Können wir wenigstens das als Erfolg verbuchen?
Ein Wahnsinn.
Keine Ahnung, aber die Hand aufhalten.
Guter Ansatz.
Trotzdem ein relativ schwach geschriebener Artikel, wo man erkennt, dass der Autor die Materie kaum versteht
Haaland Europas Fußballer des Jahres. Messi holt dann wahrscheinlich den Weltfußballer.
Messi wird möglicherweise als allererster auch noch drei Jahre nach Karriereende Weltfussballer.
Der „Großvater“ von Neuer. Eine ungewöhnliche Karriere.
Diese Initiative könnte ja das vorläufige „Aus“ für alle saudischen Spekulationen um eine CL-Teilnahme bedeuten, oder sehe ich das falsch?
In Anbetracht eines solchen agreements könnte die UEFA ja kaum unilateral entscheiden, Wildcards zu vergeben, ohne einen Eklat mit ECA zu provozieren. Und Letztere wird ja nun wirklich kein Interesse an einer Teilnahme der Saudis (= sportliche Aufwertung dieser Vereine) haben, wenn man das aggressive Transfergebaren im Hinterkopf hat.
Habe es ja vorher schon versucht zu erklären.
Die Zusammenarbeit Kooperation und vertragliche Verflechtungen der ECA und diverser anderer stakeholder (Ligen, Spieler etc), mit der UEFA ist inzwischen extrem eng .
Das JV zwischen ECA und UEFA, dass es ja schon seit 2 Jahren gibt, schließt ein unilaterales Vorgehen der UEFA unmöglich.
Die Story mit Saudi Arabian war pure Spekulation von irgendwelchen Leuten die von den Zusammenhängen keine Ahnung haben.
Die europäischen clubwettbewerbe unter dem Dach der UEFA wird inzwischen maßgeblich von den Clubs über die ECA bestimmt.
Die ECA schließt ja auch den Rahmenterminkalendar mit der FIFA ab, nach dem sich alle Kontinentalverbände richten müssen.
Gleiches gilt für das FFP.
Man muss sich mal lösen von den alten Vorstellungen dass da bei der UEFA 1-2-3 Leute heute noch irgendetwas in dunklen Zimmern und schon garnicht gegen Clubs entscheiden können.
Das mag bei FIFA oder anderen Kontinentalverbänden noch so sein aber in Europa mit ECA und UEFA sicherlich nicht mehr.
Und Werbespots vor Ecken und Freistößen.
Führungsanspruch- wurde auch höchste Zeit, Kahn war da wie ein unschuldiges Lamm
Der FC Bayern und die ECA pflegen eine lange Tradition und ich freue mich, in diesem führenden Gremium des europäischen Club-Fußballs Verantwortung zu übernehmen. Wir wollen unseren Führungsanspruch im internationalen Wettbewerb unterstreichen und gleichzeitig eine starke Stimme für den deutschen Fußball sein. Wir begrüßen zudem die Erneuerung der Absichtserklärung zwischen der UEFA und der ECA, da diese enorm zur stabilen Statik des europäischen Fußballs beiträgt.“
https://fcbayern.com/de/news/2023/09/jan-christian-dreesen-wird-vice-chairman-im-eca-executive-board
Habe jetzt auf die schnelle nicht anderes gefunden, aber ich dachte Mintzlaff ist nicht mehr bei Leipzig tätig, sondern hat jetzt einen neuen Posten bei Red Bull? Bin von daher etwas verwundert, dass er hier noch mitmischt.
Wikipedia:
Mitte November 2022 trat Oliver Mintzlaff kurz nach dem Tod von Dietrich Mateschitz als Vorstandsvorsitzender des e. V. sowie vorsitzender Geschäftsführer der GmbH zurück und wurde Vorsitzender der Geschäftsführung von Red Bull.
Viel Erfolg, meinen Segen habt ihr.
sehr gut - wurde auch Zeit!
und wie die Großkopferten schon brüllen und verächtlich werden… ätzend!
hoffentlich bewirkt die UEC einiges!
