Etwas zu den unbezwingbaren Musketieren der U17.
#…>ManKaneNichtFrühGenugVergleichen/…Groß
-jazzen.
https://fcbayern.com/de/news/2024/11/aznou-schmitt-und-co.-mit-ueberzeugenden-leistungen
Auch der halbe Campus war auf Länderspielreisen.
Auch die U19 des FC Bayern durfte sich heute mit PSG auseinandersetzen. Auch das natürlich ein namhafter Gegner, mit einer guten Jugendarbeit. Die gut in die YL gestarteten Bayern, mussten zuletzt eine Niederlage bei Barca hinnehmen. Ärgerlich, aber sich sicher nicht ehrenrührig. Für das Spiel gegen Paris konnte Coach Gaydarov auf ein starkes Team zurückgreifen. Etliche Spieler aus dem Amateure-Kader standen zur Verfügung. So stießen Aznou, Aseko, Asp Jensen, Irankunda, Della Rovere, Irankunda und Kusi-Asare zum Team und in die Startformation.
Die Partie begann etwas verhalten, beide Teams wollten sich nicht zu früh exponieren. Das dauerte allerdings nicht allzu lange. Schon in der 8.Minute stellten die Pariser auf 0:1. Mit einem schnellen Antritt beim Umschalten wurde fast die ganze Bayernmannschaft überrannt, ein Pass in den Strafraum zum freien Stürmer. Der scheiterte zuerst an Klanac, lupfte aber den Abpraller über ihn ins Tor.
Dieser Treffer wurde sinnbildlich für die erste Hälfte. Die Pariser fokussierten sich ganz auf ihr Umschaltspiel, das sie mit pfeilschnellen Angreifern, technisch gewandt immer wieder vortrugen. Die Bayern setzten auf Ballbesitz, es wurde eher langsam und bedächtig aufgebaut. Abgesehen von einer Phase um die 20.Minute gelang es aber kaum die Abwehr von PSG in große Bedrängnis zu bringen. Im Gegenteil, in der 36.Minute führten die Franzosen einen dieser schnellen Konter wieder zum Erfolg und zum 0:2. Wieder führten ein Blitzantritt und ein guter Pass einen Angreifer frei vor Klanac, der mühelos vollendete. Und damit nicht genug, flog Scholl in der 45.Minute auch noch vom Platz. Wieder mal ein schneller Umschaltmoment, Scholl konnte sich nur noch mit einer Notbremse helfen.
So ging man mit einem 0:2 Rückstand und einem Mann weniger in die Pause. Viel schlechter hätte es kaum laufen können. Die Bayern konnten vorne zu wenig Gefahr entwickeln, hinten fanden sie kein Rezept gegen den Hochgeschwindigkeitsfußball von PSG, die zudem ihre Chancen eiskalt nutzten.
Die zweite Hälfte begann leider wie die erste endete. In der 47.Minute schlug Paris wieder zu. Natürlich wieder nach dem gleichen Muster. Balleroberung, schneller langer Ball auf den Flügel, präziser Pass nach innen, wo der Angreifer nur noch einschieben musste. Das Spiel war nun natürlich entschieden. Nun war nur noch die Frage, wie man das zu Ende bringen würde. Die Bayern entschieden sich weiterhin offensiv zu bleiben, nicht das Ergebnis zu sichern. Das sollte sich als ziemlich fatal erweisen. Nach vorne ging nicht mehr viel, defensiv wurde die Abwehr nun permanent überrannt und auseinandergenommen.
In der 64. und 70. Minute schlugen die Franzosen nach dem bekannten Muster noch zweimal zum 0:5 zu. Man muss bis dahin fast noch von einem glücklichen Ergebnis sprechen. Dann allerdings, fast aus dem Nichts gelang auch den Bayern ein Tor. Licina wurde im Strafraum gelegt, den fälligen Elfer verwandelte Nasrawe sicher. Und kaum glaublich, wenige Sekunden nach dem Anpfiff legten die Bayern mit einem Doppelschlag noch einen nach. Aznou stürmte energisch in den Strafraum und jagte den Ball aus spitzem Winkel in den Winkel, 2:5.
Jetzt passierte das, was niemand mehr erwartet hätte. Die schwer geschlagenen Bayern bekamen auf einmal Aufwind, dominierten auch in Unterzahl und legten ihre beste Phase hin. Zweimal wurde die Latte getroffen, in der Nachspielzeit zu Unrecht ein Tor wegen Abseits aberkannt. So blieb es bei der 2:5 Niederlage.
Im Ergebnis natürlich ein Desaster, wenn man am Ende auch fast davon sprechen muss, noch mit einem blauen Auge davon gekommen zu sein. In der letzten Viertelstunde tat man noch einiges zur Ehrenrettung des Teams, die 75 Minuten vorher waren nur zum Vergessen. Für einige sicher ein sehr unangenehmer Realitycheck, wo man denn steht. Nach dem Spiel in Barcelona, das zweite derartige Erlebnis.
Das beste was man über die individuellen Leistungen sagen könnte ist: Nichts.
Der Transfer von Bajung Darboe ist fix.
Sind wir mal gespannt, wo er auf dem Campus aufschlagen wird.
Der U19 Kader für das YL-Spiel. Durch die Profi-Abstellungen und Verletzungen natürlich diesmal ziemlich gerupft.
Die U19 schlägt Donezk mit 2:0 und zieht in die nächste Runde der YL ein.
