Veröffentlicht unter: FC Bayern: Crunchtime! Kompany vor seiner wichtigsten Woche
Vincent Kompany steht beim FC Bayern vor seiner wichtigsten Woche. News und Gerüchte: Straus über den Pokal-Hammer gegen Frankfurt und vieles mehr. Wo ist Presse, wo ist Rummel, wo wird immer diskutiert? Beim Stern des Südens natürlich. In unserem Round-Up-Format wollen wir euch jeden Morgen um 6 Uhr* über das Wichtigste zum FC Bayern München informieren – und geben dem Ganzen mit unserer eigenen Art einen individuellen Touch. FC Bayern Frauen: Wie groß ist das Offensivproblem? FC Bayern: Die Gewinner und Verlierer unter Vincent Kompany Die aktuelle Podcastfolge: MSR373 Das Thema des Tages: Die bisher wichtigste Woche beim FC Bayern für…
Die Sperre von Daizen Maeda wurde aufgehoben. Er darf nun doch spielen. Seine Geschwindigkeit könnte für Probleme sorgen!
https://x.com/iMiaSanMia/status/1889053409745178856
„Celtic winger Daizen Maeda will be available against Bayern on Wednesday after the Scottish club successfully appealed his suspension.“
Schon überraschend. Zwei Tage vor dem Spiel? Das wird uns sicher nicht zugute kommen.
Also ich würde diese Woche, von Montag bis Sonntag mit den beiden Spielen gegen Celtic und Leverkusen auch nicht zu hoch hängen. Celtic und Leverkusen sind gut in Form und ich finde man muss nicht unbedingt gewinnen. Nur weil man auswärts gegen Celtic gewinnt, ist man keine gute Auswärtsmannschaft. Ein Sieg gegen Leverkusen wäre sicherlich auch toll, aber die Meisterschaft sollte man auch ohne einen Sieg gegen Leverkusen gewinnen können.
Natürlich sollte man auf Sieg spielen, aber wenn man keinen Sieg holt, ist das keine gescheiterte Woche.
Ich würde diese Woche von Mittwoch bis Dienstag lesen, also incl. des Celtic-Rückspiels. Und dann kann das eine sehr entscheidende Woche sein.
Natürlich nur wenn man verliert.
Ich werde dich hier an deinen Post erinnern, sollten die Bayern uninspiriert 1:1 in Glasgow spielen und 1:2 in Leverkusen verlieren.
Es geht hier nicht nur um die beiden Auswärtsspiele, sondern darum, sich mit guten Ergebnissen den Druck in der Bundesliga kleiner zu machen und in der CL vor allem an sich selbst ein Zeichen zu setzen.
Man kann es sich leisten, weiter herumzudümpeln. Aber sollte man es sich leisten? Jetzt beginnen die wichtigen Wochen und genau jetzt muss man da sein.
Bei 2 Unentschieden würde ich Dir zustimmen. Aber wenn man beide Spiele verliert, ist das eine total beschissene Woche.
Also ich hätte keine Probleme mit Unentschieden, weder in der Champions League noch in der Bundesliga. Natürlich helfen Siege dabei sich auf die wichtige Phase einzustimmen. Aber ich denke wichtiger für die Mannschaft als auch für den Trainer ist das Wie. Spielt man so wie gegen Rotterdam und spielt Unentschieden, ist das ein weiterer Beweis dafür, dass die Mannschaft die jetzt schon altbekannten Schwächen hat, aber das Fundament ist eines, worauf man aufbauen kann.
Gegen Leverkusen sollte man tunlichst vermeiden zu verlieren, da man somit eine entschiedene Meisterschaft wieder spannend machen würde und es könnte auch in einem potentiellen Achtelfinale gegen Leverkusen eine Rolle spielen. Aber wenn man das Spiel dominiert, so wie die letzten beiden Spiele und Unentschieden spielt, zeigt das wieder, dass das System funktioniert und man ein gutes Fundament hat. Es muss einfach noch etwas besser einstudiert werden und es braucht ein paar neue Spieler für die Mannschaft.
Also jeweils mit einem 1:1 in Glasgow und Leverkusen könnte ich sehr gut leben.
Es kommt natürlich auf die Art und Weise an. Aber, wenn nicht jetzt, wann dann, bin mal vorsichtig optimistisch.
Celtic, ein Verein von regionaler Bedeutung. Die werden aus dem eigenen Stadion geschossen. Man wird nur unsere Fans hören
Wo sind wir hier gelanded, dass ein 1:1 gegen Celtic und gegen Leverkusen von den meisten hier als „zufriedenstellend bis gut“ wahrgenommen wird.
Das kann doch nicht der Anspruch des FC Bayern sein! Dies wäre mMn. lediglich das Abwenden einer Vollkatastrophe!