Meine Meinung dazu: dass der europäische Spitzenfußball (vor allem in der Championsleague) dafür gesorgt hat, dass die gesetzten Großvereine finanziell relativ zu anderen eher bevorteilt werden, steht für mich selbst außer Frage. Aus Sicht des FCB alleine kann man diese Entwicklung natürlich befürworten. Im Sinne eines ausgeglicheneren Wettbewerbs ist es wohl eher nicht.
Eine sehr schwierige Abwägungsfrage, finde ich. „Fair“ wäre vielleicht - sehr theoretisch - eine Gleichverteilung der Gelder auf alle Teilnehmer. Andererseits hat sich ein Klub wie Bayern den internationalen Status hart erarbeitet verglichen mit anderen Konkurrenten, die deutlich mehr Geld zur Verfügung hatten.
Ich habe da keine Lösung, sehe aber schon das Problem - die Schere geht weiter auseinander.
Welchen Wettbewerbs?
Falls ich die Nachfrage richtig verstehe (wenn nicht, dann Entschuldigung) : vor allem in der CL, aber auch in der BL. In der CL sind die großen Namen gesetzt, die sich über Jahre einen Vorteil herausgespielt haben. In der BL ist es wohl ohne Zweifel so, dass Bayern dominiert.
Geld ist natürlich nicht alles, und das ist auch gut so. Es hilft aber ungemein. Und der momentane CL-Verteilungsschlüssel ist sicher nicht zu ungunsten der Großklubs. Ich kann mir nur schwer vorstellen, wie die Schere wieder etwas näher zusammenkommt momentan.
Ich wünsche mir selbstredend auch Erfolge des FCB - aber ich selbst sehe, dass es immer wieder auf die gleichen Gegner hinausläuft. Und diese Gegner werden wie der FCB immer stärker im Vergleich zur Konkurrenz. Wollen wir das wirklich?
Alle CL Teilnehmer in der Gruppenphase oder später des Ligaformates können mit signifikanten Einnahmen rechnen. Man muss sich nur für die CL qualifizieren. Wie ist es denn zB in der schottischen Liga, oder der holländischen? Das neue Liga Format ermöglicht ja gerade mehr Teilnehmer und mehr Spiele.
Alle Ligen in Europa (50+) erlauben Investoren die das Sagen haben, Deutschland nicht. Solange das sonnst sollten sich deutsche Clubs zurückhalten etwas zu fordern.
Absurd wird es wenn kleinere Clubs denen Auslandsvermarktung Internationalisierung u d Investoren egal sind und dann fordern mehr von internationalen Wettbewerben zu erhalten.
Es ist die typisch deutsche Anspruchshaltung ohne etwas dafür zu leisten. Haben wir ja seit Jahren schon in der Debatte der Verteilung der dfl tv Einnahmen gesehen.
In der Tat schwierig.
Wobei ich da bezüglich der CL ein etwas differenzierte Haltung habe, die nicht unbedingt das allgemeine Klima widerspiegelt:
Ich finde nämlich, dass die CL wesentlich ausgeglichener ist als gemeinhin angenommen. Ich bemesse das daran, dass ich ganz ehrlich der Meinung bin, dass vor Beginn einer Spielzeit wenigstens 10 Vereine die ehrliche Ambition haben dürfen, im Idealfalle die CL gewinnen zu können. Wenn man das dem Teilnehmerfeld gegenüberstellt, finde ich das eine geradezu hohe Zahl bei einer vermeintlichen Ungleichheit.
Natürlich liegt das zuvorderst am K.-O.-System, aber auch daran, dass man ab einer gewissen Anzahl an verfügbaren guten oder überdurchschnittlichen Spielern nicht mehr viel besser werden kann - außer durch sehr gute und innovative Arbeit, etwa des Coaches oder Kaderplaners. Womit wiederum durchaus große finanzielle Vorsprünge wettgemacht werden können, und was etwa in der BuLi über Jahre halt einfach keiner geschafft hat, um näher an Bayern ranzurücken. Wohingegen sogenannte kleine Vereine wiederholt zeigen, dass selbige gute Arbeit zuverlässig die vermeintlich entscheidenden finanziellen Vorteile großer Vereine wie dem HSV oder Hertha oder Schalke locker wettmacht. Und international finde ich da auch immer wieder gute Beispiele.