Ein verdienter Sieg in einem insgesamt chancenarmen Spiel. In der ersten Hälfte waren die Bayern zwar feldüberlegen, konnten aber wenig daraus machen. Bis in der 38.Minute Scott in einem schlampigen Rückpass spritzte und auch den Torhüter überwand.
Nach dem Rückstand zur Pause machte Donezk mehr, kam aber auch jetzt zu keinen echten Chancen. Vor allem in der Schlussphase kamen die Bayern zu einigen guten Momenten in Umschaltsituationen. In der 80.Minute erhöhte Unsöld schließlich auf 2:0, nach schöner Vorarbeit von Asp Jensen.
Ein respektables Spiel, zudem mit einer Mannschaft bei der aus diversen Gründen ein Dutzend Spieler fehlte.
Wieder einmal zu erwähnen Asp Jensen, der sich diesmal in der Rolle als klassischer Zehner zeigen und bewähren durfte.
https://fcbayern.com/de/news/2024/12/das-sind-die-gruppen-der-u19---u17-hauptrunde
Nach dem Abschluss der Vorrunde stehen die Gruppen für die Hauptrunde der U17 und U19 Junioren fest.
Man muss tatsächlich hoffen, dass unsere Teams nun ein wenig mehr gefordert werden, speziell die U17.
Ein Rückblick zur bisherigen Saison der U19.
„In der Defensive äußerst stabil, vorne brandgefährlich! Der erst 17-jährige Magnus Dalpiaz war einer der herausragenden Akteure der Hinrunde in der Mannschaft von Cheftrainer Peter Gaydarov. Der österreichische Juniorennationalspieler absolvierte jedes der 14 Ligaspiele und war mit 1.196 Minuten Dauerbrenner der Münchner. Trotz seiner ursprünglich defensiven Ausrichtung glänzte Dalpiaz auch in der Offensive: Mit sieben Treffern ist er, gemeinsam mit Offensivakteur Felipe Chávez, der Toptorschütze der U19 des deutschen Rekordmeisters in der Liga.“
Wie bei den Amateuren ist das auch als Kommentar zu der Frage nach dem designierten Knipser im Nachwuchsbereich anzusehen.
Interview mit Peter Gaydarov, U19 Trainer.
Und jemand der früh wusste, was Sache ist.
https://fcbayern.com/de/news/2024/12/die-besten-campus-momente-im-jahr-2024
Bayern stellt einige der Campus-Highlights des letzten Jahres vor.
Die U19 reist in der YL zu Betis Sevilla. Da das Weiterkommen in diesem einen Spiel entschieden wird, ist es natürlich ein wenig schade, dass man nicht zuhause antreten kann.
Wie ist den Betis Sevilla einzuschätzen?
Kann wahrscheinlich keiner beantworten. Drei Siege und ein Remis.
Da Spanier allgemein gute Nachwuchsmannschaften haben, sollte man von einem schweren Gegner ausgehen.
Würde ich auch so sehen. Die sind immerhin auf dem Meisterweg dabei, also nicht nur weil die Profis zufällig CL spielen.
Das sollte nicht einfach werden.
In einem anderen Forum hat ein User interessante Zahlen zu Scorern gepostet. Deswegen kopier ichs mal hier rein:
Zur Winterpause
U17:
- Lennart Karl - 33 Scorer (14 Spiele; 23 Tore; 10 Assists)
- Yll Gashi - 20 Scorer (13 Spiele; 11 Tore; 9 Assists)
- Wisdom Mike - 19 Scorer (11 Spiele; 13 Tore; 6 Assists)
- Frank Egwuatu - 13 Scorer (14 Spiele; 10 Tore; 3 Assists)
- Moritz Göttlicher - 13 Scorer (14 Spiele; 1 Tor; 12 Assists)
U19
- Felipe Chavez - 18 Scorer (14 Spiele; 7 Tore; 11 Assists)
- Magnus Dalpiaz - 8 Scorer (15 Spiele; 7 Tore; 1 Assists)
- Tim Binder - 8 Scorer (12 Spiele; 5 Tore; 3 Assists)
- Sadiki Chemwor - 7 Scorer (11 Spiele; 2 Tore; 5 Assists)
- Jussef Nasrawe - 6 Scorer (15 Spiele; 4 Tore; 2 Assists)
Amateure:
- Luka Denk - 12 Scorer (18 Spiele, 5 Tore, 7 Assists)
- Jonathan Asp Jensen - 10 Scorer (10 Spiele; 4 Tore; 6 Assists)
- Emirhan Demircan - 9 Scorer (15 Spiele; 4 Tore; 5 Assists)
- Timo Kern - 8 Scorer (14 Spiele; 7 Tore; 1 Asisst)
- Nestory Irankunda - 8 Scorer (15 Spiele; 4 Tore; 4 Assists)
Mit diesen Statistiken für einen aufstrebenden Nationspieler Australiens finde ich, dass das nicht aussreicht, um für „Höheres“ bestimmt zu sein. Ja es ist sein erstes Jahr und man sollte ihn behutsam aufbauen und integrieren. Ich finde nur seine Einstellung bedenklich, da er nach so kurzer Zeit schon mit „Höherem“ kommt. Mag sein, dass er evtl. woanders in einer höheren Liga besser performt, jedoch sehe ich hier nicht das klare Bekenntnis zum Verein.
Lennart Karl hochziehen, wohin auch immer + fetten 5 Jahresvertrag mit dreistelliger Ausstiegsklausel. Das muss doch bei uns auch mal klappen.
(nur halb ironisch gemeint)
Angeblich sollen schon Schwergewichte wie Real an Lennart Karl interessiert sein.