Ein 1:1 gegen Leverkusen wäre gegen den Vorjahresmeister in Ordnung bis gut, das sehe uch auch so! Aber beide Spiele nicht zu gewinnen würde mir als Fan entgültig zeigen, dass wir nicht mehr ~ Zitat Kimmich „zu den europäischen Spitzenteams gehören“, sofern auch die Spielweise nicht passen sollte…
Man hat in der CL in dieser Saison 3 von 3 Auswärtsspielen verloren, deshalb wären viele wohl schon mit einem Remis bei Celtic zufrieden.
Für das Rückspiel vor heimischer Kulisse gegen einen nominell schwächer besetzten Gegner wäre das realistisch betrachtet durchaus eine gute Ausgangsposition.
Frei nach Thomas Müller: Im April/Mai muss man ein „Spitzenteam“ sein, nicht unbedingt schon im Februar
Ich bin hier klar auf einer Wellenlänge mit @justin. Es wird Zeit ein Zeichen zu setzen. Gerade das Spiel in Leverkusen ist dabei immens wichtig. Natürlich wäre ein Unentschieden in Leverkusen kein schlechtes Ergebnis. Aufgrund der Tabellensituation sogar völlig ausreichend, aber um sich selbst und den anderen Teams zu beweisen, wozu man fähig ist, hätte ein Sieg eine große Signalwirkung.
Außerdem könnte das in dieser Saison noch wichtig werden, weil es nicht unwahrscheinlich ist, dass sich die Wege in der CL nochmal kreuzen. Bisher lautet die Bilanz bei direkten Aufeinandertreffen seit Alonso Leverkusen übernommen hat: 0 Siege, 2 Unentschieden sowie 3 Niederlagen, obwohl sogar 3 der 5 Spiele in München stattfanden. Könnte man in ein mögliches CL-Achtelfinale gegen Leverkusen wirklich mit breiter Brust gehen, wenn die vorherigen 6 Duelle sieglos gestaltet wurden?
Da muss man fairerweise schon sagen, in Barcelona kann man verlieren, bei Aston Villa vielleicht auch, obwohl das Ding Manuel Neuer drauf hat. Super-ärgerlich war die Niederlage in Rotterdam. Und das war irgendwie auch ein seltsames Spiel.
Aber wie gesagt, könnte mit einem guten 1:1 leben, danach wirds in der Allianz Arena sauber nach Hause gespielt.
Na klar, verlieren kann man immer, v.a. in der CL
Korrekt, so sehe ich das auch.
Es könnte so laufen wie 2022 gegen Salzburg. Nicht unbedingt mit so einem Spielverlauf aber das Endergebnis halte ich nicht für unrealistisch.
Die aufgehobene Sperre gegen Maeda liefert einen bitteren Beigeschmack. Klare Tätlichkeit durch den Tritt, per VAR für Rot entschieden und völlig richtig auch für zwei Spiele gesperrt. Dass dann noch in der Spielwoche plötzlich auf ein Spiel entschieden wird, ist schon mehr als ungewöhnlich. Man kann ja davon ausgehen, dass man sich schon die letzten Tage (im Staff) auf das Spiel vorbereitet hat und da spielt es ja schon eine Rolle, ob ein Spieler mit dem speziellen Skillset fehlt oder auch nicht.
Aber wie dem auch sei, ich glaube auch mit Maeda sollte Celtic nicht die große Challenge für uns werden. „Wichtigste Woche“ ist relativ. Die nächste Woche ist halt irgendwo immer die wichtigste. Oder war die Woche mit dem PSG-Spiel (wichtiges Spiel für die Ausgangslage in CL nach verlorenen Spielen gegen Villa und Barca), BVB (immer eine hohe Bedeutung) und Leverkusen im Pokal (Titel verloren) weniger wichtig?
Coole Sache mit Buchmann! Auch wenn er den Moment und eine sicherlich große Chance verpasst hat, so freut es für mich ihn, dass er wieder auf dem Platz steht.
Bayern kann in der Championsleague neuerdings offensichtlich auswärts überall verlieren. Daher wäre es mal Zeit für einen Sieg, gerade vor dem Spiel in Leverkusen.
„Ich denke, es wird ein sehr enges Spiel, wie fast immer, wenn wir gegen sie spielen“, so der Norweger weiter: „Wir müssen dazu fähig sein, die Momente zu kontrollieren, in denen Frankfurt dominant ist.“ Grundsätzlich sehe er beide Teams ungefähr auf Augenhöhe – auch wenn es um die individuelle Qualität geht.
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Und weiter: „Ich bin zwar nicht zurückgekommen wie ein Lionel Messi, meine Fußballqualitäten hatte ich davor auch, aber das Standing ist anders.“ Als Jugendspieler müsse man „deutlich besser“ sein als die Profis im Kader, um eine Chance zu bekommen: „Spieler wie ich, die vielleicht nicht die eine herausragende Qualität haben, tun sich schwerer, auf Spielminuten zu kommen.“ *
#…>Von(…AbsolutAlters-gerechten!?)AndeutungenUndSonst!gen(…DurchausVerhängnis…Bemerkens-/…Nachdenkens-werten!?)Schwierigkeiten_oderDas(…Hiesige)NarrativErleichtertObDer(…Grundsätzlichen)DominanzUndKontrolleDesMänner-Teams!?
