FC Bayern München wieder mit Punktverlust: Nur 1:1 gegen Hoffenheim

Das Mimimi hier von einigen erinnert doch stark an das Bienen Forum. Peinlich!

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Oder doch einfach nur irrelevant?

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Oder es zeigt einfach, dass die Mannschaft schlechter ist als alle gedacht haben und Tuchel auch nicht zaubern kann…
Bitte nicht falsch verstehen: ich halte Tuchel für einen überragenden Trainer, aber für diese Spiele nun auch noch Nagelsmann verantwortlich zu machen, geht mir zu weit.

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Es gibt mMn im Fußball eigentlich vier Arten von Siegen:

  1. Überzeugende, ungefährdete Siege.
  2. Verdiente, aber eher unspektakuläre Siege, die aufgrund verschiedener Parameter (z.B. größerer Anzahl an Chancen) absolut in Ordnung gehen.
  3. Siege, bei denen man in der ein oder anderen Situation das nötige Quäntchen Glück hatte, aber insgesamt doch das bessere Team war.
  4. Glückliche Siege, bei denen der Gegner mindestens gleichwertig, aber eher sogar besser war.

Es war eigentlich immer so, dass es pro Saison Beispiele für alle 4 Arten von Siegen gab. Auch in den besten Spielzeiten war der eine oder andere Sieg dabei, der den Kategorien 3 oder sogar 4 zuzuordnen war.
Diese Saison fehlen Siege der Kategorie 4 eigentlich komplett und viel zu viele Spiele, die zu einem Kategorie 3 Sieg hätten werden können, wurden irgendwie dann doch nicht nach Hause gebracht bzw. man verpasste es, durch mehr Konsequenz vor dem Tor die Weichen in Richtung Sieg der Kategorie 2 zu stellen. Heute wäre wieder so ein Spiel gewesen, das man in fast jeder Spielzeit (außer evtl. 2011/12) entweder schon vorher entschieden hätte oder zumindest irgendwie nach Hause gebracht hätte bzw. nach dem Ausgleich noch einmal einen draufgelegt hätte.
Weil es nicht gelingt, solche knappen Siege zu erreichen, ist es mit dem Nervenkostüm der Spieler mMn auch nicht zum Besten bestellt und die Serie des Grauens (nur wenn Bayern im Verlaufe eines Spiels mindestens mit 2 Toren führt, wird das Spiel gewonnen) setzt sich auf nationaler Ebene auch unter Tuchel fort, obwohl es nach dem 1:0 in Freiburg so aussah, als ob man es auch mal schaffen würde ohne 2 Tore Führung gewinnen zu können. Heute (wie auch schon im Pokal gegen Freiburg) zeigte sich, dass das scheinbar fast unmöglich geworden zu sein scheint.

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So isser halt. Jeder richtige Pass ist doch schon seit dem Wechsel Tuchels Handschrift, jeder falsche Pass halt noch Nagelsmanns Erbe.

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Wer sagt denn das er zaubern kann?

Völlig nüchtern muss man feststellen, dass die Spieler nach 20 Monaten Nagelsmann in einem erschreckend schlechten Zustand sind.

Der Wechsel kam zu spät, nicht zu früh, hätte ich nicht gedacht wie schlecht es ist.

Die Spieler können wirklich nur noch Ping Pong- grausam. Goretzka und Gnabry sind wirklich die Verkörperung des Nagelsmannschen Unheils. Das ist so schlecht, dass einem nur noch die Worte fehlen. Aber wir wiederholen uns.

Ps und wie es scheint, ist es notwendig ……

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Dann lass es halt endlich, wenn es dir schon auffällt.

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Ich denke das einige - ich schließe mich mit ein - gedacht haben die Mannschaft spielt tatsächlich gegen den Trainer. Was auch immer das im Detail heißen mag.
Jedenfalls war der klassische Reflex dann den Trainer zu entlassen mit der Hoffnung „alter Trainer weg“ und die Mannschaft spielt auf einmal schönen Fußball.
Ganz so einfach scheint es diesmal nicht zu sein, und es scheint tatsächlich eine Qualitätsfrage zu sein. „Früher“ haben wir tatsächlich unabhängig vom Trainer viele Spiele durch bessere Qualität der Spieler entscheiden können. Das geht aktuell offensichtlich nicht. So richtig zeigt sich ja keiner, weder Kimmich, noch Goretzka. Auch Sane und Gnabry nicht.

