bleibt aber ungelöst. Zumal mehr Geld im Kreislauf letztendlich nicht bei den Klubs bleibt, sondern den Spielern und ihren Beratern zufließt.

Für dieses Dilemma sehe ich momentan keine befriedigende Lösung.

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Wir hatten das Thema ja schon öfters.
Ich persönlich bin überhaupt nicht dafür, dass der FC Bayern an einen Investor verkauft wird. Ich kann mir das nicht vorstellen und will das auch nicht.

Ich bin aber nicht der Meinung, dass das verboten gehört. Das muss jeder Klub doch selber entscheiden können ob er das will oder nicht. Wieviel Prozent seiner Aktien er an einen Investor verkaufen will oder nicht.

Die PL ist die weltweit populärste Liga. Alle Vereine gehören Investoren. Es ist immer einfach die negativen Beispiele herauszupicken. United war ein großartiger, sehr erfolgreicher Klub. Da war er auch schon in den Händen von Investoren. Leider wurde er an die Glazers verkauft.

Im übrigen muss Liverpool keine fetten Dividenden bezahlten oder riesige Gewinne machen. Der Investor ist an einer Wertsteigerung interessiert. Wenn sein Klub an Wert zulegt ist er zufrieden. Er braucht den Klub dafür nicht auspressen.

59+1 ginge es trotz des unfähigen Investors besser, gäbe es kein 50+1. Dann könnte jedenfalls jemand die Zukunft des Klubs bestimmen. So ist der Klub total handlungsunfähig. Hätte Mercedes vor ein paar Jahren den gesamten Vfb Stuttgart kaufen können, wäre das für den Klub sicherlich nicht schlechter gewesen als die aktuelle finanzielle Lage. Man findet für alles gute Beispiele und schlechte.

Jeder Fußballklub sollte sich genau überlegen, an wen er Anteile verkauft. Dass da viele unseriöse Fische in diesem Teich schwimmen ist sonnenklar. Es zu verbieten halte ich trotzdem für nicht richtig.

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