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Wobei man schon sagen muss, dass Bayern es in den letzten Jahrzehnten insgesamt eher selten geschafft hat, diese Zeichen auswärts zu setzen und Spitzenspiele auf dem Platz des ärgsten Widersachers für sich zu entscheiden. Die Konstellation, dass das Spiel in der Rückrunde auf Gegners Platz stattfindet, kommt natürlich nicht jedes Jahr vor. Ich habe trotzdem mal ein bisschen im Archiv gewühlt und komme bei solchen Spielen eher auf eine durchschnittliche Bilanz.
Voraussetzung für mich war, dass Bayern entweder als Tabellenführer oder Tabellenzweiter in das Spiel ging und die Meisterschaft zu dem Zeitpunkt noch nicht rechnerisch entschieden war, also genau das, was man allgemein als die großen Spiele bezeichnet.
Das letzte Beispiel ging gehörig in die Hosen, als man im Vorjahr mit 0:3 in Leverkusen unterlag.
Bei den beiden vorherigen Versuchen klappte es in den beiden Jahren unter Flick, als man jeweils mit 1:0 beim BVB (2019/20) und bei RB Leipzig (2029/21) gewann, schon besser.
Ansonsten hatten Bayern-Teams, teilweise auch solche die deutlich stabiler unterwegs waren als die aktuelle Mannschaft, häufig ihre Probleme, solche Spiele zu gewinnen.
Beispiele für Spiele in denen man als Tabellenführer beim Verfolger antrat und die nicht gewonnen wurden:
2015/16 gab es ein 0:0 beim BVB, womit der Vorsprung von 5 Punkten gehalten wurde
2014/15 verlor man 1:4 in Wolfsburg
2004/05 gab man durch ein 0:1 auf Schalke kurzzeitig die Tabellenführung her
1996/97 unterlag man mit 2:5 in Leverkusen
1993/94 setzte es ein 0:4 in Kaiserslautern, was die Lauterer noch einmal dick ins Geschäft brachte
In all diesen Fällen reichte es trotzdem zum Titel.
1992/93 geriet man hingegen mit 1:4 in Bremen unter die Räder, und wurde am Ende nicht Meister.
Wirkliche Statementsiege hingegen gab es auch:
2009/10 gewann man mit 2:1 in Unterzahl auf Schalke und überholte Schalke, was eine Vorentscheidung zugunsten Bayerns im Titelkampf bedeutete
die „Mutter aller Siege“ gab es wohl 1989/90 als man am 31. Spieltag 3:1 in Köln gewann. Zu dem Zeitpunkt lag Bayern 2 Punkte und 1 Tor vor Köln. Damals gab es noch die 2 Punkte-Regelung. Bei einem Sieg hätte Köln gleichgezogen bzw. Bayern sogar überholen können bei einem Sieg mit 2 Toren Unterschied. Roland Wohlfarth schoss damals alle drei Tore.
Beispiele in die andere Richtung gab es auch, als man als Herausforderer Federn ließ.
2023/24 beim 0:3 in Leverkusen
2011/12 beim 0:1 in Dortmund
2008/09 beim 1:5 in Wolfsburg
1997/98 beim 0:2 in Kaiserslautern
Hier setzten jeweils die Gegner das Zeichen und wurden dann auch Meister.
Ich hoffe ich konnte einigermaßen aufzeigen, dass Bayern nicht gerade berühmt dafür ist, Ausrufezeichen in Auswärtsspielen in der entscheidenden Saisonphase zu setzen.
Wo wir schon dabei sind:
wann gab es eigentlich den letzten wirklich überzeugenden Auswärtssieg in einem KO-Spiel der CL?
Das wären in den letzten 10 Jahren wohl tatsächlich „nur“ das 4:1 bei Lazio Rom 2020/21 und das 3:0 bei Chelsea 2019/20 zu nennen. Das 5:1 bei Arsenal 2016/17 und das 3:1 bei Besiktas 2017/18 nehme ich mal aufgrund der jeweils klaren Heimsiege im Hinspiel (5:1 bzw. 5:0) nur als bedingt aussagekräftig mit in die Aufzählung rein.
Die eher knappen Auswärtssiege bei PSG 2022/23 und 2020/21 jeweils mit 1:0 und das 2:1 in Sevilla 2017/18 waren natürlich schon gute Ergebnisse, aber so wirklich locker flockig auswärts gewinnen gelingt Bayern in KO-Spielen (verständlicherweise) auch nicht mehr so oft, wie das z.B. beim Triple 2013 der Fall war, als man bei Arsenal, Juve und in Barcelona immer mit mindestens 2 Toren Unterschied gewann.