„Joshua Kimmich: Spulte sein gewohntes Pensum im Mittelfeld ab, strahlt aktuell aber einfach keine Dominanz aus. Im Offensivspiel vor allem Ballverteiler, ohne die zündenden Ideen. Einige Standards strahlten immerhin Gefahr aus. Note: 3,5.“

Kann ja nur Nagelsmanns Schuld sein.

Nein. Niemals - höchste Zeit das man die Nagelsmann Realität an die Wand nagelt- immer wieder.

Dieser thread trieft vor Verbitterung ob der Nagelsmann Entlassung, dass er schon überläuft…….

Für die Ignoranz einiger Leute kann nun Tuchel überhaupt nichts. Im Gegenteil- er legt die Defizite schonungslos dar.

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Kann man nicht noch Kovac was nachträglich in die Schuhe schieben? Oder Ancelotti? :wink:

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Flick :slight_smile: mit dem extremen „Umschaltfussball“ hat er angefangen :slight_smile:

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Wie wäre es einfach mal mit De Light auf der 9? Kann man ja später in die IV zurückziehen. Also dann, wen Tel genug „Luft“ hat.

Nein, mMn kannst Du jetzt Tel auf die 9 stellen. Besser als Gnabry ist der allemal.

Cancelo für Goretzka in das ZM.

Erschreckend was die beiden da heute abgeliefert haben.

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Also diese Entwicklung muss man eher Philip Lahm als Nagelsmann anlasten:

https://www.morgenpost.de/printarchiv/sport/article104589735/Philipp-Lahm-ignoriert-den-neuen-Ruhm.html

Dafür wurde er aber kaum verpflichtet. Die Saisonziele sollten gerettet werden.

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Da kann ja nun Tuchel nichts dafür, dass Du das nicht ganz verstanden hast.

Hauptsache persönlich werden.

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Ich bin gespannt wieviel Narrenfreiheit Kahn/Salihamidzic haben. Wenn man die Aussagen der Pressekonferenz wiederholt und mit dem aktuellen Status vergleicht wird es zappenduster.
Fast lächerlich eigentlich…

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Das muss man verstehen. Er muss jetzt irgendwo hin mit seiner Ent-täuschung, nämlich der, dass sein Wunschtrainer eben nicht so schnell wie erhofft, aus dem super super Kader Höchstleistungen rausholen kann. Und jeder, der das wiederholt, wird halt angegriffen.

Ich finde interessant, dass Tuchels Aussagen selbst die 918sche Interpretation konterkarieren. Er spricht heute von „Rückschritt“, was ja bedeutet, dass die Mannschaft schon weiter war. Er sagt mit keinem Wort „es dauert halt, bis wir neue Automatismen erarbeitet haben“ oder ähnliches. Sondern sagt, dass heute der Wille, die Gier, der Einsatz und das (Selbst)Vertrauen gefehlt haben. Die Punkte 1-3 haben mich ja schon die ganze Zeit dazu bewogen, den Trainerwechsel als ein Ansetzen am falschen Hebel zu betrachten. Sei’s drum. Der letzte Punkt („Selbstvertrauen“) ist nun der, an dem sich die Geister scheiden werden und man wird es nie beweisen können: Ist das Vertrauen so gering, weil JN so „tölpelhaft“ agiert hat (Zitat), oder ist der Zeitpunkt des Wechsels eventuell doch nicht „viel zu spät“ sondern mitten in der Saison doch „zu früh“ gewesen. Ich tendiere zu letzterem. Warum? Man hat bei der Entscheidung wahrscheinlich zu sehr auf Spieler gehört, die einem gerade gar nicht weiterhelfen können (Neuer) und die vergessen, auf die auch ein neuer Trainer setzen muss/will, die aber gar nicht so unglücklich über JN waren und die jetzt offensichtlich noch größere Schwierigkeiten haben (Zitat TT: „Großer Rückschritt“). Ich weiß, das ist nur eine Lesart, aber die wird in meinen Augen immer wahrscheinlicher.

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