Im FM war es mW so simuliert, dass 23 Spieler registriert werden können/müssen, das geht auch mit Spielern mit auslaufenden Verträgen, die hatten dann aber faktisch mit den Gruppenspielen Abschiedsspiele und durften nach dem 30.06. dann auch trotz Registrierung nicht mehr eingesetzt werden. In der Realität dürfte vermutlich kaum ein Verein so einen Spieler registrieren.
Wenn die Verletzungsauswirkungen dieses Turniers genauso hart sind wie im FM, würde ich Bayern angesichts der letzten Jahre für nächste Saison übrigens einen 30-Mann-Kader empfehlen.
„Zusammen mit der NGO „Global Citizen“, die sich gegen Armut auf dem Globus einsetzt, wird die FIFA am 19. Juli 2026 beim Endspiel der WM in den USA, Mexiko und Kanada erstmals eine Halbzeitshow ausrichten.“
In den Testspielen der europäischen Top-Klubs gibt es jetzt in Amerika doch auch schon Halbzeitshows. Für die Klubs ist es also nichts neues. Aber ob eine Halbzeitshow mit einer NGO den Geschmack der Fans in Amerika trifft. Ich glaube ja eher nicht. Außerdem kann man das als weiteren Versuch der FIFA Greenwashing zu betreiben, verstehen.
Ich glaube das IOC kommt da schon auch in die Nähe, insbesondere in Aspekten auf Nachhaltigkeit und Transparenz. Aber der FIFA ist glaube ich schon an der Spitze der Pyramide, jedenfalls im Sportbereich.
Also wenn es bei beiden Turnieren keinen Gegenkandidaten gibt, ist die Abstimmung doch eh eher symbolisch. Deshalb sehe ich auch das im Artikel formulierte „Dilemma“ nicht. Man könnte doch bilateral mit Marocco, Spanien, Portugal sprechen und ihnen explizit sagen, dass die Enthaltung oder Nein-stimme sich nur auf SA bezieht. Ihre Bewerbung wird ja trotzdem erfolgreich sein. Und wenn es da Zweifelt gibt, dann eben in der UEFA das Abstimmungsverhalten so gemeinsam aussteuern, dass einerseits die Bewerber durchkommen und andererseits ein deutliches Zeichen gesetzt wird. Das kann man dann mit einer massiven Kommunikationskampagne verbinden, in der man das gebetsmühlenartig wiederholt. Niemand würde sein Gesicht verlieren. Es wäre einzig ein Affront gegen die Fifa und SA. Ich glaube eher, dass das „Dilemma“ ist, dass man genau DAS nicht will/sich nicht traut.
Dadurch, dass man eh nichts ändern kann, ist es strategisch aber auch nicht clever, sich viele andere Verbände wegen eines symbolischen Aktes zum Feind zu machen. Man braucht eben auch deren Stimmen, wenn man selbst etwas durchbringen will, wie z.B. eine WM der Frauen in Deutschland. Wenn, dann müsste die komplette UEFA die WM boykottieren. Einfach nur sagen, wie doof man Saudi-Arabien findet, dann aber trotzdem mitmachen, bringt einen nur in eine schlechte Verhandlungsposition.
Die Bewerbung von Portugal und co. wird jedenfalls nicht in Gefahr sein. Dass da drei Kontinente involviert sind, zielt ja darauf ab, eine weitere WM im asiatischen Verband zu rechtfertigen.
Ja gut, sonst wäre das ja „Gratismut“. Und irgendwie ja widersprüchlich: Entweder es hat irgendeine Wirkung (mit entsprechender Betroffenheit auch von „Verbündeten“) ODER man macht sich ja eben keine „Feinde“…außer die, die man ja auch treffen will.
Fifa macht ja heute auch wieder Fifa Sachen. Spiele in 6 Ländern für 2030? so weit auseinander? finde Spanien Portugal un Marocco ja charmant, aber dann die 3 Südamerikanischen Länder da noch rein zu ziehen. weiss ich nicht… wäre dann meiner Meinung nach besser gewesen sie es das nächste Mal ausrichten zu lassen. dann wäre uns zumindest Saudi Arabien erspart geblieben.
die Aufsplittung ist in dem ganzen Vergabeskandal das kleinste Problem - so wie ich es verstanden habe, finden in Südamerika 3 Spiele statt, eines pro Land… dann gehts rüber nach Europa…
WM erneut in der Wüste bei schlachtenden Ölmultis ist unfassbar - wie in Katar werde ich keine einzige Minute schauen!
das der DFB erneut feige einknickt und sogar öffentlich eingesteht, dass man sich politisch nicht ins Abseits stellen wollte, widert mich an!
und ich verachte mich selbst mehr und mehr, dass ich von diesem ganzen Dreck im gesamten nicht loskomme!